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Roland Opitz
Kennst du Fjodor Dostojewski?

Das Leben Dostojewskis glich einer Achterbahnfahrt: stetig pendelnd zwischen Verehrung und Verachtung, zwischen Erfolg, Spielsucht und Geldnot. Mit 28 Jahren wurde er wegen revolutionärer Gedanken des Hochverrats angeklagt und zum Tode verurteilt, landet dann aber im sibirischen Arbeitslager.
Er gilt als Psychologe unter den Schriftstellern, derjenige der hinab schauen kann in die Abgründe der menschlichen Seele. Diese Biografie ist gespickt mit Auszügen aus seinen Meisterwerken sowie mit einigen seiner Briefe, die einen offenherzigen Menschen zeigen.

Sächsische Quark-

Sächsische Quark-"Gäulschen"

Zutaten für 4 Personen

300 g Kartoffeln

300 g Quark - 20% Fett

100 g Mehl = zwei gehäufte Esslöffel

100 g Zucker = eine mittelgroße Tasse

1 Ei

Mark von ½ Vanilleschote

Rosinen, können in Rum oder Kognak eingelegt sein

Butterschmalz zum Braten

Dazu: Puderzucker oder Apfelmus oder eingekochtes Obst, auch Preiselbeeren.

 

Kartoffeln kochen und noch warm pellen. Dann durch ein Sieb oder durch eine Presse drücken. Der Teig wird gearbeitet, wenn die Kartoffeln kalt sind. Die Zutaten werden vermengt, die Rosinen zuletzt. Dann werden etwa 10 flache Quarkkeulchen geformt, die im heißen Butterschmalz goldgelb ausgebacken werden. Mit Puderzucker bestreut oder mit Apfelmus schmecken sie am Besten.

Das wenig veränderte Rezept stammt aus Großmutters handgeschriebenem Kochbuch.

 

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