Burg Gnandstein Das Bauwerk und die innere Ausstattung lassen den Besucher eintauchen in frühere Zeiten und machen Burg Gnandstein zu dem, was sie ist, einem Denkmal sächsischer Geschichte.
Burg Kriebstein Mit ihrem markanten Wohnturm, ihrer einzigartigen Dachsilhouette und imposanten Ringmauer gilt sie als die schönste Ritterburg Sachsens.
Burg Mildenstein Hoch oben auf einem Bergsporn, über der Stadt Leisnig thronend, liegt die Burg Mildenstein. Mit ihrer 1000-jährigen Geschichte gehört sie zu den ältesten Ritterburgen Sachsens.
Burg Scharfenstein Die Burg kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Sie wurde um 1250 „uffm scharfen Stein“ erbaut...
Das Herrenhaus Ermlitz Am Tag des offenen Denkmals am 11.09.2016 werden in Sachsen 800 historische Bauten und Stätten für Besucher die Türen öffnen. Seit 1991 sind drei Milliarden Euro von Land und Bund in den Denkmalschutz geflossen. Viele Kulturdenkmale konnten gerettet werden.
Schloss Colditz – Colditz Castle "Hey look, Colditz! Surely not the Colditz??" Doch: Genau das Colditz. Das Colditz, das in England alle kennen, seit Pat Reid 1952 seinen Bestseller The Colditz Story veröffentlichte ...
Schloss und Schlossgarten von Hohenprießnitz Einer der schönsten Barockschlösser in Sachsen, das Schloss Hohenprießnitz, ist ein architektonisches Kleinod. Es ist über 300 Jahre alt, erstrahlt aber nach einer umfassenden Sanierung in alter Pracht.
Das Karl-Marx-Monument in Chemnitz Noch heute ist das Karl-Marx-Monument in Chemnitz die größte Porträtbüste der Welt. Am 5. Mai vor 200 Jahren wurde der Philosoph Karl Marx in Trier geboren.
Gedenkstätte Pirna Sonnenschein Sogenannte Ballastexistenzen: Die Tötung „psychisch kranker, und mental oder körperlich beeinträchtigter Menschen", war der erste systematisch geplante, staatlich durchgeführte Massenmord des NS-Regimes.
Bautzen – mittelscharfes Zentrum der Oberlausitz Die Stadt hat historisch viel zu bieten. So ist die wunderschöne Altstadt ein Flächendenkmal. Der Bautz'ner Senf feiert seinen 70. Geburtstag und ist Marktführer in Deutschland.
Das ehemalige Rittergut in Gaschwitz Die Zeiten haben ihre Spuren hinterlassen, doch es bleibt spannend mitzuerleben, wie denkmalgeschützte historische Bausubstanz erhalten und neu genutzt werden kann.
Der kleinste Friedhof Europas Zum Totensonntag: Mitten im Wald, mitten in einem herrlichen alten Baumbestand liegt dieser kleine Friedhof einsam in der Nähe der Winkelmühle in der Dübener Heide. Die Gräber liegen auf dem kleinsten Friedhof Deutschlands...
Der Landschaftspark in Machern In der kleinen Gemeinde ist einer jener stimmungsvollen Landschaftsgärten des späten 18. Jahrhunderts zu finden, in denen sich auf eindrucksvolle Weise das sentimental-romantische Naturgefühl einer Epoche widerspiegelt.
Die Göltzschtalbrücke Die Brücke wird 170. Sie wird als das achte Weltwunder bezeichnet. Die Vogtländer beantragen nun den Weltkulturerbe-Titel.
Reichenturm – schiefster Turm nördlich der Alpen Heute beträgt die Neigung 1,44 Meter. Aus diesem Grund kann der Bautz'ner Reichenturm als der schiefste Turm nördlich der Alpen bezeichnet werden.
Romeo und Julia von Bautzen Die Sage erzählt eine eigene Geschichte: Ein Mädchen kehrte in die Arme ihres Geliebten zurück, der Mönch war. Das Liebespaar wurde entdeckt und ihre Strafe sollte sehr grausam sein, denn sie wurden an der besagten Stelle lebendig eingemauert...
Sibyllenort – ein Sitz der Wettiner Als der letzte König der Sachsen am 18. Februar 1932 in Sibyllenort starb, stand die sächsische Fahne auf dem Dach auf Halbmast. Friedrich August wurde in der Neuen Gruft der Katholischen Hofkirche neben den anderen Wettinern beigesetzt. Warum werden heute noch frische Blumen auf seinem Sarkophag niedergelegt und Kerzen angezündet?
Saurierpark Kleinwelka – Auge in Auge mit einem Tyrannosaurus Rex Der Saurierpark lädt seit 30 Jahren in eine längst vergangene Zeit ein: in das Zeitalter der Dinosauriere... Doch zwischen dem sehr informativen und wissenschaftlich genauen Entdecken der urzeitlichen Wesen ist immer wieder für Spiel und Spaß gesorgt.
Taucha – Kleinstadt und Kleinod in der Parthenaue (Teil 1) Die beiden Städte sahen sich, das kleine Taucha und das große Leipzig, in ihrer langen Geschichte immer wieder und vielleicht auch öfters als den Tauchaern lieb sein konnte, miteinander in unterschiedlichster Beziehung verbunden.
Großröhrsdorf im Rödertal Bandweber, Fabrikantenvillen und Sagenpfad sind die Stichworte. Gleich zwei Museen berichten über die Geschichte der Stadt, das Heimatmuseum und das Technische Museum der Bandweberei.
Das Wunder der Görlitzer Altstadtmillionen Görlitz ehrt den Spender der Altstadtmillionen mit einer Sonderausstellung in der Bastei Kaisertrutz. Eröffnet am 18. Juni 2017 und am 31. Oktober 2017 wird sie enden.
Schloss Wackerbarth Heute ist Schloss Wackerbarth der Sitz des sächsischen Staatsweingutes. Zu den historischen Bauten im barocken Stil baute der Besitzer, der Freistaat Sachsen, einen modernen Neubau für die Wein- und Sekt-Manufaktur.
Das Grabmal für den Schiffsarzt der "Emden" Dr. Ludwig Schwabe Zum Totensonntag: Die Geschichte dieses Grabmals sollte bewahrt werden als ein eindrucksvolles Zeugnis einer unseligen Zeit, in der imperiale Machtgier einzelner Staaten die Welt im Blut ertränkte. Das Einzelschicksal dieses Schiffsarztes steht für Millionen anderer Opfer der Kriege des 20. Jahrhunderts.
RTL hat die Bergkeller in Eilenburg entdeckt 30 Jahre Mauerfall: Eilenburg verfügt über ein einzigartiges Bauwerk, das über 800 Jahre alt. Die Bergkellerwelt besteht aus 50 Haupt- und Nebenkellern, die dem Film-Team als Kulisse dienten. Sie filmten eine Flucht nach Westdeutschland.
Leisnig – ein Kleinod an der Mulde Man kann die Impressionen der Stadt auf sich wirken lassen, findet mittelalterliches und barockes Flair eng beieinander.
Fürst Pückler Park Gleich nach Öffnung des Fürst-Pückler-Parks in Bad Muskau in der Früh betreten wir den Landschaftspark, der rechts und links der Neiße liegt.
Haus Rabe – eine Perle So entstand ein weltweit einmaliges Gesamtkunstwerk, das nach aufwendiger Restaurierung in den Jahren 1995/96 in hervorragendem Zustand ist.
Das Europäische Blasmusikfestival Alljährlich pilgern etwa 20.000 musikbegeisterte Besucher zum Europäischen Blasmusikfestival. Die jährliche Großveranstaltung verbindet Nationen und gilt in Art und Umfang als einmalig in Europa ...
Weihnachtsmärkte in Sachsen Veranstaltungen, Bergaufzüge und Weihnachtsmärkte aller Art reihen sich im „sächsischen Adventskalender" wie eine Lichterkette aneinander. Wir stellen hier die schönsten vor ...
800 Jahre Thomanerchor Der Thomanerchor wurde 1212 gegrüdet und zählt damit zu den ältesten und wohl auch besten Knabenchören Deutschlands.
Tag der Sachsen 2013 in Schwarzenberg Die Stadt hat das größte sächsische Volks- und Heimatfest vom 06. bis 08.09.2013 ausgerichtet. Das Motto dieses Festes lautete: "Einfach sagenhaft"! Und es war sagenhaft.
Sorbische Osterreiter Der Brauch des Osterreitens wird von den Sorben seit gut fünfhundert Jahren gepflegt. Sie demonstrieren damit ihr Bekenntnis zum Christentum.
Bergbau im Erzgebirge – Erlebnistage im Juni Im gesamten sächsisch-böhmischen Erzgebirge bieten Bergwerke, Bergbaumuseen und Bergbaulandschaften am 06. und 07. Juni 2015 besondere Veranstaltungen an.
Integratives Fußballturnier Zur Zeit der großen Fußballmeisterschaften im Sommer findet in Pulsnitz jährlich das Fußballturnier der Einrichtungen des Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen statt. Und genau wie die Profis kämpfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene...
Martinsumzug Im dunklen Monat November hält das Martinsfest einen Lichtpunkt bereit. Vor allem die Kinder freuen sich freuen sich auf den Martinstag, um mit leuchtenden Laternen durch den Ort zu ziehen.
Die Welt der bunten Steine Am 16.01.2019 war es endlich soweit, der 1000. Besucher bestaunte die aktuelle Sonderausstellung „Die Welt der bunten Steine“ im Stadtmuseum Eilenburg. Nur das es nicht DER Besucher war, sondern gleich eine ganze Gruppe...
Moritzburger Festival ehrt Clara Schumann zum 200. Geburtstag Zu Gast sind Musikerinnen und Musiker aus aller Welt. Der künstlerische Leiter des Musikfestivals, Jan Vogler, sagte: „Ich bewundere die außergewöhnliche Kraft, Begabung und Kreativität, die Clara Schumann als Pianistin, Komponistin, Ehefrau und Mutter entfaltet hat.“
Landesgartenschau in Frankenberg in Sachsen Lassen Sie sich von der Vielfalt und den Farben, der Blumen, Gräser, Stauden und Nutzpflanzen beeindrucken. Eine Sonderveranstaltung sollten Sie sich nicht entgehen lassen: Leuchtende Paradiesgärten.
Weihnachten Am Christtag früh fünf Uhr wird dann Metten gehalten. Der Bergmann zieht mit seinem Grubenlicht in die Kirche, dass man glaubt, der Ort brenne. Und erst in der Kirche, wenn man auf der Emporkirchen viele hundert dieser lodernden Grubenlichter in mehreren schönen Reihen erblickt, hat man dann die prächtige Illumination.
Valentinstag Es ist anzunehmen, dass das Fest auf den christlichen Bischof Valentin Terni zurückgeht. Er soll am 14. Februar 269 auf Befehl des römischen Kaisers Claudius II. enthauptet worden sein, weil er sich weigerte, dem Christentum abzuschwören.
Tag der Sachsen 2023 in Aue In diesem Jahr werden die Sachsen am Wochenende vom 1. bis 3. September nach Aue strömen, um zusammen zu feiern, zu genießen und sich am traditionsreichen Flair der Großen Kreisstadt Aue-Schlema zu laben.
Volker Pohlenz zeigt seine Werke Der Maler präsentiert in der „Kleinen Galerie Torgau eine Auswahl seiner Werke. Seine Malerei ist von der Tradition der Alten Meister inspiriert.
„Tag der Sachsen“ in Aue Aue im Erzgebirge richtete das Fest in diesem Jahr vom 1. bis 3. September aus. An diesem Wochenende wurden auf vielen Bühnen Aufführungen geboten. Der große Festumzug fand am Sonntag statt. Rund 150.000 Menschen waren nach Aue auf das größte Vereinsfest des Freistaats geströmt.
Festung Königstein Sächsisches Alcatraz: Die Festung ist Mythos, Legende, Museumsort. Bereits 1692 rühmte man sie als „Zierde und Krone“ des Sachsenlandes.
Schloss Weesenstein Wettiner Prinzen haben hier gewohnt. König Johann betrieb auf Weesenstein seine Jugendstudien und übersetzte unterm Pseudonym Philalethes vielbeachtet Dantes „Göttliche Komödie“.
Burg Stolpen Im Gedächtnis geblieben jedoch ist die Burg als Gefängnis einer faszinierenden Frau: Gräfin Cosel. Diese Mätresse hat August der Starke geliebt.
Burg Hohnstein Der Schrecken der Burg und Erholung. Die DDR baute die Burg zu ihrer größten Jugendherberge aus. 1997 wurde diese Naturfreundehaus mit Naturkundemuseum.
Schloss und Park Königshain Der Rosen- und Barockgarten und die barocke Schlossanlage zeigen sich als liebevoll restauriertes Ensemble. Gleich drei Schlösser stehen im 1367 als Herrensitz erwähnten Königshain.
Burg Rabenstein Drei Gänge Heimlichkeit: Dort soll ein Sorbenprinz auf einem Schatze gesessen haben, doch kein lebendes Wesen hat ihn erlöst. Und so liegt es noch immer im Berge, das Gold, und keiner hat es bislang gefunden.
Pflanzengarten und Heimatmuseum Wehlen Bienen unter Glas: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch noch vier Jahre zu leben“ (Albert Einstein).
Museumsgehöft Erlichthof Ein Heidedorf wie im 19. Jahrhundert: Das UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist seit 1996 anerkannt.
Chemnitzer Kunstsammlungen Abbild der Moderne: Das Museum beherbergt heute etwa 70.000 Objekte. So umfasst die Malerei zahlreiche Werke von Caspar David Friedrich, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Lovis Corinth, Edvard Munch und Georg Baselitz.
St.-Marien-Kirche Königstein Den Bau des Gotteshauses beaufsichtigte George Bähr, Architekt der Dresdner Frauenkirche. Diese evangelisch-lutherische Marienkirche bestimmt auch heute die Stadtsilhouette.
Schlosskirche Chemnitz Sagenhaft soll in der klösterlichen Gesindestube einst eine Linde dem festgetretenen Boden entwachsen sein. Als gottesmütterliches Zeichen pflegte man den grünenden Spross.
Voltaire und sein Sarkasmus Der französische Aufklärer folgte im Sommer 1750 der Einladung Friedrich II. nach Potsdam. Er verließ 1753 nach Querelen mit anderen Höflingen den Hof des preußischen Königs.
Dr Geenij von Hans Reimann Der Schriftsteller veröffentlichte Anekdoten über Friedrich August III., der dann eine Privatklage gegen Reimann führte. Er wurde daraufhin in Breslau verhaftet. Was könnte den vom Thron gestoßenen Monarchen so erbost haben? Wir gehen der Frage in zwei Beispielen nach.
