Sachsen-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Sachsen-Lese
Unser Leseangebot

Sesenheimer Liebeslyrik

Florian Russi

Während seines Studiums in Straßburg lernte Johann Wolfgang von Goethe die Sesenheimer Pfarrerstochter Friederike Brion kennen. Die beiden verliebten sich ineinander und Goethe wurde durch Friederike zu wundervollen Gedichten angeregt.

Einige von ihnen (Heideröslein, Mailied, Willkommen und Abschied u. a.) zählen zu seinen besten und beliebtesten überhaupt. In diesem Heft sind sie vorgestellt und mit Bildern und Erläuterungen angereichert.

Singen

Singen

Johann Meyer


Wenn's Frühling ist, die Blumen blüh'n,
Und tausend Knospen springen,
Wenn's droben blau und drunten grün,
Dann fühl' ich's mächtig in mir glüh'n,
Und singen muß ich, singen!

Die Lerche schwärmt im Jubelschall.
Daß Wies' und Äcker klingen.
Im Haine schlägt die Nachtigall,
Zum Liede wird das ganze All,
Und singen muß ich, singen!

Bildnachweis

Kopfbild: Dr. Gerd Winter

Krokusse: Wikimedia, Commons - gemeinfrei

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Ich wandle unter Blumen
von Heinrich Heine
MEHR
Frühlingsdämmerung (2)
von Joseph Freiher von Eichendorff
MEHR
Eros
von Florian Russi
MEHR
Ostern
von Eduard Friedrich Mörike
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen