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Das Kräuterweib vom Hexenberg, Band 2

Bedeutung und Anwendung von Heil- und Gewürzpflanzen

Diese übersichliche kleine Broschüre vermittelt althergebrachtes Wissen um die Zubereitung und Wirkung hiesiger Kräuter und Heilpflanzen.

Wie schon im ersten Heft sind hier Tipps für die Herstellung eigener Hausmittelchen gegen allerhand Alltagszipperlein, wie Erkältungen, Husten, Rheumaschmerzen, Insektenstiche, Nervenleiden oder Hautprobleme gesammelt.

Gutjahr-Löser, Dr. Peter

Gutjahr-Löser, Dr. Peter

Peter Gutjahr-Löser war bis 2005 Kanzler der Universität Leipzig. Als einer der letzten Hörer von Theodor Litt in Bonn war es ihm ein besonderes Anliegen, die Erinnerung an diesen großen Leipziger Pädagogen und Philosophen zu erneuern.

Peter Gutjahr-Löser, Jahrgang 1940, wurde in Berlin geboren, nachdem seine Eltern kurz vor seiner Geburt von Leipzig in die Reichshauptstadt umgezogen waren. Er ist seither in Deutschland ziemich weit herumgekommen: Nach dem Verlust der Eltern im Jahr 1956 verschlug es ihn zunächst nach Oberbayern. Am Humanistischen Gymnasium Garmisch-Partenkirchen machte er 1960 das Abitur, um anschlließend an der Universität Bonn Rechtswissenschaft, Politische Wissenschaft, Philosophie und Erziehungswissenschaften zu studieren. Anschließend - ab 1968 - war er als Rechtsreferendar und wissenschaftlicher Mitarbeiter der damals gerade gegründeten Universität in Regensburg tätig. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen wurde er zunächst Mitarbeiter der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft in München, wechselte aber baId darauf zum Bund Freiheit der Wissenschaft und baute dessen Geschäftsstelle in Bonn auf. 1974 kehrte er als Leiter der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung nach München zurück. 1980 wurde ihm das Grundsatzreferat in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft übertragen.

Vom 1. März 1991 bis zum 30. Aprill 2005 amtierte er als Kanzler der Universität Leipzig, davon zwei Jahre lang zugleich auch als Verwaltungsdirektor des Universitätskllinikums.

Seit Schüler- und Studententagen journalistisch tätig - als Werkstudent war er vier Jahre verantwortlicher Redakteur des "Kulturpolitischen Informationsdienstes" in Bonn - hat er zahlreiche Berichte und Kommentare zur Bildungs- und Wissenschaftspolitik veröffentlicht. Grundsatzwerke zur politischen Bildung, wie das zusammen mit Klaus Hornung herausgegebene „Poilitisch-Pädagogische Handwörterbuch" (München 1980 und 1985) und der mit Paul Engstfeld herausgegebene Sammelband „Kinder und Medien" (München 1986). Seine Erfahrungen mit der Bürokratie hat er in dem Buch „Staatsinfarkt - wie die Politik die öffentliche Verwaltung ruiniert" (Hamburg 1998) sowie in dem Anekdotenbuch "Können Sie folgen?"(Leipzig 2005) veröffentlicht.

Maßgeblich an der Neugestaltung der Universität Leipzig nach der deutschen Wiedervereinigung beteiligt, verlieh ihm deren Veterinärmedizinische Fakultät im Jahr 2005 die Oskar-Röder-Medaille, die Erziehungswissenschaftliche Fakultät im Jahr 2005 den Ehrendoktortitel und der Senat der Universität die Caspar-Borner-Medaille. Er erhielt mehrere Auszeichnungen vor 1965 und dann in diesem Jahr die Theodor-Heuss-Gedenkmünze für "vorbildliches demokratisches Verhalten".

Gutjahr-Löser bekleidete bereits als Schüler und Student und auch in den Folgejahren zahlreiche Ehrenämter. Aus der Vielzahl der Ämter sollen nur folgende genannt werden: Sekretär der Gesellschaft zur Förderung der biomedizinischen Forschung (1984 bis 1994), Vorsitzender des Vereins "interDaF am Herder-Institut der Universität Leipzig" (seit 1992; seit 2005 geschäftsführend), Schatzmeister des Fördervereins der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (seit 2005), Schatzmeister des Fördervereins "Buchwissenschaft" des Instituts für Medien und Kommunikationswissenschaft der Universität Leipzig (seit 2005).

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