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Zu Gast in Weimar

George Eliot; deutsche Übersetzung: Nadine Erler

Zu den vielen Künstlern, die es nach Weimar zog, gehörte auch die englische Schriftstellerin George Eliot. Im Sommer 1854 verbrachte sie drei Monate im kleinen, doch weltberühmten Städtchen an der Ilm. George Eliots schriftlich festgehaltenen Eindrücke sind äußerst amüsant. Dieser Blick einer Fremden lässt Weimar in anderem Licht erschienen.

Broschüre, 40 Seiten, 2019


Anekdoten zu Lessing

Anekdoten zu Lessing

Gotthold Ephraim Lessing wurde 1729 in Kamenz geboren und studierte zwei Jahre in Leipzig. Er ging als Dichter der deutschen Aufklärung in die Literaturgeschichte ein. Seine Theaterstücke werden heute weltweit ununterbrochen aufgeführt. Vergleiche dazu http://www.leipzig-lese.de/index.php?article_id=66.

Ursula Brekle


Während der Anwesenheit Lessings in einer kleinen Stadt wurde sein berühmtes Lustspiel „Minna von Barnhelm“ von einer kleinen umherreisenden Theatertruppe aufgeführt. Ein Freund redete ihm zu, die Vorstellung zu besuchen. Lessing hatte aber keine Lust, deshalb sagte der Freund: „Ich begreife es wohl, dass Sie Ihrer guten Minna lieber anderswo begegnen würden. Aber welcher Vater sieht nicht gern sein Kind, wo er es auch findet?“ -- „Aber doch wohl nicht“, erwiderte Lessing, „wenn er, gleich mir, fürchten muss, es am Galgen zu finden?“


Von einer schönen, aber nicht sehr klugen Frau sagte Lessing: „Wenn sie nicht spricht, spricht sie mich an. Wenn sie aber spricht, spricht sie mich nicht mehr an.“


Als Lessing 1781 in Braunschweig gestorben war, wurde seine langjährige Haushälterin gefragt, wie er denn gelebt habe. Lakonisch meinte sie:

„No, er tat nischt, taugte nischt und roochte viel!“


Bildnachweis:

G. E. Lessing. Gemälde von Anna Rosina Lisiewska (1713-1783)

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