Strauss, Salomè und das Skatspiel Er war ein leidenschaftlicher Skatspieler. Einige Musikliebhaber fanden, das sei Zeitverschwendung. Er konterte: „Ja, da haben Sie recht, Das Mischen dauert immer viel zu lang."
Dr letzde Geenij von Sachsen August nimmt die Nervosität des Baders wahr und raunst:
»Das gommd vom Saufn!« -»Jia,« nickte eifrig der Meister, »das macht de Haut so schbreede!«
Das goldene sächsische Herz Der Katasteramtssekretariatsoberassistent Fürchtegottundscheueniemand Dünnbier wurde regelmäßig gegen ein Uhr nachts aus dem Schlafe geläutet. Er fuhr jedesmal vor Wut kochend in seine Pantoffeln...
Richard Strauss und der Humor Der Komponist war bekannt für seine Schlagfertigkeit und seinen trockenen Humor. Die Anekdoten wurden bereits zu seinen Lebzeiten gesammelt.
Unsterblicher Freischütz Die Oper wurde viele Male auf fast allen Bühnen in Deutschland aufgeführt. Darauf spielte Heinrich Heine in seinen „Reisebildern“ ironisch an...
Die Festgirlande Mein guter Großbabba war sächsischer Geheimer Rat und bei dem guten alten König Johann...
Anekdoten zu Leo Slezak Eine Vielzahl an Anekdoten ranken sich um den Künstler, der für seinen trockenen Humor bekannt war, der ihn auch auf der Bühne nicht verließ.
Anekdoten zu Lessing Die langjährige Haushälterin sagte über den Dichter: „No, er tat nischt, taugte nischt und roochte viel!“
Der Griffel Gottes Es schlug der Blitz, das Erz schmelzend, über den Leichenstein ein und ließ nichts als eine Anzahl von Buchstaben stehen, die, zusammen gelesen, also lauteten: sie ist gerichtet! -
Kieselack Kieselack war Sachse. Er war von der fixen Idee besessen, seinen Namen bekannt zu machen...
Allzu Ärztliches Der Arztberuf ist im Laufe von Jahrhunderten zum Objekt von Anekdoten geworden. Ärzte mit Humor nehmen solchen Anekdoten den Stachel, indem sie mit Selbstironie von sich und ihrem Beruf sprechen.
Legenden um August dem Starken Wilhelmine von Bayreuth dichtete August dem Starken, „345“ Kinder an, was natürlich völlig übertrieben war. Tatsächlich sind acht uneheliche Kinder von August dem Starken nachgewiesen, die er immerhin mit sechs verschiedenen Frauen gezeugt hat...
Anekdoten aus dem Erzgebirge Dr Lauterer Gevatter hattt emol Sommerfrischler, dann‘s aah gut dortn gefalln hot, wall dr Gevatter obnds immer esu schie erzöhlt hot...
Feldmarschall Blücher und das Hornvieh Am 12. September 2019 denken wir an den großen und mutigen Marschall "Vorwärts", der vor 200 Jahren in Krieblowitz verstarb. Er gehört zu den populärsten Helden der Befreiungskriege in Europa.
Die Herrschaften werden entschuldigen Goethe hatte den Streich organisiert: Er steckte vier Soldaten in die Rüstungen. Sie mussten sich ganz still verhalten, bis er ihnen ein Zeichen gab; sie damit zum Leben erweckte.
Des Königs Hunde Friedrich der II., der am 17. August 1786 gestorben war, verfügte in seinem Testament, in einer Gruft auf der Terrasse des Schlosses Sanssoucis neben seinen Hunden beerdigt zu werden. Sein Wille wurde erst 1991 erfüllt.
Kunz von Kauffungen Kunz von Kauffungen mit seinen Rittern
ritt nach Chemnitz und trank einen Bittern.
Vom König kein Wort! Friedrich der Große ist als Mensch an sich schon selbst zur Anekdote geworden.
Grad uut Am 24. Januar 1712, vor 310 Jahren, wurde Friedrich II. in Berlin geboren.
Fastnachtssprüche Türksche Rüben und Leberwurst,
Sakrament, ich hoabe Durscht.
O - diese Geburtstagsfeier am 28. August Verehrer in der ganzen Welt feiern am 28. August den Geburtstag des Genies Johann Wolfgang von Goethe. Er hatte Schwächen...
Alte-Fritz-Grenadiere Am 17. August 1786 starb Friedrich II. von Preußen in Berlin. Zwei Anekdoten von Theodor Fontane.
Blücher von hinten Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher wurde am 16. Dezember 1742 in Rostock geboren. Mit dieser Anekdote wird an seinen 280. Geburtstag erinnert.
Auch ein König Graun sah den König ruhig an, nahm seine Partitur an sich und sagte mit freundlicher Miene: »Majestät, überdies hier bin ich König!«
Vom Krückstock Friedrich des Großen Im Leben Friedrichs des Großen spielte bekanntlich der Krückstock eine große Rolle. Unter den unzähligen Geschichten vom »Alten Fritz« ist jedoch eine weniger bekannte enthalten, in welcher der König mit dem Krückstock nicht seinen Zweck erreichte.
Der Floh In einem Postbüro saß ein älteres Fräulein als Beamtin, die hatte eine böse Angewohnheit: Sie machte ein bisschen die Briefe auf und las sie...
Blücher als Geist Unter der rauen Außenseite verbarg General Blücher ein warmes Herz, wie folgende Geschichte beweist.
Der Maushund in Schildau Die Schildbürger hatten keine Katzen, aber so viele Mäuse, dass vor ihnen auch im Brotkorb nichts sicher war. Was sie nur neben sich stellten, das wurde ihnen aufgefressen oder zernagt. Darüber gerieten sie in große Angst.
Sprichworte Man braucht sieben Lügen, um eine Lüge zu bestätigen. Wirb, das Glück ist mürb.
Bismarck und der Kronprinz Der Kaiser drohte scherzhaft – »ei, ei, Sie fangen bei Zeiten an! So früh schon soll der künftige Thronerbe nach Ihrer Pfeife tanzen lernen? Das ist ja schon die vierte Generation, der Sie sich widmen.« Der Fürst lachte und entschuldigte sich... Vor 125 Jahren starb Bismarck am 30. Juli in Friedrichsruh.
Wie die Schildbürger in den Ruf der Narrheit kamen Die Schildbürger, so genannt nach dem Städtchen Schilda, standen ehemals keineswegs im Geruch der Narrheit. Im Gegenteil, ob ihrer Weisheit wurden die Männer als Ratgeber an auswärtige Höfe berufen...
Husar Krüger Friedrich II. wurde vor 312 Jahren am 24. Januar geboren. Dem Zieten aber reichte der Monarch als Zeichen seines Wohlwollens seine Dose und bot ihm eine Prise an, was er sonst nur sehr selten tat.
Von einem Edelmann, dem der Teufel diente Da sich der Edelmann in der Höhe fürchtete, schrie er überlaut: „Hilf Gott, wo bin ich?“ Da ließ er ihn herunterfallen in einen Pfuhl...
Hier liegt... Neue Grabsprüche für Tote zum Mut machen, Weinen und Lachen.
Sehnsucht nach dem Frühling Schöner Frühling, komm doch wieder,
Lieber Frühling, komm doch bald,
Bring' uns Blumen, Laub und Lieder,
Schmücke wieder Feld und Wald!
Gefunden Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.
Das zerbrochene Ringlein 1807/08 schrieb von Eichendorff in seinen Tagebüchern über die unerfüllte Liebe zu Käthchen Förster. Ihr Treuebruch motivierte Eichendorff zu diesem Gedicht.
Jdalienreese Lene Voigt "ist eine kleine Meisterin der sächsischen Schnurre; sie verfügt über einen angeborenen Mutterwitz, der niemals gequält, immer schlagend ist...Sehr gut beobachtet sind die Dinge, die ein Stück Leipziger Kleinbürgerwelt famos charakterisieren."
Ein großer Teich war zugefroren Die Fröschlein, in der Tiefe verloren,
Durften nicht ferner quaken noch springen,
Fänden sie nur da oben Raum,
Wie Nachtigallen wollten sie singen.
Frühlingslied Schneeglöckchen läuten fern und nah:
Der Frühling ist da, der Frühling ist da!
O seht, wie der Frühling schaltet und waltet,
Und neues Leben enthüllt und entfaltet...
Ostern Wenn die Schokolade keimt...
Und der Osterhase hinten auch schon presst,
Dann kommt bald das Osterfest.
Wir wünschen unseren Lesern Frohe Ostern!
Trost Zum Gedenken an die Opfer des Germanwings-
Absturzes in den französischen Alpen. Am 10.06.2015 sind die Särge der Opfer nach Deutschland überführt worden. Sie werden in der Heimat beigesetzt.
Zur Fastnachtszeit Wir Kinder singen von Haus zu Haus
Und bitten uns eine Gabe aus,
Und machen's hinterdrein wie die Alten
Und wollen heuer auch Fastnacht halten.
Frühlingsdämmerung (2) In der stillen Pracht, in allen frischen Büschen und Bäumen
flüsterts wie Träumen die ganze Nacht.
Wehmut Es lassen Nachtigallen,
spielt draußen Frühlingsluft,
der Sehnsucht Lied erschallen
aus ihres Kerkers Gruft.
Winternacht Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab' nichts, was mich freuet,
verlassen steht der Baum im Feld,
hat längst sein Laub verstreuet.
Corona Werden Mädchen später wieder Corona heißen?
Haben wir das Ziel, das was wäre wenn, im Blick?
So viele Fragen, die in den Köpfen kreisen.
Vorerst gibt es Tröstung durch Bücher und Musik.
Winter Unterm weißen Baume sitzend,
hörst du fern die Winde schrillen,
siehst, wie oben stumme Wolken
sich in Nebeldecken hüllen;
Weihnachtslied Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.
Mondscheintrunkne Lindenblüthen Am 13. Dezember hat Heinrich Heine Geburtstag: Ach, ich möchte, dass ein kalter Nordwind plötzlich
weißes Schneegestöber brächte.
Im traurigen Monat November Seit ich auf deutsche Erde trat,
durchströmen mich Zaubersäfte –
Der Riese hat wieder die Mutter berührt,
und es wuchsen im neu die Kräfte.
Herbst (2) Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Osterhas Im grünen, grünen Gras,
unter Busch und Hecken
müssen Eier stecken.
Die eheliche Liebe Zu Petrus: „Was? Meine Frau im Himmel? Wie?
Klorinden habt ihr eingenommen?
Lebt wohl! Habt Dank für eure Müh!"
Herbst Die Sense rauscht, die Ähre fällt,
die Tiere räumen scheu das Feld,
der Mensch begehrt die ganze Welt.
Zum Geburtstag im Juni Nein, mir gefällt am besten das, was der Sommer bringt,
wenn auf belaubten Ästen die Schar der Vöglein singt.
Requiem (2) Seele, vergiß sie nicht,
Seele, vergiß nicht die Toten!
Nachruf (2) 29 Menschen sterben bei einem tragischen Busunglück auf Madeira. Viele deutsche Staatsangehörige sollen darunter sein. Wir denken an die Opfer und an die Angehörigen, die an Ostern dieses Leid tragen müssen.
MARIAE VERKÜNDIGUNG NICHT dass ein Engel eintrat (das erkenn),
erschreckte sie. Sowenig andre, wenn
ein Sonnenstrahl oder der Mond bei Nacht
in ihrem Zimmer sich zu schaffen macht,
auffahren -
Frühling O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh',
es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du!
Die Liebende schreibt Vernimm das Lispeln dieses Liebewehens; Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille, dein freundlicher zu mir – gib mir ein Zeichen!
Verse zum Advent Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, aber als Knecht Ruprecht schon
kommt der Winter hergeschritten...
Herbstwind Der Herbstwind rüttelt die Bäume, die Nacht ist feucht und kalt;
Gehüllt im grauen Mantel reite ich einsam im Wald.
Das Winzerlied Sonne! segne die Lande voll Wein! Segne die Traubenleser!
Grüße Bacchus mit goldigstem Schein, des Herbstes Reichsverweser!
Singen Wenn's Frühling ist, die Blumen blüh'n, und tausend Knospen springen...und singen muß ich, singen!
Rosen auf den Weg gestreut Zum Gedenken an den Schriftsteller Kurt Tucholsky. Seine Bücher wurden auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten verbrannt. Er selbst wurde ausgebürgert. Er starb am 21. Dezember 1936 in Hindas (Schweden), wahrscheinlich beging er Suizid.
Im Herbst Der schöne Sommer ging von hinnen,
der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
so manches feine Festgewand.
Hochzeitslied Wir singen und sagen vom Grafen so gern, der hier in dem Schlosse gehauset...
Frühlingsdämmerung In der stillen Pracht,
in allen frischen Büschen und Bäumen
flüsterts wie Träumen
die ganze Nacht.
Totenklage Wir trauern und denken " zu allererst an die Toten, Verletzten und Angehörigen in Berlin. Ein ganzes Land ist in Trauer vereint." Ich traf den Engel von der Mondkohorte am Friedhofstor...
Komm, lass uns spielen Weh, wie so bald des Sommers Lust verging –
O komm! Wo bist du, weißer Schmetterling?
Novemberlied Dem Schützen, doch dem alten nicht,
zu dem die Sonne flieht,
der uns ihr fernes Angesicht
mit Wolken überzieht.
Herz voll Winter Und Winter ist's, – und nun ich einsam bin, fühl' ich des Winters Bild im Herzen.
Sturm Du wilder Sturm mit der Regenflut
stürm' mir den Winter ins Herz,
Liebe, wunderschönes Leben Der 14. Februar wird als Valentinstag gefeiert. Er gilt als Tag der Liebenden und ist Anlass für kleine Geschenke und Liebesbezeugungen.
Die Muse Der russische Überfall sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzten. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und verurteilen den Angriff.
Ostern Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei!
Solange wir leben In der Welt habt ihr Angst.
Sie wird uns begleiten. Nach Karfreitag
kommt Ostern.
Sommer O Sommer, du Feind der ernsten Gedanken,
du Störer des alten Einerleis,
du jagst mich aus den engen Schranken
in deinen blumigen Zauberkreis.
Zur Weinlese Der alte Stock wird blühn und wachsen,
wenn man den Überfluß ihm nimmt,
und überall im Lande Sachsen
sein Wein auf guten Tischen schwimmt.
Alles still! Nichts hör ich klopfen
als mein Herze durch die Nacht.
Heiße Tränen niedertropfen
auf die kalte Winterpracht.
Nüsseknacken Aufgepasst: Schuhe vor die Tür stellen! Am 6. Dezember kommt der barmherzigen Nikolaus und beschenkt die Kinder.
Ich wandle unter Blumen Der Valentinstag am 14. Februar ist heute den Verliebten vorbehalten. Hier ein Gedicht an die Geliebte.
Im Frühling Wenn Blatt und Blüte sich geküßt,
in Jubel laut das All zerfließt,
und Frühling mich umgibt...
Frühlingsmorgen Am 2. April vor 225 Jahren wurde Hoffmann von Fallersleben geboren.
O Winter, du schlimmer,
was willst du noch hier?
Soll's Frühling denn nimmer
mehr werden bei mir?
Rastlose Liebe Alles vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du!
Die Gelehrten und die Pfaffen ...streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei!
Monolog des kleinen Peter Am vorigen Sonntag hab‘ ich gekriegt
die Schwester, die dort im Körbchen liegt. Man sagt, dass der Storch sie mir brachte herein -
‘s wird wohl wieder der Vater gewesen sein.
Einen Maitag mit dir beisammen sein, und selbander verloren ziehn durch der Blüten duftqualmende Flammenreihn zu der Laube von weißem Jasmin.
Sonett 18 Soll ich dich einem Sommertag vergleichen?
Er ist wie du so lieblich nicht und lind;
Nach kurzer Dauer muß sein Glanz verbleichen,
und selbst in Maienknospen tobt der Wind.
Nähe Zum Gedenken an Dr. Arnd Bernhardt. Geboren am 13.02.1932; gestorben 08.06.1998.
Die gelbe Rose Die gelbe Rose, zart und dunkel umlaubt, in Porzellan vom bläulichen Grau der Taube, die gelbe Rose öffnet das blühende Haupt und zieht in Duft, dem safranfarbigen Staube.
Blaue Hortensie Verwaschnes wie an einer Kinderschürze,
Nichtmehrgetragnes, dem nichts mehr geschieht:
wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze.
Dornburg Wir feiern Gothes Geburtstag am 28. August:
Früh, wenn Tal, Gebirg und Garten
Nebelschleiern sich enthüllen,
und dem sehnlichsten Erwarten
Blumenkelche bunt sich füllen;
John Maynard Zum 125. Todestag Fontanes, der am 20. September 1898 in Berlin starb
Herbst Herbst, freudig Wort in Bürgers Leben.
Beginn behaglich froher Zeit,
beim Karpfenschmaus, beim Saft der Reben winkt trauliche Geselligkeit.
Totensonntag Täglich der Tod in mir. Beziehungen
ersterben.
Advent Wenn die zweite von vier Kerzen brennt, glänzen in Vorfreude alle Augen.
Und wieder ein neues Jahr Wird's werden, wie es immer war,
halb scheitern, halb gelingen?
Wird's fördern das, worauf ich gebaut...
Schneeglöckchen 's war kein Singen, 's war ein Küssen,
rührt' die stillen Glöcklein sacht,
dass sie alle tönen müssen
von der künftgen bunten Pracht.
Winterende Dieses Untätige lähmt mich.
Ich will doch eigentlich viel mehr,
will aufwachen, will leuchten, will dich.
Neue Liebe Und ich hab die Fenster offen,
neu zieh in die Welt hinein.
Altes Bangen, altes Hoffen!
Frühling, Frühling soll es sein!
Meissener Porzellan Besessen von der Idee des weißen Goldes gründete August der Starke im Januar 1710 per Dekret die Porzellanmanufaktur in Meißen, die erste staatliche Manufaktur in Europa.
Die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 - 2013 Für das Jahr des 200. Erinnerns an die Schlachttage, im Oktober 2013, planen verschiedene Vereine und Institutionen die Durchführung von umfangreichen Veranstaltungen.
Germany shaft itself up Mögen die Söders oder Sarrazins dieser Republik noch so maulen und für die Reinheit unserer Sprache kämpfen. Wenn man nicht mit der Zeit geht und sie laufend anpasst, stirbt sie aus. Oder wir.
Der Mensch und sein Kleid „Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot."
(C. B. Grzimek)
„Die Seele des Menschen sitzt in seiner Kleidung." (Shakespeare)
Napoleon in Lindenhayn Man erzählt sich, dass Napoleon sich in Lindenhayn mit seinem Schwager Murat getroffen hat, um Kriegsrat zu halten. Die drei folgenden Nächte aber verbrachte er bewiesenermaßen in der Burg zu Düben.
Napoleons schrecklichste Tage Zum 210. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig hat der Förderverein "Historisches Torhaus zu Markkleeberg 1813" für das Wochenende ab 13.10. ein dreitägiges Programm gestaltet.
Von Epitaphen, einer fragwürdigen Ehe und sich wandelndem Recht Für zwei Brüder, Anselm sowie Balthasar von Zaschnitz, stehen in Schnaditz Epitaphe. Insbesondere letzterer stand seinen Eltern mit einem sehr streitsüchtigen Verhalten nicht nach. Sein sehr gut dokumentierter Konflikt wirft ebenfalls ein interessantes Bild auf die Rechtsverhältnisse der damaligen Zeit.
Schwarzenberg im Erzgebirge 1945 Dichtung und Wahrheit über die "Republik Schwarzenberg". Die „unbesetzte Zeit" dauerte im Kreis Stollberg fünf und im Kreis Schwarzenberg bis zu sechs Wochen.
Schwarzenberg in der DDR (1949 bis 1990) Es dauerte bis in die 50er Jahre, ehe die Demontagen überwunden und die Betriebe wieder aufgebaut waren. Erst 1956 konnte im Waschgerätewerk die Produktion von Waschmaschinen in größerem Maße wieder aufgenommen werden.
Untaugliche Pfarrer mussten gehen Was ist der Unterschied zwischen einer Visite und einer Visitation? Ganz einfach, erklärt die Frau: Wenn meine Mutter kommt, ist das eine Visite (ein Besuch), wenn aber meine Schwiegermutter kommt, ist das eine Visitation (eine Kontrolle).
Das Postamt Schwarzenberg Generalpostmeister von Stephan engagierte sich ?ir soziale Maßnahmen zugunsten der Mitarbeiter des Postwesens. Erstmalig in Deutschland erhielten ab 1875 alle Beamten zwei Wochen bezahlten Jahresurlaub. Grundlage der Zuverlässigkeit und Beliebtheit des Postautobusverkehrs war nicht nur das hö?iche und disziplinierte fahrende Personal (Busfahrer war eine Beamtenstelle), sondern auch die ständig einsatzbereiten Reservewagen.
Wetterlleuchten am Horizont der Freiheit Nachdem die Truppen des Ministeriums für Innere Angelegenheiten das Lager Workuta gestürmt hatten, lagen 64 Tote und 123 zum Teil Schwerverletzte auf der Lagerstraße. Horst Hennig schwor:"Du darfst diese Verbrechen niemals vergessen! "
Die Hofzwerge in Sachsen Vater und Sohn Johann Tramm am Hofe der polnischen Königin und sächsischen Kurfürstin Christiane Eberhardine - Gemahlin August des Starken
Merkwürdige Todesfälle im Hause Wettin Johann Georg IV. von Sachsen & Magdalena Sybilla von Neitschütz - das war eine tödliche Liaison. Waren die Blattern bei beiden die Ursache für ihr Ableben oder hatte man sie vergiftet? Dieser Frage geht der Autor nach.
Die berühmte sächsische Schafzucht Im Gut der Leipziger Ökonomischen Societät in Leipzig-Möckern entstand 1852 eine landwirtschaftliche Versuchsstation. Sie war in der Forschung auf den Gebieten Pflanzenernährung und Düngung sowie Tierernährung zeitweilig in der Welt führend. Bereits zuvor war Sachsen mit seiner weltberühmten auf Wolle ausgerichteten Schafzucht erfolgreich.
Julius von Pflug – ein sächsischer Hoffnungsträger in dramatischer Zeit Wegen seiner versöhnlichen Wesensart, seiner umfassenden Bildung sowie wegen seines diplomatischen Geschicks hofften viele seiner Zeitgenossen, der Reformkatholik Julius Pflug könne einen akzeptablen Ausgleich zwischen den zerstrittenen Konfessionen zustande bringen. Doch er scheiterte.
Gedenken an den Elbe-Day 1945 Vor 78 Jahren reichten sich Leutnants der US-Army und der sowjetischen Truppen in Torgau an der Elbe die Hände. M. Kretschmer: "Der Schwur an der Elbe hat bis heute gehalten. Nie hatten [die Siegermächte] gegeneinander Krieg geführt. Ich hoffe, dass es so bleibt."
Grafische Kleinkunstwerke mit sächsischen Firmendarstellungen Bei aller formalen Betrachtung als Forschungsobjekt sollte man sich aber nicht der nostalgischen Ausstrahlung dieser kleinen grafischen Kunstwerke aus einer vergangenen Epoche entziehen. In der heutigen, in jeder Hinsicht real nüchternen Zeit ist diesen Materialien nichts Vergleichbares entgegen zu setzen.
Die Schule von Schnaditz Wir können uns kaum noch die damals herrschende Armut vorstellen. Klägliche Wohnbedingungen für den Lehrer. Die nur 26,25 Quadratmeter große (kleine) Schulstube, samt Inventar für 48 Schulkinder. Es waren harte Zeiten, die unsere Vorfahren durchlebten.
Was das Wappen Sachsens erzählen kann Die Sachsen zeigen in ihrem Hoheitswappen selbstbewusst nach außen demonstriertes Wissen, wie sehr die Landessymbole gleichsam wie nichts anderes für das Land stehen, für seine Bewohner, seine Besonderheiten, seine Geschichte.
Der Königin Carola Erbe Als Namensgeberin der „Carola-Medaille“, die für tätige Nächstenliebe verliehen wurde, blieb sie im Volk in Erinnerung. Nach ihr sind im Land Sachsen viele Örtlichkeiten benannt.
Chemnitzer hydraulischer Binder „Als Grundstoff werden fortan Braunkohlen-Filterasche und Hochofenschlacke verwendet, die beide in ausreichenden Mengen vorhanden sind.“ Die Innovation!
Jack The Ripper von Chemnitz Der Ripper kam mit der Säge. Wie in London: Es gingen unzählige Bekennerschreiben bei der Polizei ein, der Täter wird nie gefasst.
Die Entwicklung der Stadt Chemnitz Stolz und Vorurteil: Von der DDR bis heute. Während Elbflorenz und Hypzig in neuem Glanze Bewohner und Besucher locken, verleiht man der Stadt an der Chemnitz wenig schmeichelnde Titel: Celle des Ostens oder Minsk des Westens.
Widerstandskämpfer Sächsischer Bergsteiger Seil gegen Hitler: Keiner der „Roten Bergsteiger“ verriet seine Genossen. Mancher von ihnen wurde ermordet: Kurt Schlosser, Erich Glaser. „Seid einig – einig im Kampf gegen den Faschismus. In ganz Europa gibt’s keine Sicherheit, solange die Nazis an der Macht sind.“
Deutsche Kunstblume Sebnitz Von Hand geblümelt. Die Königin von Saba prüfte, ob Salomon ihr würdig sei, mit einem Rätsel: Er müsse erkennen, welche von zwölf Lilien künstlich seien. Die Tradition unnatürlicher Blüten ist lang.
Wurde Wilhelmine Schneider lebendig begraben? 1859 verbreitete sich in der Stadt Düben ein Gerücht, das unter der Bevölkerung den tiefsten Aberglauben wiederbelebte. Zu diesem Vorgang veröffentlichte der Staatsanwalt von Eilenburg einen Bericht.
Erinnerung an den 30jährigen Krieg In der Schlacht bei Lützen wurde der Schwedenkönig Gustav Adolf am 16. November 1632 getötet. Auch über dieses Ereignis gibt es Spuren der Erinnerung in Nordsachsen. Gustav Adolfs Leichnam wurde in einem feierlichen Zug mit 4 000 Reitern Begleitung bei seiner Überführung in die Heimat auf dem Weg von Leipzig nach Wittenberg durch Eilenburg geleitet.
Die Plauener waren Spitze Vor 30 Jahren fand die erste Großdemonstration in Plauen statt. Die Plauener demonstrierten von Anfang an nicht nur für freie und geheime Wahlen, Reise- und Meinungsfreiheit, sondern forderten die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten.
August der Starke und die sogenannte Türkenmode Nun waren alle diese Auftritte und Maskaraden des Königs nicht nur seiner Freude geschuldet und geschahen auch nicht aus Begeisterung für fremde Kulturen, in dem Fall der türkischen. Nein, als König von Polen.bekundete er einen territorialen und damit dem Sultan gegenüber einen machtpolitischen Anspruch.
August der Starke zieht in den Krieg nach Ungarn Der englische Gesandtschaftssekretär witzelte: „Die Generalstaaten ... wollen dem Kurfürsten von Sachsen keinen Pass für Durchführung von 300 Flaschen Burgunderwein geben... Möglichweise bestimmt das den Kurfürsten zu seiner ungarischen Expedition, um Tokayer ohne Pass trinken zu können.“
Mordkommandos in Düben Eine Postkarte von 1941 aus dem Moorbad Düben mit dem Absender "SS-Lager Düben/Mulde" war die heiße Spur, die der Autor entdeckte...
Söllichau in der ersten Hälfte des 19.Jahrhundert Wie war das Verhältnis zwischen den Söllichauer Bauern und dem Pfarrer in Düben in jener Zeit? Befreiungskrieg, Seperation, Revolution und erstmals Wahlen sorgten für große Veränderungen. Das Leben unserer Vorfahren war doch aufregend.
Die vorgeschichtlichen Funde bei Pressel Bad Düben und die „Dübener Heide“ sind seit jeher Siedlungsgebiet. Darum verwundert es auch nicht, dass es immer wieder zu Funden auch aus vorgeschichtlicher Zeit kommt.
Als das Radio nach Düben kam Ab dem Jahr 1924 nahm dann der Sender Leipzig der Mitteldeutschen Rundfunk AG (Mirag) seinen Betrieb auf und nun war es auch in Düben möglich, Radio zu hören.
Ein Religionskonflikt im 16. Jahrhundert Die Entwicklung eines sich immer mehr verschärfenden Ehe- und Religionskonfliktes, der letztlich ein nicht alltägliches Ende fand, wurde von Hans-Joachim Böttcher in der Biografie „Elisabeth von Sachsen und Johann Kasimir von der Pfalz“ beschrieben.
MOTIVE der Männer im Widerstand 20. Juli 1944 „Wir haben diese Tat auf uns genommen, um Deutschland vor einem namenlosen Elend zu bewahren. Ich bin mir klar, daß ich daraufhin gehängt werde, bereue meine Tat aber nicht..."
Hans Oster - Widerstand gegen Hitler Sein patriotischer Einsatz wie der aller Verschwörenen des 20. Juli 1944 verdient unser aller Achtung und soll für immer unvergessen bleiben.
Die Weltreisenden Der aus Pressel gebürtige Gustav Kögel wagte schon am 10.Juni 1899, von Paris aus den siebenten Versuch, mit dem Fahrrad um die Welt zu fahren.
Eilenburg – Ilburg – Eulenburg und die Heinzelmännchen Ein Kolloquium, die Eröffnung der Sonderausstellung und eine Kunstauktion zogen zahlreiche Besucher an, die gemeinsam mit „ihrer“ Grafenfamilie die Museumsnacht feierten.
Das Flachsmonopol der Dübener Seilerinnung Die Seilermeister hatten zur Anzeige gebracht, dass ein Flachshändler unerlaubt in der Stadt Flachs verkauft hat. Die städtische Gerichtsbarkeit schritt daraufhin ein und nahm ihm „Schiff und Geschirr“...
Das Dübener Amtsgericht im Jahr 1899 Waren die Täter dann geschnappt, kamen sie bei kleineren Delikten vor ein Schöffengericht. Ein solches gab es auch in Düben.
Martin Luther – eine Zeittafel Für viele Leser ist diese Zeittafel nur eine Wiederholung, für andere eine gute, kurz gefasste Übersicht.
Die letzte öffentliche Hinrichtung in Eilenburg Vor 175 Jahren war eine Hinrichtung auf einem öffentlichen Platz so eine Art willkommene „Unterhaltung“ der Massen, die es aber auch der Obrigkeit gebot, ein Exempel zu statuieren.
Das Reginenfest Das Reginenfest wurde 1995 erstmalig als Burgfest veranstaltet. Es hat seinen Ursprung im 30jährigen Krieg. Als 1631 ein Eilbote die erlösende Nachricht vom Sieg der Schweden brachte, ließ der Kurfürst vor Freude in seinem Zimmer ein Tedeum durch die hiesige Kantoreigesellschaft anstimmen.
Pater Georg von Sachsen S.J. Er stand von Anfang an dem Nationalsozialismus ablehnend gegenüber. Er verhalf Juden zur Ausreise, versteckte Oppositionelle und hatte auffällig viel Kontakte zu Männern, die nach dem 20. Juli 1944 ermordet worden sind.
Luise von Österreich-Toskana und die Skandale Das Ehedrama am sächsischen Hof wurde zum ersten Skandal des deutschen Hochadels im 20. Jahrhundert. Luise floh mit ihrem Liebhaber in die Schweiz und sah ihre Kinder nie wieder.
Vom alten Bergbau Mit Schneeberg hub’s an. I471 stoßen Bergleute in einer Zwickauer Bürgern gehörigen Zeche auf reiche Silberadern. Das Signal ist gegeben! Von allen Seiten strömt es herzu...
Wie Bad Düben zur Kurstadt und zum Heilbad wurde Infolge des Krieges erwuchsen dem Unternehmen schon im Baujahr viele Schwierigkeiten, die bis zur Eröffnung im Juli 1915 noch nicht alle behoben waren.Trotzdem wies unser neues Moorbad eine große Frequenz auf und konnte sich vom ersten Tag an behaupten.
Durchreise des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. durch Mockrehna In dem Schreiben eines Erbrichters erfährt man so ganz nebenbei, dass gegen Ende Mai 1846 Sn. Majestät, der König Friedrich Wilhelm IV., offiziell durch Mockrehna kam, wo ihn ein geschmücktes Dorf und zahlreiche seiner Untertanen willkommen hießen...
Putin schießt sich selbst in die Luft Dieser Diktator ist ein ruhm-, macht- und geldgeiler alter Mann, der mit jedem Schuss und jeder Bombe seiner Truppen in der Ukraine für Unglück und Zerstörung sorgt und der sich dabei aber selbst bis zur Unkenntlichkeit in die Luft schießt.
Fernsehen Gedenken an die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, die sich am 26. April 1986 um 01:23 Uhr ereignete.
7. Mai 1989 - Wahlbetrug in der DDR Wir versiegelten die Wahlunterlagen.
Später erfuhren wir,dass sich die Gegenstimmen in einem anderen Raum befanden.
13. August Unsere Maßnahmen vom dreizehnten
August dienten dem Frieden...So sehr kann sich einer irren.
Schicht Wenn die Bergleute das Signal hören, schlagen mit ihren Fäusteln an das Gestein, und so gelangt das Zeichen bis zu den Entferntesten. Zudem ist das ganze Geschlecht der Bergarbeiter zäh und zur Arbeit geboren.
Das Schneeberger Silberbergwerk Romner kehrte nach Sachsen zurück, um diese Entdeckung möglichst auszubeuten...und beginnt zusammen mit Mülich von Carlowitz den Silberbau.
Urlaub mit dem Reisebüro der DDR Bürger, die weder Mitglieder des FDGB waren, noch in einem volkseigenen Betrieb arbeiteten, waren auf private Quartiere oder Angebote des Reisebüros der DDR angewiesen.
Ein Pfarrer bei der Feuerwehr „Es brennt, o heiliger Florian, heute allen Orts und Enden:
Du allein bist der rechte Mann solch Unglück abzuwenden."
Es gibt ihn nicht mehr, den Ort meiner Kindheit Mit Wehmut schaue ich auf den See des ehemaligen Tagebaues Zwenkau, für dessen Aufschluss die beiden Landgemeinden Bösdorf und Eythra weichen mussten. 3.215 Menschen verloren dadurch ihre Heimat.
Mobutu - oder: Der Diktator und der Kaisersohn Mit schelmischen Schmunzeln ist die Begegnung eines seltsamen Königs aus Afrika mit Otto von Habsburg und Franz Josef Strauß eingefangen.
Ein Drink bei Werner Finck „Ja, stelle mich vor ein Heer Kerls wie ich und ich will aus Deutschland eine Republik machen, in der Satire Pflichtfach wird wie Religion und Turnen! "
Plünderungen 1806 in der Dübener Heide Vor 210 Jahren im Advent begannen die Leiden der Bewohner. Zwei Jahre lang ertrug die Stadt Düben die Durchmärsche von Truppen, Einquartierungen und Plünderungen. Sie musste hohe Kontributionen zahlen.
Die Dübener Heide im 30-Jährigen Krieg Dieser furchtbare Krieg von 1618-1648 ging durch seine Gräuel, seine lange Dauer und den verheerenden wirtschaftlichen und kulturellen Folgen in die Geschichte ein. Die Sachsen hatten einen großen Teil der Bevölkerung in diesem Krieg verloren.
Die nächste Generation begegnet sich 70 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges hatten zwei Belgier sich auf den Weg gemacht, um zu erfahren, wo ihre beiden Väter die Kriegsgefangenschaft in Deutschland zugebracht hatten. Beide mussten im Sprengstoffwerk “Buche” bei Söllichau arbeiten...
Düben, am 24.April 1945 Der Bericht bezieht sich auf das Ende des 2. Weltkrieges 1945 in Düben und auf die Situation zwischen Mulde und Elbe.
Schwarzenberg Im herrlichen Tale, auf hohem Fels, umgeben von duftendem Wald, liegt friedlich ein Städtchen...
Arzgebörg, wie bist du schie! Wu de Barg zum Himmel dringe, wu der Wald sich reckt und dehnt,
wenn der Kuckuck ruft vum walding Saam -- Arzgebirg, wie bist du schie!
Der Mai ist gekommen Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt.
Der Frühling hat sich eingestellt Drum frisch hinaus ins freie Feld
ins grüne Feld hinaus
Der Frühling hat sich eingestellt
wer bliebe da zu Haus?
Kurrendesänger Wir laufen als Kurrende und frieren an die Hände,
auch friern wir an die Zehn, doch singen wir sehr schön!
Trinklied Alldieweil der Durst so groß, trink' ich etwas eil'ger und erglänze alsobald wie ein neuer Heil'ger.
Där Vugelbeerbaam Kenn schinnern Baam gibt’s wie en Vugelbeerbaam...es ka aa su lecht net en schinnern Baam gabn...
Abschied O Täler weit, o Höhen, o schöner, grüner Wald,
Du meiner Lust und Wehen andächtger Aufenthalt!
Ännchen von Tharau Valentinstag: Ännchen von Tharau ist’s, die mir gefällt, sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld, hat wieder ihr Herz
auf mich gerichtet in Lieb’ und in Schmerz.
In einem kühlen Grunde Schon die Comedian Harmonists, Max Raabe und Heino haben dieses traurige Liebeslied gesungen. Joseph von Eichendorff schrieb im Alter von 20 Jahren sein Gedicht. Friedrich Glück entdeckte den Text in einem Almanach. Ein Jahr später vertonte er dieses zu dem heute bekannten Lied. Besonders unter dem Chorsatz Silchers erlangte das Lied Bekanntheit.
Wenn ich ein Vöglein wär Die Sehnsucht eines Menschen nach einer geliebten Person ist ein zeitloses Thema. Die genaue Herkunft dieses sehnsuchtsvollen Liedes ist unbekannt...
Der Jäger Abschied Wer hat dich, du schöner Wald
aufgebaut so hoch da droben?
Ave Maria Als die Menschen in Paris fassungslos ihr Notre Dame brennen sahen, sangen sie das Ave Maria. Wir fühlen mit unseren Nachbarn, hoffen aber, das "Herz von Paris" wird bald neu aufgebaut werden.
O wie bricht aus den Zweigen Welch eine belebende und fröhliche Jahreszeit ist doch der Frühling! Das lebhafte Gesangsstück heißt den Frühling in beschwingter Art und Weise willkommen.
Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerszeit
an deines Gottes Gaben.
Schau an der schönen Gärten Zier
und siehe wie sie mir und dir
sich ausgeschmücket haben...
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten Heinrich Heine schuf das Gedicht 1824. Es ging in die Literaturgeschichte ein. F. Silcher vertonte das Gedicht 1837 und trug damit zur schnellen Verbreitung bei.
Das Steigerlied Glückauf, Glückauf! Der Steiger kommt...
Es können fast alle Kinder im Erzgebirge und der Lausitzer Braunkohlenregion mitsingen. Nun ist das Lied als alte, in Sachsen entstandene Weise, die auch heute auf keiner Bergparade fehlen darf, in die Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.
Der Jäger Abschied (2) Wer hat dich, du schöner Wald aufgebaut so hoch da droben? Lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald!
Annaberg Wo frisch des Himmels Atem weht bei Sonnenstrahl und Schnee, da ist mein schönes Annaberg, die Stadt auf Bergeshöh!
Alle Jahre wieder Kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.
Die Martinsgans Der Mensch ist ein Barbar von Natur,
er achtet nicht im mindesten die Nebenkreatur,
tut sieden sie und braten,
verspeist sie mit Salaten.
Der frohe Wandersmann Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
den schickt er in die weite Welt,
dem will er seine Wunder weisen
in Berg und Wald und Strom und Feld.
Die Gedanken sind frei Im Gedenken an Sophie Scholl, die als Mitglied der Widerstandsgruppe Weiße Rose am 22. Februar 1943, also vor 80 Jahren, ermordet wurde.
‘s Raachermannel Wenn es Raachermannel nabelt un es sat kaa Wort drzu,
un dr Raach steigt an dr Deck nauf,
sei mr allezamm su fruh.
Gott sei mit dir mein Sachsenland Dieses Lied fand schon im Königreich Sachsen gelegentlich als Landeshymne Verwendung. Es wurde schnell populär.
Kein feuer, keine Kohle Zum Gedächtnis an Dr. Arnd Bernhardt, der am 13. Februar 1932 geboren worden ist.
Adé nun zur guten Nacht Das hat deine Schönheit gemacht.
Die hat mich zum Lieben gebracht
mit großem Verlangen.
Lieder von Anton Günther Er war ein Mundartdichter und Sänger, der in Gottesgab (Böhmen) geboren wurde und dort auch starb. Er gilt als der Erfinder der Liedpostkarte, einer Karte, die einfache Notenbilder, Texte und eigene Lithografien zeigt.
Arzgebirg, wie bist du schie! Der Text zu Anton Günthers bekanntem Lied.
O Arzgebirg, wie bist du schie,
mit deine Wälder, ihr Wiesen, Barg on Tol,
in Winter weiß, in Sommer grü.
O Arzgebirg, wie bist du schie!
Derham is derham Anton Günthers Lied, das er als gelernter Lotograf als 1. Liedpostkarte im Selbstverlag herausgab, fand große Beachtung und verbreitete sich schnell. Das Thema seines Erstlings war die Heimatliebe der Erzgebirgler und wurde deshalb in der so besungenen Heimat schnell beliebt. Es gehört heute noch zum Liedgut der Erzgebirgsvereine und Chöre im Erzgebirge.
Schneeschuhfahrermarsch Der Autor schrieb nicht nur den Text, sondern komponierte auch die Melodie dazu. Das Lied entstand 1912. Viele Erzzgebirgler kennen es auswendig.
Feierobnd 's is Feierobnd, 's is Feierobnd, es Togwark is vollbracht,
's gieht alles seiner Hamet zu; ganz sachte schleicht de Nacht.
O selicha Weihnachtszeit Ehr Leitla freit eich alla, guckt naus, wie's draußn Graibela schneit!
Da Weihnachtszeit is komma, vergaßt alln Zank on Streit.
Bleib’n mr noch a weng do Heit känn' mr net ham gieh,
denn dr Wach is' za weit.
E nu sa ja, e nu sa ja,
drem bleibn mr noch a weng do...
Harbistlied Nort is Harbist worn, allis muß verdorrn, wos su schie geblüht zer Sommerszeit...
Neia Gahr! Drem loßt zen Neia Gahr ons wünschn Gelück on Segn, Zufriednheit, gesondn Sinn, gesonda Glieder. Es andera kömmt nort mit der Zeit.
D'r Schwammagieher Ofn erschte'n Blick sah' ich's
an Fichtl schuh' a'
eb onter de Est wu
a Pilzl schtieh ka'.
Grüß dich Gott mei Arzgeberch Grüß dich Gott du grüner Wald,
O wie garn kehr ich ze der zerück,
wu’s su hamlich klengt on schallt.
De Ufenbank On is derzu racht pfaarisch kalt, deß mer kan Hund nausstußen tut,
ja do is an schönnsten of der Ufenbank, wenn es Pfeifel brennt, werd de Zeit net lang, wenn es Feier brasselt is in Stübel warm, do ka's wattern, deß Gott erbarm.
De Draackschänk - on gieht mr dort verbei, do räßt’s en jedn nei,
war in dr Draakschänk ruht, dar klabt aa gut.
Vergaß dei Haamit net! Vergaß dei Haamit net! Su singt jeds Vögele. Vergaß dei Haamit net! Su rauscht der Wald. Es heilt der Storm ons zu in kalter Winterschzeit:
Vergaß dei Haamit net, dort is dei Halt!
Himmelschlüssele, blüh! Draußen is wieder schie, draußen is wieder fei, ´s is dr Winter verbei.
Himmelschlüssele, blüh, draußen is wieder schie.
Wenn de Vugelbeer blüht O wie schie deß dos sieht, 's is als wenn lauter Schneeballn ven Himmel rei in Laab falln. Wenn de Vugelbeer blüht!
Bild dir nischt ei! Wenn mer de Walt betracht, mächt mer oft lachen über daar Olbrigkeit, wos de Leit machen.
Mei Vaterhaus Dort wu de Grenz vun Sachsen is, do stieht net weit vun Wald derva, sieht kla un ärmlich aus, a Hüttel när aus Holz gebaut, dos is mei Vaterhaus.
Of de Barg, do is halt lustig Wu de Wälder haamlich rauschen, wu de Haad so rötlich blieht:
Mit kan Keenig möcht ich tauschen, weil da drubn mei Heisl stieht.
Feierwehr-Marsch Gut Schlauch, gut Wehr, gut Schlauch,
dos is Feierwehrmanns-Brauch.
Wenn der Schnee waggieht Wenn der Winter wieder vo de Barg fortzieht, wenn an Bachel dra's erschta Blümel blüht...
Geschichten aus der Klippl-Schul Friher, do hatten de Leite mehr Kinner, ihrer achte, neine,... soßen se mit Vodr un Mutter um 'nen weißgescheierten Tisch, drauf e ticht'ger Tupp vull Apern geschitt' wurn.
Gatzenjammer nachm Urloob Lene Voigt: Draurich hocken alle wieder
Vor ihrn Bulte im Biro,
Uffn Schtuhl gebannt de Glieder...
Nu grade Meinen Gegnern gewidmet - von Lene Voigt:
Doch jedes Been, das mir geschellt,
Das bracht' mich weiter uff dr Welt.
Nu grade!
Wie huech dr Schnie leit Übersch Vuegtland und aah übersch Erzgeberg hot sue e Schofkopf vun enn Büchermacher sue viel Lügn ne Leiten weisgemacht. Des will dr Pummerfranz emol richt'g stelln.
Wenn dorch ne Schnee de Glöckeln blüh do gieht mer naus in Garten.
Do häng mir'n Star sei Kastel na un gucken uns de Baameln a,
Is oder bal uf Ustern hie, do kinn mir'sch kaum derwarten.
Beschauliche Bilanz Was schrieb Lene Voigt in einem kleinen Gedicht: "Zu Neijahr hatt’ch mer vorgenomm..."?
De Ufenbank Anton Günther hat dieses populäre Lied wahrscheinlich schon 1901 getextet und vertont. Die Liedpostkarte "Da Uf'nbank" zeigt eine einfarbige Lithografie mit dem Keilberg: " Ach wie schie is's derham of der Ufenbank, wenn is Pfeifel brennt, werd de Zeit net lang, wenn is Feier prasselt is's in Stübel warm, do ka's wattern, deß Gott derbarm."
Schneegläggchen Mir sin de ärschten jedes Jahr,
Das laßmer uns nich nahm...
Dr Pfarrner in dr Schul' Sette Männer wie unser alter Harr Pfarrner waar'n gar net meh gebur'n, dos war ene Seel' vun enn Ma'...
April April is, draußen scheint de Sonn
doch när e paar Aagnblick
do komme schu wieder de Wolke reingezugn
on schiebn de Sonn zerück.
Spaziergang im April ,,Nee, weeßte, in ä Gewidder 'nein loofen mr nu doch nich... Mir sin doch schließlich nich bleedsinnch.
Das schdargge Färd E gleener Junge: "Herr Gudscheer gommen'se fix emal!
Mit Ihren Färde is was bassierd."..
An ä Gachelofen An de Gacheln lähnt mer gärne
Un fiehlt nuff bis ins Gehärne
Änne heeße Wälle fluten.
Silvesterbunsch Da sieht mersch mal wieder: dr Algohol
wäärcht viele bald ab un dut andern scheen wohl.
Bei dann sei mr'sch gewuhnt Fieng dr Michel-Arnst-Bauer wos a', wu werklich ä jeder dacht't s' müsst gih'- patsch!! . . machet 'r wos Dumms drquaar, un r' war
wieder off 'n alten Flack...
Neigoahrschwünsch - Sprüche Iech wünsch eich e neies Goahr, des besser wörd, wie's alte war! Iech wünsch dr sueviel Glück im Goahr, wie dr Fuchs im Schwanz hot Hoar.
De säk'sche Lorelei De Älwe, die bläddschert so friedlich,
ä Fischgahn gommt aus dr Tschechei.
Drin sitzt 'ne Familche gemiedlich,
nu sinse schon an dr Bastei...
Mei ärschter Abbelguchen Alles muß ä Weib versuchen-geene Mihe därf mer schein.
Drum buk ich ä Abbelguchen in dr Giche ganz allein.
Flaumguchen "Na verbibbch, Se missen doch ärchend ä besondern Anlaß drzu hamm, dasse an ä ganz gewehnlichen Middewoche Flaumguchen backen!“
Richard Strauss und die Dresdner Hofoper Der Komponist war bekannt für seinen trockenen Humor. Einige Anekdoten kursieren um den Meister, die in der sächsischen Landeshauptstadt spielten.
Maigäferlied Mir sin vom Wonnemond dr Gluh.
Nu freilich, mir geheern drzu.
De Ginder hamm uns gärne.
Mir grabbeln in dn Birken rum
Der Kallich-Tav Es mog Gahr har sei, do hobn se an der Kirch ne Putz ausgebessert, un bei dar Gelagnhat is der Kallich-Tav emol racht gahling ubn vun Baugerüst unten akumme...
A Schalle Kaffee Drüm sog ich, wos mei Mutter saht:
„Ihr Kinner, merkt mol drauf:
Trink ich nimmer ne Kaffee garn,
härt‘s langsam mit mir auf.“
Säk'sche Idylle Schmetterlinge, voll von Duft, segeln fermlich dorch de Luft.
Säk‘sches Schtändchen Mei Härze, ich gehe ze Grunde um Dich, Du weest je, ich liewe Dich färchterlich, ich liewe Dich bald zum Zerblatzen!
Mei scheenes Saksenland! De Mächen außerdem, so sieß un liebentbrannt,
nee bist Du scheen, mei deires Saksenland!
Waldfrieden De Binn, die summt ihr Liedel ro un tut sich emsig regn.
As Ascherle huppt rauf un no; a Affel nischt dergegn!
Ne Mundart lässt sich nich verbieten Auf das Auflageverbot für ihre Veröffentlichungen durch Joseph Goebbels 1936 antwortete Lene Voigt, mit diesem Gedicht.
De Ficht ofn Fels Hälst treie Wacht, trotz schlachten Watter un Wind,
in Eis un Schnee, wenn rauer Winter rakimmt.
Als Wärter guckst de weit über ne Wald...
Des Sängersch Fluch S‘is mal ä Schloss gewäsen mit hibbschen Dirmchen dran,
drin hauste schtolz ä Geenich, ä färchterlicher Mann.
Der Herr im Hause Da gahm in Ladschen, ganz gemiedlich,
e äldrer Mann zur Dhiere rein,
mid eener großen, blauen Schärze.
Ich dachde: ´s wärd der Hausgnechd sein.
´s Gaffeegeschbänst Am Lilichenschteene um Middernacht
da laatscht ä Geschbänst dorchn Fälsenschacht.
Das rasselt mit ärchendwas forchtbar dort rum,
de Leite, die flistern: „Jetzt gehts wieder um!“
´s Ergännen Nu gommt dr Wandrer vor ä Heischen,
drin wohnt sei Schatz, das gleene Meischen...
De Gläser-Minel Wie se noochends älter wur un‘s erschte Mol ne Tanz gang, hatt se sich staatlich agezugn, Patterle aufgenöht un Schlaafen agesteckt.
Dr reichste Färscht Blätzlich rief dr Härr von Sachsen: „Nähmts nich ibel, doch mei Land - Silveradern dun‘s dorchwachsen - is als reichstes rings begannt.“
O du maigriener Wald! En Sunntig do gieng iech in Wald, ´s war zeitig noch ganz in dr Früh...
Grügeniffte Möcht när wissen, wie‘s de Alten, wie‘s Erdepfel noch net gebn, ahne Kließ haben ausgehalten, wie se hiegebracht ihr Lebn.
Dr Abbel un de Nuß Se dreimten beede vor sich hin un winschten bloß das eene:
Ämal im gleichen Maachen drin zu schtärm. Ach wär das scheene!
Zum neuen Jahr Wir winschen eich in neien Gahr viel Glück un Se'ng immerdar. Mein Sprichlein is zwar klein, doch wahr:
Ihr sollt glücklich sein in diesem neien Gahr!
Beim Aufbauen der Christecke Na nu brenn de Lichter aa un aa dös feine Schach,
un steck mr fei dann grußen Maa doch aa sei schiine Pfaff.
Dr Summer is alle Dos schimmert un flimmert, dos glitzert un blinkt,
dr Leimtopp läft über, dos qualmt un dos stinkt.
E Kerzel zünd fix a, doß‘ wieder vermacht, is dä dos net e Pracht!
Der versteckte Stapilz De Fichtle net ze gruß, de Haad an Rannel blüht,
do stand a Stapilz ruh‘g drei Schritt bluß vun der Stroß,
lacht unnern Fichtel raus: Eich pfeif ich wos!
Ewos as dr Schul Dinne dr Schul, do stecken de Kinner mannigsmol putzigs Zeig raus, besunnersch, wenn se net aufgepasst hamm.
Wu heier bluß de Schwamme stacken Gestern war ich drauß‘n Wald kaa Schwammel war ze sah.
Bie überol rümhargewürgt un hatt bluß kalte Ba.
Dös will e Lama sei? Heier ne Summer is de Michels Gette emol nei of Dresden gfahrn, üm ere Schwester ze besuhng. Se sei nu aa emol naus ne Zooelogischen Garten gemacht un hamm siech dorte dös Tierzeig ahgeseh...
Begrobn oder verbrenne Do hot mir emol dr Ullmann-Paul ä schiens Ding erzöhlt. Wie domols is Krematorium aufkam...
Sächsisches Liebeslied Meine Gleene geb'ch nich här fier 'ne Million.
Wenn bloß bald de Hochzeit wär!
Dr Geenich in Dule Es war mal ä Geenich in Dule,
där saß so bedriebt uffn Schtuhle
un schtierte ganz dees‘ch vor sich hin.
Sei Härze, das bubberte bange,
mr fiehlte: där macht‘s nich mähr lange.
M.d.O. Wie gesaht, dr Zachenlob-Otto wollt immer etwas bessersch sei, er wollt ewas galten. Un do hot siech aa amol wos Schiens zugetrogn...
Dos Myrtenstöckel Ja! ´s Myrtenstöckel trägt, wenn's blüht, zwee Farbn, su wunnerschie. Aa du, mei liebes Sachsenland, trag ewig weiß un grü!
Lustige Neideitel-Geschichten aus dem Vogtland Die redegewandte und originelle Marktfrau in Plauen hat jede Woche lustige Ereignisse und eigene Erlebnisse zum Besten gegeben. Dies tat sie in unverfälschter vogtländischer Mundart.
Wenn‘s in Winter schneie tut hul ich mir menn Schlieten raus, naus gieht‘s of de Höh; un do ward siech aufgesetzt. Hei,dos gieht geschwind, saust mer su ne Bargel no wie dr böhm‘sche Wind.
Neigoahrschwünsch Iech wünsch dr sueviel Glück im Goahr, wie dr Fuchs im Schwanz hot Hoar. Zen neie Goahr viel Glück un Segn! Nu müßt‘r mr aah enn Neigrosch gebn.
Das Heilig-Obnd-Lied Heit is der Heilge Obnd ihr Mad, kummt rei, mir gießen Blei! Fritz, laaf geschwind zur Hannelies, se söll beizeiten rei.
's Raachermannel Wenn es Raachermannel nabelt un es sat kaa Wort drzu, un dr Raach steigt an dr Deck nauf, sei mr allezamm su fruh.
Dos macht mer, wie mer will Dr alte Keitel-Farschter of‘n Wilzsch-Wiesenhaus, daar war meitog ne Waldgiehern damisch hinterhaar...
Dr Lumpenma Drübn in dr Muhme wuhnet vür Gahrn e Lumpenhannler...emol hatt‘r sich aah wiedr draufgericht of sei Waagele, un de Hünd loffen, wos is Zeig hielt.
Vun dr Langeweil' Jetzt wußt‘ iech‘s, dor dr Koarl Ener war, dann de Zeit neer bei dr Arwett lank wur‘. ´s söll manning setten gaam.
Dreesdliche Aussicht Jeder Lehrer ganns bestätchen, obs bei Jungs is oder Mädchen, dass de Musterschieler selten
später ooch als Erschte gelten.
Mei scheenes Saksenland! De Mädchen außerdeme, so sieß un liebentbrannt. Nee, bist du scheen, mein deires Saksenland.
Dr Zauwerlährling Meester, Meester, gomm doch wieder! Ach mei liewer guder Härr!
Die zwee glabbs‘chen Bäsenbrieder iwerschwämm‘ ja schon `s Bardärr‘.
Friehlingslied Nu gommt de Zeit, wo alle Leite vergniechter blinzeln nein ins Licht.
Sächsisches Allzusächsisches „Nu verbibbch, warum sahchn Se das nich gleich, warum lassn Se mich denn dann de Schbeisegarde auswendch lärn? Ja?“
Dr Schneemann Nee so ä Feez! Nee so ne Freide! Mir hamm ä Schneemann uffgeschtellt da draußen in dr Dräsdner Heide...
Sächsische Elegie Un guck ich so die beeden an, eemal das Färd, eemal dän Mann.
Dann fiehl ich deitlich, wie noch nie, de ganze Dragik vons Schenie.
Vogtländer Madle Der bekannte Vogtländer Volksmusiker und Komponist Hilmar Mückenberger schrieb diesen Walzer.
Läwerworscht De Läwerworscht schafft neies Blut
un dadorch Graft un Iwermut.
Rächenlied Iberall schtehn Rächenfitzen, Wasser schtreemt in alle Ritzen. Bedrus, Bedrus, bremse nu! Denk‘ an mein gabuttchen Schuh.
Zu Neijahr Un wie nu‘s Jahr zu Ende war;
da zählt‘ ich deitlich, zählt‘ ich glar
dreihundertfinfunsächzich Freiden.
(Dadsächlich, ich bin zu beneiden.)
Gebet eines Arzgebirgersch „Lieber Gott, sei so gut,
loss for de Menschen Friedn wardn un ne Friedn menschlicher.
‘s Echo Huhn in unnern Gebörg, wu de Walder ganz eng,
wu de Barg su huch un dr Himmel afängt,
dort wird‘s Echo geborn in harrlicher Luft...
Ins Blaue nein Bei Friehlingsluft un Sonnenschein
uff Wanderschaft ins Blaue nein,
wo unbegannte Ferne lockt,
so is mr oft schon losgesockt.
Der Kuckuck A Kuckuck off an Zaune soaß, doo koam a Rajn u macht‘n noaß, Kuckuck.
An dn Mai Nu mache‘s diesmal wirklich wahr
un bis ä Wonnemond!
Vum Kobelchen Ni weit vun dr Elbe weg schtit ä Bauernhaus. Dovon saatn de Leite: "Dr Bauer hat ä Kobelchen!“
Im Familchenbad Wenn de große Hitze naht, ziehn mr ins Familchenbad.
De Glamotten fliechen runter. Nein ins Wasser hubb mr munter.
Harras, dr gihne Schbringer Mal war im Aerzgebärche drin
gleich frieh ä wiestes Gambeln.
Bis schließlich von dr gleenen Schar
bloß noch Härr Harras ibrich war.
Trost in bescheidenen Verhältnissen Odr, wenn mrsch oansitt viele Loite,
wie se huppn, springn ganz wie närsch,
enne Froide jagt de anre Froide,
sellt mr denkn, dasdrwaign wärsch.
Nach den Ferien Nu gomm‘ de ganzen Leite wieder
aus Karlsbad un vom Nordseestrand.
Geschtählt uffs neue sin de Glieder
un de Gesichter braun gebrannt.
De letzte Flieche Sause mir nich mit Gebrumm
egal um de Ohrn jetzt rum!
Denn mir Menschen, weeßte, Gleene,
hamm geen Sinn fier solche Deene.
Wenn de Fichten Aeppel troin Wenn de Fichten Aeppel troin,
Hoans und Liesel Nüsse koin,
wenn oallendchen Lichtel brenn-
hörschte, do muss Weihnacht senn!
Sei Weihnachtsfichtel E setts Baamel hoot ne ja sinst aah watter nischt gekost. Halt när e wing aufpassen hoot‘r müssen, aß‘r draun Wald net epper gerod ne Färschter nei de Händ geloffen is.
Beim Aufbau der Christecke Un schiene Mannle, gruß un kla,
die bringt‘r â mit ra,
un Weiwle, Bargmannle â.
Die sieht doch gar ze schine â.
Zun Neie Gahr Ich wünsch eich aah e neies Gahr,
das alte is vergange.
Dass‘s besser ward wie‘s alte war,
me kamr net verlange.
Schneelied Un Näß un Kält, die tune heit net weh,
ringsümedüm do jubelts: Schnee!
Ihr Zschulle Se möcht net oahne Zschulle sei,
ihr Moa steckt alle Goahr aans ei.
Fosent-Sprüchle Mer sei von Mühlhausen,
mer loon uns nischt mausen,
mer loon uns nischt sogn,
ober e Pfanneküchel möchten mer hobn.
Auf Sächsisch Der Mumanz kommt gleich,
so wurde dem Kind gedroht.
Es sollte lieb, immer artig sein,
damit es nicht unnötig verroht.
Sächs‘sches Begänntnis Zugegähm, wenn wir was saachen,
das wärkt niemals imbosand.
Manche hamm uns drum im Maachen,
schimfen gar uff unser Land.
Nu schie, schie, schie! Ujeh, wu sei de guge Gahr, nu schie, schie, schie! Wie ich asu a Boß noch war, nu schie schie, schie! A manichs Mol ho ich mei Madel gedruckt un ihr in de Agn bis in Harz nei geguckt.
Im Herbst Ei ju, ei ju, ‘s fehlt blus noch ne eenz‘ge Kuh.‘s fehlt blus noch de bunte Schecke, die muss hinnern Zaune stecke.
Zer Kerwe De Kerwe sell sell kumme vun „Kirchweihfest“ her, kaa Mensch denkt zer Kerwe eich an de Kerch mehr.
Aus dr Schul Sinst hoot‘s din dr Schulstu när e aanzige Wandtoafel gebn. Ober itze, do sei de ganzen Wänd rundsrim drmiet ausgestaffiert, aß dr Lehrer ne klann Abc-Schützen alles megliche oamoln koa
De gunge Gahs Und dr August hot aah sei Gahs kriegt. Schie grueß und aah net ze teier. Un Fett log uebndrauf...
Vür Weihnachten Nu´s wird aah Zeit, Wenachten is
Schu wärrlich vür dr Tür,
wenn iech dra denk, kimmt mersch gewiß gar net wie möglich vür.
Dr Algohol Ganz winzche Schwibbse sin erdräächlich. Besoffenheit blamiert unsäächlich. Was mancher da schon angerichtet, hat de Garriäre glatt vernichtet.
Dr gruebe Dokter Dr Dokter Schanz war e altes Orgenal, sue e richtiger grueber Vuegtlänner...
Friehlingshoffnung Bald wärd‘s Friehling mit Gewalt.
Menschenginder, is das scheen!
Wenn de Lerich singt Wenn 's su haamlich klingt
tief in Herzen nei:
Mensch wach auf,
es werd nu Frühgahr sei
De teire Pris Dr Meinels Lob vun Stagrü, e alter Webermaaster, war kaa Dummer. ‘r hot viel gelesen...Nebnbei gesogt, ‘r hot fer sei Lebn gern geschnupft.
Die Riesenschneekugel 1938 wurde die damals größte und höchste Autobahnbrücke Deutschlands bei Siebenlehn über das Tal der Freiberger Mulde gebaut. Als sie fertig war, faszinierte sie uns Lausbuben ungemein. Obwohl es streng verboten war, sie zu betreten, ließen wir uns tolle Streiche einfallen.
Fabeln von Christian Fürchtegott Gellert Zu Ehren seines 300. Geburtstages am 4. Juli 2015 lesen wir drei Fabeln, die der Dichter 1746 und 1748 veröffentlichte.
»Ahasver« von Stefan Heym Ahasver ist für ihn der „Ewige Rebell"‚ im „Ewigen Kampf für das neue Utopia". Er sah ihn für einen Moment siegen: Im Aufstand des Warschauer Ghettos, 1943, im Sieg über Hitler, 1945, in der friedlichen Revolution, Oktober 1989.
Wolfvater und Wolfsohn Wolfvater herrschte über ein großes Rudel. Er bestimmte über alle anderen und erwartete von ihnen absoluten Gehorsam.
Die zwei Hirsche Beide trugen stattliche Geweihe auf ihren Köpfen. Die anderen Tiere begegneten ihnen mit höchstem Respekt.
Odysseus und Penelope Der Dichter Homer schildert ihn und seine Frau Penelope als ein Paar, das sich in zwanzig Jahren der Trennung die Treue hielt.
Waldbauernbub 1913 schrammte Peter Rosegger nur knapp am Nobelpreis für Literatur vorbei.
Die drei dunklen Könige Zum Fest der Hl. Drei Könige.
Der Schriftsteller Wolfgang Borchert gab der verlorenen Jugend nach dem Krieg mit "Draußen vor der Tür" eine Stimme.
Ein schwedischer Sachse Er sprach nicht nur sächsisch: er sang es, er schleifte die Worte... er zog und lutschte an der Sprache und hatte auch alle diese kleinen Verlegenheitswörter, die das Sächsische so unendlich kommun machen,
Lieber Hoppelpoppel – wo bist du? Es war einmal ein kleiner Junge, dem hatten seine Großeltern zum ersten Weihnachtsfest einen kleinen Hund aus schwarzem Plüsch geschenkt, mit Hängeohren und frechen braunen Augen...
Die Bunte Die Bunt- und Luxuspapierfabrik Goldbach wurde in ihrer Umgebung „Die Bunte" genannt. 1872 von Gmeiner-Benndorf gegründet, besaß sie 1891 ein Grundkapital von 230 800 Reichsmark.
Reise nach Dresden über Meißen ...da gab es so viel Hübsches zu sehen, die große Augustusbrücke mit ihrem Menschengewühl, die Elbe mit ihren Schiffen und die grünen Weinberge an ihren Ufern!
Ein Hohelied auf Dresden und die Freunde Dresden vor uns. Seltene Augenblicke von ungeteilter Vorfreude. Dresden liegt, vieltürmig und von der Elbe geteilt, in einem weiten Kessel...Die Gemäldegalerie! Einzigartig! Starre vor mich hin: Raffaels Madonna ständig vor Augen.
Besuch der Bildergalerie in Dresden Welch eine Masse von Kunstwerken! Geistig ermüdet von dem Genuss aller dieser Herrlichkeit und körperlich matt von dem vielen Herumlaufen verließ ich die Galerie, um sie bald wieder zu besuchen.
Reise nach Dresden Als ich nach der Augustusbrücke kam, die ich schon so gut aus Kupferstichen und Gemälden kannte, kam es mir vor, als ob ich schon früher einmal im Traum hier gewesen wäre...
Fürst von Pückler-Muskau und seine Landschaftsgärten Im September 2013 wurde das Neue Schloss im Fürst-Pückler-Park renoviert übergeben. Die Wiederherstellung dauerte 18 Jahre und kostete 25 Millionen Euro. Der Park ist das einzige grenzüberschreitende deutsch-polnische Kulturerbe.Bildergalerie aus den Parkanlagen werden gezeigt.
Sage vom roten Wisch Wie der Ort Rodewisch im Vogtland zu seinem Namen kam, erzählt diese Volkssage.
Die Sachsen und die Thüringer Im Sagen Buch der Brüder Grimm findet sich diese Geschichte über die Sachsen und die Thüringer ...
Die steinerne Frau Zwischen dem Wege von Hohenleina nach Priester und der Landstraße von Eilenburg nach Delitzsch ist auf manchen älteren Karten ein Punkt mit der Beischrift "Steinerne Frau" verzeichnet. Frau Sage weiß um die Zusammenhänge ...
Der treue Hund von Pegau Die Sage erzählt von einem Mönch, dem nur durch die Treue seines Hundes ein grausamer Tod erspart blieb ...
Der Gänserich zu Pegau In Pegau war an dem sich an das Rathaus lehnenden Elsterbrückenbogen, der die Ober- von der Niederstadt trennt, ein geköpfter Gänserich in Stein gehauen. Ins Jahr 1664 führt uns diese Skulptur ...
Die Ludki Die Ludki sind die Zwerge der Wenden. Sie wohnen ebenfalls in Hügeln, und zwar da, wo sich Urnen vorfinden ...
Der Kosebruch In der Nähe von Delitzsch nach Schenkenberg zu lag ein kleiner Teich. Dieser "Kosebruch" hatte seinen Namen daher, daß eine Nixe dort ihren Wohnsitz hatte und die Männer betörte ...
Churfürst Georgs IV. Bezauberung durch die Frau von Neitschütz Neue Forschungen belegen, Georg IV. von Sachsen und Sibylla von Neitschütz starben nicht an den Blattern. Wie die Fakten liegen, wäre eine Vergiftung evtl. auch durch den Bruder August plausibel.
Der Lutherstein Dr. Martinus wollte und sollte zum Reichstag nach Worms... Stundenlang quälte sich der Wagen durch die sandigen Wege der Dübener Heide. Da wollte der Teufel die Reise verhindern...
Der Feuersegen zu Bautzen Als die Familie ihr trauriges Schicksal erzählte, erbarmte sich der Mann und nahm alle sechs mit in sein Häuschen in der Goschwitz.
Glückspfennig Wer Glück hatte, dem half das Irrlicht nicht nur als Wegweiser durch die dunkle Nacht. Für manchen hielt es noch ganz andere Wohltaten bereit.
Dreimal schwarzer Kater Im Hause eines Bauern hatte der Drache in Gestalt eines schwarzen Katers Einzug gehalten...danach geschahen seltsame Dinge.
Der Teufelsstein zwischen Priester und Kupsal Der Teufel ergriff einen Stein, groß genug, um Mauern zu zertrümmern. Er zielte und warf den Stein auf die Entfernung von zehn Wegstunden mit einem Riesenwurf nach der Kirche...
Erbsensoldaten Es war einmal ein General, der hörte über Pumphut: „Er kann zaubern, soll im Türkenkrieg sogar Erbsen in Soldaten verwandelt haben und damit eine Schlacht entschieden haben..."
Die Mühle in Schwarzkollm Krabat aber hatte Mitleid mit den Bauern. Wenn sie mit ihren geringen Lasten vorfuhren, trug er dreist die vierfache der von ihm gewogenen Menge in seine Listen ein. So kam es zur wunderbaren Mehlvermehrung.
Wie die Lutki zu ihrem Namen kamen Heinrich I. beschloss eines Tages, sein Reich auf die Lausitz auszudehnen. Dort lebten damals viele tausend Lutki...
Der Schatz der Lutki Der König wies seine Leute an, die Säcke zum vielen Meilen entfernten Glitzersee zu tragen und auf die Boote zu verladen. Er fuhr mit ihnen mitten auf den See hinaus und ließdie Säcke ins tiefe Wasser versenken. Die Lutki verließen die Lausitz...
Des kleinen Volkes Hochzeitsfest Die Grafen zu Eilenburg hatten keine Ahnung, dass sie Tausende dieser kleinen Wesen beherbergten. Es ging aber die Sage, dass Glück und Segen auf dem Hause ruhe, was das kleine Volk für sich erkoren
hätte...
Das Funkenhäuschen Es war ein graues Männchen, das den Eilenburgern Einwohnern oft großen Nutzen brachte, Ungerufen kam der Zwerg und war überall dort zu finden, wo Not am Mann war...Warum hilft er heute nicht mehr?
Der Lutkiprinz und das Sorbenmädchen Der Lutki-König hatte einen Sohn, der Igo hieß und durch die ganze Lausitz wanderte, um die passende Braut zu ?nden...
Das Grab der Treue Der neue Burgherr ließ die Gefangenen in die Burgmauer in einen Raum einmauern. Das Volk pries noch lange die unschuldigen Seelen.
Der Silberbecher der Fürstenschule zu Grimma Es gab einen alten Gang. In der Nacht sei zuweilen Stimmengewirr und Gesang vernehmbar. Der Rektor wollte Klarheit. Er versammelte die stärksten und mutigsten seiner Primaner um sich, gab ihnen scharfe Schwerter und Fackeln und stieg mit ihnen in den geöffneten Gang hinab...
Ein Quarkbrot zum Dank Immer, wenn der Bursche vom Tanzen kam, begleitete ihn das Lichtmännlein nach Hause. Und immer bekam es zum Dank ein Quarkbrot.
Nur einmal ritt den jungen Mann der Übermut...
Der Gewinneberg bei Taucha Das Volk erzählt sich, dass in dem Berg ein großer Schatz verborgen liegt, der nur alle 100 Jahre gehoben werden kann. Aber der Schatz wird bewacht von einem Geist, der durch eigenes Verschulden den Wachdienst leisten muss...
Dunkle Wünsche Oft kam der Wassermann zu Besuch und nie stand er mit leeren Händen vor der Tür. Mal brachte er einen Karpfen mit, mal ein paar Krebse...
Der Zauberhut wird gestohlen ...Der Dieb hielt den Zauberhut nun mit der Spitze nach oben fest in der Hand. „Alles soll so sein, wie ich es mir gewünscht habe." Da tat sich die Erde unter ihm auf und verschlang ihn mitsamt dem Zauberhut.
Die Sage vom Kuhstall in Lichtenhain Weil einst in den wilden Zeiten des 30jährigen Krieges die Bauern der Umgegend ihr Vieh hinein geflüchtet haben sollen, so hat man diese Höhle den Kuhstall genannt.
Zwei Sagen über die Entstehung von Annaberg Zum Andenken an Daniel Knappe heißen noch heute die Bergleute im allgemeinen die „Knappen“ und ihre Gemeinschaft die „Knappschaft“.
Der Glockengießer zu Breslau* Die Glocke ist so schwer, dass, wenn man fünfzig Schläge gezogen hat, sie weiter fünfzig von selbst tut.
Die Verwandlung Der Schwarze Müller ließ nach Krabat rufen und als der ihm in seiner Arbeitsstube entgegentrat, warf er flink ein Netz über ihn und verzauberte ihn in einen Raben...
Die Hirtenjungen Am Johannistag kamen zwei Hirtenknaben, indem sie den jungen Vögeln nachstellten, in die Gegend des Heilingsfelsen und erblickten unten an demselben eine kleine Türe offenstehen.
Das Mordkreuz zu Schköna Der Täter setzte ein Kreuz dem Gedenken des Leibes und ließ Seelenmesse halten. Der Stein schaut uns nun grau und verwittert mit hohlen Augen an, als hätte er selbst die schreckliche Tat am Dorfrande zu Schköna vergessen – wie wir!
Der Kobold von Plodda Als man gerade einen Strohstapel durch wendete, begann ein gewaltiges Rauschen und Knistern, dass man dachte, die ganze Scheune brenne. Da packte die Leute das Grausen und alles rannte aus der Scheune und davon.
Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern Es war entsetzlich kalt; es schneite, und der Abend dunkelte bereits; es war der letzte Abend im Jahre, Silvesterabend. In dieser Kälte und in dieser Finsternis ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßen Kopfe und nackten Füßen...
Herzog Bernhard hält sein Wort Er verschwor sich hoch und teuer bei Himmel und Hölle: „Komme ich in das Nest hinein, so soll weder Hund noch Katze mit dem Leben davon kommen.“
Die Störche Auf einem Beine steht der Storch,
klappert mit dem Schnabel, horch!
Die Störchin sitzt im Neste gut
und hütet ihre junge Brut.
Die Buschweiblein Oft ließen die Buschweiblein sich im Dorf blicken und suchten bei einem Bauern Unterschlupf. In Markneukirchen in der Mühle halfen sie tüchtig in der Wirtschaft mit. Sie trugen Wasser und Stroh herbei...
Die Entdeckung der Topase des Schneckensteins Ein seltsamer Mann soll auf den harten und schimmernden Stein aufmerksam geworden sein und daraufhin heimlich Topase gebrochen haben, die er schleifen ließ und für hohe Preise unter dem Namen von Schneckensteinen ins Ausland schaffte.
Die lange Schicht von Ehrenfriedersdorf Noch heute heißt die Hauptzusammenkunft der Bergknappschaft zu Ehrenfriedersdorf, die zugleich die Begräbnis-Brüderschaft ist, zum Andenken an den toten, lang verschütteten Bergmann die lange Schicht.
Der Berggeist am Donat zu Freiberg Im Bereiche der Elisabethen Fundgrube zu Freiberg, sieht man in der Nähe eines alten Schachtes den Namen Hans in Stein gehauen und deutet ihn als das Erinnerungszeichen an einen hier verunglückten Bergmann dieses Namens.
Der Basilisk von Torgau Vor vielen Jahrhunderten hauste in einem Brunnen der Stadt Torgau an der Elbe ein schrecklicher Basilisk. Er verpestete mit seinem giftigen Hauch das Wasser aller Brunnen...
Das Haus der lieben Frauen zu Oederan Vom Jahre 1439 bis 1443 wurde unser Land Sachsen von einer besonderen Pest heimgesucht. Nach wenigen Tagen holte der Tod die Pestkranken...
Die Sagen vom Scheibenberge und seinem Zwergkönig An der Morgenseite des Berges befand sich eine Art Höhle, das Zwergloch genannt. Darin wohnten sonst der Sage nach viele Zwerge, deren König Oronomassan hieß...
Die Hochzeit des Königssohns Noch viele Jahre später wurde zwischen Senftenberg und Zittau von der gelungenen Prinzenhochzeit erzählt. Alle, die daran teilgenommen hatten, begegneten sich von da an mit Respekt und immer auch mit einem verständnisvollen Lächeln.
Ein Berggeist betrügt einen Schatzgräber Im Jahre 1679 hat sich in dem Knappschaftshause zu Schneeberg, das ein gewisser Nicolaus Hacker, Bergmeister zu Schneeberg, besaß, ein Gespenst in Gestalt eines alten graubärtigen kleinen Mannes ständig eingefunden...
Das nächtliche Fallen im Erzgebirge Im Erzgebirge sagt das Volk, wenn man in der Nacht etwas fallen hört, es müsse darauf ein Todesfall erfolgen – darum nennt man dies das Leichenbret...
Der Pesthändler bei Pirna Zu Ausgang des Monats Mai im Jahre 1669 ist ein Mann mit 3 Säcken zu einem Schiffer bei Pirna gekommen. Er hat von ihm über die Elbe gesetzt zu werden begehrt...
Sagen vom Wassermann im Erzgebirge Zuweilen hört man aus dem Schwarz- und andern Wassern ein greuliches Geheul, wenn ein Unglück, Feuer- oder Wasserschaden bevorsteht
Pumphut im Vogtland Einst wanderte Pumphut im Vogtland an der Burkhardsmühle vorbei. Drin waren viele Gäste, und
es ging gar lustig zu...
Das Männlein auf dem Rücken Als im März 1669 nach Torgau hin ein Seller seines Wegs gewandelt, hat er einen Knaben auf dem Felde angetroffen...
Die alte Glocke der Martinskapelle Die Glocke wurde zur Erinnerung an die zerstörte Kapelle dem Heiligen Martin geweiht und in der Niederlichtenauer Kirche aufgehängt.
Die Harrassage Auf dem rechten Ufer der Zschopau ragt ein hoher Fels auf, der im Volksmund als “Harrasfelsen” bekannt ist. Hier knüpft die Sage an.
Anna und der Wassermann Die Andreasnacht sehnten sich die Mädchen ungeduldig herbei, in der sie die Zukunft befragen und herausfinden wollten, wer ihr Liebster sein wird und ob sie im nächsten Jahr heiraten würden.
Die Seelen der Ertrunkenen So oft sich der Wassermann zeigt, so ertrinkt jemand, und am schwarzen Sonntag, dem Totensonntag, geschieht das gewiss.
Die Luttchen vom Friedländer Fuchsberg Mit den Luttchen meinen die Bewohner der Lausitz ein kleines Zwergenvolk, das in vielen Hügelchen gehaust, Gold gegraben und Schätze gesammelt haben soll...
Der Hausdrache/Plon Der Hausdrache heißt auf Wendisch plon. Der Hausdrache sieht vorne aus wie eine Henne. Er hat spitze Zähne, Schuppen und Flügel und hinten einen langen Schwanz...
Der Wendenkönig Es geschah vor tausend Jahren im Spreewald. Die Deutschen versuchten die Wenden zu unterjochen. Der Wendenkönig baute seine Fluchtburg in Burg...
Die feurige Kugel Darum hüte jeder sein Kügelchen Glück und trage es zu unterst im schäbigen Rock - und wäre das Küglein noch so klein, es glänzt allen, die es lieben und ehren!
Kurfürst Moritz hält Fastnacht zu Torgau 0b die geheimnisvolle, schweigende Jungfrau den beiden Fürsten folgte, und ob und wem und wo und wie ..., dazu schwiegen die beiden Fürsten, und auch Frau Sage schweigt nicht nur aus Höflichkeit.
Das Geschenk der Wilden Frau Wer einen Wald durchquerte, musste jeden Augenblick damit rechnen, geheimnisvollen Gestalten, Geistern, Dämonen - hinterlistig und gefährlich die einen, hilfreich und freundlich die anderen gegenüberzustehen.
Das Mordkreuz bei Oberglaucha Seit Menschengedenken steht ein Mordkreuz als Sühnezeichen an der Wegegabelung nahe des Ortes. Manche Leute aber sagen, dass dies gar kein Mordkreuz sei, sondern ein "Tetzelstein"...
Das Begräbnis der Königin Nachdem ihre Königin gestorben war, herrschte große Trauer und Aufgeregtheit unter den Lutki. Der Tod war ihnen ein Rätsel...
Der Totenborn zu Leisnig Leisnig hat eine Sage, die sehr an "Romeo und Julia" erinnert.
Wie mag sie wohl nach dort gekommen sein?
Der gefangene Vater Die Chronik von Düben berichtet von dieser Sage über die Gefangensetzung Ottos des Reichen auf der Burg Düben und seinen Tod dortselbst.
Wie in Söllichau das Vieh durch Feuer gereinigt wurde Es ist ein uralter, längst nicht mehr gewohnter Urahnenglaube. Noch heute ist in manchen Gegenden das Osterfeuer und das Überspringen des Johannisfeuers üblich, damit die Flamme das Leben läutere.
Das „Hexengrab“ auf dem Bad Dübener Friedhof Es gab zu allen Zeiten recht abergläubische Menschen, viele hielten das Grab für das einer Hexe, weil er sich in jener Ecke der Selbstmörder befand und auch noch das Bild von C, F. Wellner zu sehen war. Wenn sie an jene Stelle kamen, hielten sie inne, um dann dreimal auf jenen Ort zu spucken.
Christoph Schlobachs großer Hund Der Tausch einer Kuh gegen einen Hund war schlecht, aber einen Hund gegen Pferd und Sattel zu tauschen und dazu noch die Freundschaft des Kurfürsten zu haben, war mehr als gut gelungen!
Der Goldwäscherbach Zuweilen träumen die Kinder von einem märchenhaften Schatz im Dunkel der Erde, der immer schon begehrt, aber den Menschen nicht gegeben war
Wie der Spargel nach Spohla kam Der Wirt stellte einen großen Teller mit Spargel und Schinken auf den Tisch. Pumphut aß begeistert. Noch nie vorher hatte er Spargel gegessen und bat deshalb den Wirt, ihm etwas über dieses leckere Gemüse zu erzählen. Der berichtete ihm alles...
Spuk im Pretzscher Tale Schritt um Schritt wichen die Pferde zurück... Das Ungeheuer aber blieb auf seinem Platze stehen, es gab nicht einen Ton von sich und wirkte so noch gespenstiger...
Erste Begegnungen Alle Höfe wurden von Hunden bewacht, die größer als die Lutki waren. Da wurden die fünf von großer Angst gepackt und kehrten schnell wieder um. Es wurde ihnen bewusst, dass es nicht einfach für sie war, sich mit den Menschen zu treffen.
Johannes Karasek - der Räuberhauptmann, der nie im eigenen Revier räubern wollte Der Räuber und seine Bande verübten über 3½ Jahre erfolgreich mehr als 24 Einbrüche. 1800 endete jedoch die Glückssträhne. Er saß 3 Jahre im Verlies der Ortenburg und wurde dann in ein Dresdner Gefängnis verlegt, wo er 1809 an den Folgen seiner Haft starb.
Glück von oben Wenn die Not im Haus gar zu groß war, dann half ihnen zuweilen ein ganz besonderer Hausgeist: der Plon...
Alte Freunde Einmal, als der alte Soldat seine Fallen kontrollierte, staunte er nicht schlecht. Denn in einer Falle saß kein Fischotter, sondern der Wassermann...
Der Ursprung des Schlosses Bärenstein Es hat einmal einer aus dem Geschlecht derer von Bärenstein mit einem seiner Söhne auf dem Felsen, den jetzt das genannte Schloss krönt, zwei wilde Bären angetroffen...
Das Weihnachtsgeschenk Traurig und mit banger Sorge vor dem kommenden Winter kehrte er zurück; da sah er , dass das rechts bei Krischa liegende Gebüsch mit einer Anzahl heller Lichter erleuchtet war...
Wie die Babuschen nach Groitzsch gekommen sind Nahe bei Leipzig liegt das kleine Städtchen Groitzsch, dessen Hauptnahrungszweig in dem Anferigen von sogenannten Babuschen und Pantoffeln bestand.
Der gespenstige Leichenzug zu Wurzen Meister Christian Lose ist es vorgekommen, als wenn eine Leichenprozession den Krostigal hinaufkäme und um die Ecke nach der Stadt zuginge.
Der Veensstein bei Neudörfel Vor 300 Jahren hat hier einmal ein Wundermann wie ein Einsiedler gelebt, der das Orakel und der Helfer der ganzen Umgegend gewesen sein soll.
Festmachen In der Nähe von Stolpen sitzt einst ein junger Mann, der die Gabe besitzt, „festzumachen“, das heißt in dieser Gegend soviel wie bannen...
Die Melanchthonsbirnen zu Pegau Philipp Melanchthon war neben Luther der wichtigste kirchenpolitische Akteur der Wittenberger Reformation, die wir am 31. Oktober gefeiert haben.
Der Dresdner Mönch Sooft ein grauer Barfußmönch, sein abgehauenes Haupt unter dem Arm, auf dem Wall der Dresdner Bastei...sich sehen ließ, soll dies den Tod eines Gliedes der kurfürstlich sächsischen Linie angezeigt haben.
Das Aschenweibchen zu Zittau In der Neujahrsnacht des Jahres 1756 hatte man ein verkrüppeltes und verrunzeltes altes Frauenzimmer vor der Johanniskirche und auf vielen Straßen mit einem Besen eifrig den gerade gefallenen Schnee zusammenkehren sehen.
Die weiße Frau am Haartheich bei Neukirch Andere wollten die weiße Frau mehrmals mitten auf dem Teich haben sitzen sehen, wie sie emsig Flachs zu Garn spann und nur selten einen Seitenblick nach den furchtsamen Menschenkindern am Ufer warf.
Der warnende Engel bei Roßwein Einer Frau aus Roßwein begegnete am 10. Februar des Jahres 1671 um zehn Uhr vormittags ein Knäblein mit licht gelben Haar und weißer Kleidung und kündigte ihr an...
Die treue Frau zu Kriebstein Am Fastnachtstage des Jahres 1415 hat Markgraf Friedrich das Schloss mit Gewalt zur Übergabe gezwungen. Da hat des genannten Staupitzens Ehefrau, weil ihr der Fürst vergönnt hatte abzuziehen und mitzunehmen, was ihr am Liebsten sei... nichts als ihren Eheherrn aus dem Schloss getragen.
Vogtland In Weida ist kein Heller Geld,
Und Neustadt kann nichts geben.
In Ziegenrück ist große Not,
In Ranis ist kein Bissen Brot,
Und Pausa ist die Schwester.
Sind das nicht leere Nester?
Die Wunderblume auf dem Löbauer Berge Johannisnacht: Am andern Morgen fanden Kinder das Mädchen todt mit gefalteten Händen liegen. Die Blume hatte es zum höchsten Glücke erhoben.
Prinz August und der wunderbare Stein auf dem Dresdner Markte Aber, weder der Kurfürst noch der Kranke hatte Vertrauen zu der Kur mit dem Steine gehabt, also die geheimnissvolle Kraft des Steins ward nicht erprobt... Herzog August starb zu Ende des folgenden Jahres.
Bergäffchen und Bergmönche Zwei Arten von Berggeistern sind in den Gruben des Erzgebirges anzutreffen, sie hausen in der Tiefe des Erdinnern und steigen, wenn sie die Lust dazu ankommt, hinauf in die Schächte.
Der Silbermönch Ob der Silbermönch verschwand, weil das Silber zur Neige ging, oder ob die Menschen kein Silber mehr fanden, weil der Mönch verschwunden war, niemand weiß es.
Des Bilsenschnitters Lohn Johannistag: Der ruchlose Bilsenschnitter begann in ein zehrendes Siechtum zu verfallen, er vertrocknete gleich den Ähren, wurde eine lebendige Mumie und allen Leuten ein Scheusal, bis er elendiglich dahinstarb.
Die vierzehn Nothhelfer bei Gottleuba (Bad Gottleuba) Die waldige Höhe aber, wo jene so wacker gestritten, heißt noch jetzt die vierzehn Nothelfer... die übrigens recht gut zum Andenken an jene Begebenheit gebaut sein könnte, als jene 14 hier begraben worden sein sollen.
Die weiße Frau im Pfarrgarten zu Meerane Jetzt überfiel die unglückliche Frau furchtbare Reue, und da sie meinte, daß ihre entsetzliche Schuld nur durch die schwerste Buße gesühnt werden könne...
Die Teufelshufeisen Die Taufpatin blieb lange krank im Bette; an ihrem Hause hingen statt des üblichen Bierzeichens vier Hufeisen, und als jemand diese abnehmen wollte, verbrannte er sich die Hände daran derb und tüchtig
Der Rosenkranz Das Mütterlein aber ging ein zum ewigen Frieden. Und ward auch sein letzter Wunsch erfüllt und genau zu derselbigen Zeit in Pirna zwischen dem Kaiser und Kursachsen ein Friedensschluss durch Abgesandte beraten und beredet.
Eichendorff und die weiße Frau Sie hätten als junge Leute von Spukgeschichten gesprochen; da habe der Besitzer des Nachbarschlosses bei ihrem Spott gesagt: Ich kann darüber mit euch nicht lachen, denn in meinem eigenen Schloss geschehen wunderbare Dinge.
Der gespenstige Leichenzug am Silvesterabend zu Schöneck Es ist fast die ganze Stadt abgebrannt und des Alten Haus dazu. Es war nur gut, dass es gerade eins schlug, als er aus dem Kreise sprang; sonst wäre es für ihn noch schlimmer geworden.
Sage von der Gründung Löbaus Da machte sich der alte Häuptling auf und der ganze Stamm scharte sich um ihn...und wo der köstliche Quell entspringt, gründeten sie eine Stadt und verehrten die gütige Fee Pschipownicza.
Die Zaubermartha zu Wurzen Im Jahre 1615 ist zu Wurzen eine Zauberin gewesen, die lange Martha genannt, welche bekannt hat, dass sie etliche Kinder umgebracht, die Leute angehaucht und verderbt.
Restaurants / Hotels Welche sind die besten Restaurants, Cafés und Imbisse, in denen Sie Ihren Hunger stillen können?
Park Hotel Meerane Das gastliche Haus führt nach Deutscher Hotelklassifizierung vier Sterne und erfüllt damit die Kriterien eines "First Class" Hotels. Es hat einen besonderen Charme.
Alte Wassermühle Romantische Gaststätte in Obergurig, Oberlausitz
Spreehotel Bautzen Unweit von der Stadt Bautzen in der Oberlausitz an der romantischen Talsperre der Spree liegt das Spreehotel Bautzen. Die gastliche 80-Zimmer-Herberge ist vor allem als Tagungshotel gefragt.
Heidehonigkuchen Jetzt in der Vorweihnachtszeit können Sie einen leckeren Heidehonigkuchen nach einem alten Rezept, das aus Großmutters Kochbuch stammt, backen.
Lausitzer Honigkuchen und Pulsnitzer Pfferkuchen Die beiden Rezepte weisen Ähnlichkeiten auf, obwohl das für den Lausitzer Honigkuchen aus dem Jahre 1691 stammt. Wenn Sie noch einen kühlen Keller haben, können Sie diesen Honigkuchen auch backen.
Sächsischer Sauerbraten Das besondere sind die Zutaten wie Schwarzbier für die Beize und echter Pulsnitzer Speisekuchen oder altbackene Schwarzbrotrinde für die Soße.
Sächsische Lachsforelle auf Wein-Sauerkraut Sauerkraut gehörte schon bei unseren Vorfahren zu den wichtigsten Nahrungsmitteln. Hier wird eine sächsische Variante kombiniert mit Lachsforelle vorgestellt.
Martinsgans und Martinstag Am 11. November wird seit dem Mittelalter traditionell mit verschiedenen Bräuchen an den Heiligen Martin erinnert. Wie wird die Martinsgans traditionell zubereitet ?
Die Meißner Fummel Warnhinweis: Sie sieht weder besonders gut aus, noch schmeckt sie beachtenswert! Aber sie hat eine großartige Geschichte.
Silvesterkarpfen Traditionell wird in Sachsen am Silvestertag oder in der Silvesternacht Karpfen verspeist, traditionell als Karpfen blau.
Sächsischer Osterkuchen In vielen Familien gehört zum Osterfest, nicht an Karfreitag, ein großartiges Esserlebnis dazu. Auf dem Kaffeetisch darf in Sachsen ein Sächsischer Osterkuchen nicht fehlen.
Salat von den Elbwiesen Durch ihren Artenreichtum gewähren sie eine Rundumversorgung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.Wildkräuter bieten eine großartige Ergänzung unseres Nahrungsangebotes.
Die Martinsgans nach altem Rezept zubereitet Wie in jedem Jahr, das zu Ende geht, wird am 11. November das Fest des Heiligen Martin von Tours gefeiert. Nach altem überlieferten Brauch wird in vielen Familien die erste Gans zubereitet und gegessen.
Vogtländische Speckkartoffeln Dazu reicht man entweder einen Bohnensalat oder einen Gurkensalat, deren Säure zu den „mächtigen“ Speckkartoffeln gut passt.
Kültschauer Hecht mit Käse und Zwiebel Der Raubfisch hat wenig Fettgehalt, er kann deshalb in der Zubereitung austrocknen. Mit diesem Rezept wird das vermieden. Das Fleisch bleibt fest und schmeckt delikat.
Eierlikör nach altem DDR-Rezept Zuletzt wird das Ganze in einem Wasserbad langsam erhitzt und immer wieder gerührt bis es dickflüssig wird.Den fertigen Eierlikör noch warm in hübsche Flaschen füllen.
Spargel für sächsische Feinschmecker Die Spargelzeit ist die hohe Zeit der Feinschmecker. Das Edelgemüse wird in Sachsen aktuell in 17 Betrieben angebaut. Dringend zu empfehlen ist, den Spargel von dort erntefrisch, gewachsen in heimischen Boden zu kaufen. Zwei klassische Rezepte werden vorgestellt...
Schläsches Himmelreich mit Kließla Das auf Backobst und Fleisch basierende Gericht ist schlechthin das traditionelle Gericht aus der schlesischen Küche. Die Zubereitung ist simpel.
Prince of Wales - ein Coctail für Silvester Prosit Neujahr! Dieser Coctail geht auf Kronprinz Edward Albert zurück, der als Sohn von Königin Viktoria 59 Jahre lang Prince of Wales blieb. Sein Coctail wurde ein Klassiker.
Heiße Seelenwärmer für eisige Tage Kalt, kälter und es wird noch kälter. Die Temperaturen sinken unter minus 20 Grad. Hier werden zwei Seelenwärmer vorgestellt.
Vogtländische Bambes Dieses Leibgericht der Vogtländer wird auch „Buttermilchkließ“ genannt.
Glühwein - ein Muss auf jedem Weihnachtsmarkt Weihnachtsmusik, gebrannte Mandeln, Jingle Bells, Bratwurst und: Glühwein. Kein Weihnachtsmarkt kommt ohne ihn aus. Geht man nun auf die Suche, woher der Glühwein stammt oder wer ihn „erfunden“hat, dann stößt man unter anderem auf den Namen August Josef Ludwig von Wackerbarth - natürlich ein Sachse.
Auf in die Pilze Zwei Jahre mit langanhaltender Trockenzeiten in den Sommermonaten bewirkten, dass der Wald wie leer gefegt von Pilzen schien. Die Regenschauer in den letzten Wochen verbunden mit den milden Temperaturen ließen endlich Pilze wieder wachsen. Aber In diesem Jahr gibt es in Sachsen mehr Tote, die nach einer Pilzvergiftung starben, als in den anderen Jahren.
Gefüllte Paprikaschoten Aus Ungarn stammten die in der DDR beliebten Gemüsepaprika, reich an Vitamin C. Sie waren aber frisch nur im Sommer, nach der Ernte in Ungarn, verfügbar. Zu Zeiten meiner Kindheit gab es im Sommer häufig an den Sonntagen gefüllte Paprikaschoten.
Soljanka nach altem DDR-Rezept Soljanka bedeutet auf Russisch „gesalzen“, abgeleitet vom Russischen соль – [sol] (Salz). In DDR-Zeiten war es ein Glücksfall, wenn man ungarischen Letscho aufgetrieben hatte, denn der war eine echte „Bückware“...
Luthers Gericht aus einer Gans Zwei Knoblauchzwiebeln schäle gut, zerstoße sie mit ein wenig Salz und vermische sie mit süßer Milch und sechs Eidottern, füge Safran hinzu und schütte diese Tunke über die Gans
Parasol wie Schnitzel gebacken Sie werden staunen, wie köstlich das Pilzschnitzel schmeckt. Es hat einen wunderbaren Eigengeschmack.
Semmelkloß nach vogtländischer Art Nach einem alten vogtländischen Rezept sind die trockenen Semmeln zu zerkleinern und in Wasser einzuweichen...
Suppe Weiße Frau Ein altes und einfaches Rezept, das auf keiner Speisekarte eines Schlosses fehlen sollte.
Erbsensuppe Auch die Narren in Aachen, Köln und Düsseldorf schätzen diesen warmen und nahrhaften Eintopf. Das hat einen guten Grund...
Bad Muskau Die künstlerische Gestaltung von 830 Hektar Natur zum Landschaftspark gehört heute als Fürst - Pückler - Park Bad Muskau zum UNESCO - Welterbe.
Dresden Blühender Park Erich Kästner schrieb: "...Morgens hätte ich im Palaiscafé gefrühstückt und die Schwäne gefüttert. Anschließend wäre ich durch die alten Alleen, den blühenden Rhododendronhain und rund um den Carolasee spaziert..."
Dresden Ansichten Seit Canaletto die berühmt gewordenen Bilder der Ansichten um Dresden schuf, greifen andere Künstler die Motive auf.
Fasanenschlößchen Schon vor der Zeit von August dem Starken hatten sich Fasane angesiedelt, später wurden sie am Schlößchen gezüchtet.
Hochsaison der Pilze im Oktober 2022 Das wechselhafte und relativ warme Wetter sorgt gegenwärtig in den sächsischen Wäldern für ein reiches Pilzwachstum.
Görlitz und die Altstadtmillionen Fürnden Präsidenten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, ist sie „die schönste Stadt Deutschlands“. Ein Spender, der anonym bleiben will, überwies für den Erhalt der Altstadt jählich 1 Million DM und seit 2001 überweist er 511 500.00 €. 15 Jahre schon sprudelt die Quelle.
Das Daetz-Centrum in Lichtenstein Nein, diese Kunstwerke sind mit den Schnitzereien eines Michel aus Lönneberga nicht zu vergleichen. Sie wirken so realistisch, dass der Betrachter sich nur vorsichtig der Hundemutter nährt und unweigerlich seine Schritte dämpft, um den schlafenden Mann nicht zu wecken ...
Der Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema e.V. „Man kann mit Politik keine Kultur machen, aber vielleicht mit Kultur Politik.“ Diese Worte von Theodor Heuss, dem ersten deutschen Bundespräsidenten, sind das Motto des
Musikvereins Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema e.V. Am 26. September 1990 ging der Verein aus dem Vereinigten Blasorchester Wismut Aue hervor ...
Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen Das Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen wurde 1992 in Dresden auf Initiative des Rechtsanwaltes Rudolf Dadder als Verein gegründet und 2010 in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt ...
Das Bach-Archiv Leipzig Das Bach Archiv erforscht Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Komponisten Johann Sebastian Bach und seiner weit verzweigten Musikerfamilie.
Streit zwischen den Dübener Schützen In der Dübener privilegierten Schützengilde von 1712 gab es Streit. Die einen wollten strenger sein als das Militär, die anderen mehr Geselligkeit und weniger preußischen Gehorsam. Wie ging das aus?
Die Sächsische Dampfschiffahrt GmbH & Co. KG Die Flotte der Sächsischen Dampfschiffahrt besteht aus neun schwimmenden technischen Denkmälern. Das älteste Schiff, der Raddampfer „Stadt Wehlen“, wurde 1879 als „Dresden III“ in Dienst gestellt ...
Vegetarische Apostelgeschichten Der Vegetarismus rückte immer mehr ins Zentrum und galt schließlich als Erkennungsmerkmal moralisch reglementierter Lebensführung, die auch Bereiche wie Kleidung, Sexualität, Wohnen und Religion betraf.
Pohlenz' „Einweihung der Schlosskapelle zu Torgau“ enthüllt und übergeben Das Bild wird zum 500-jährigen Reformationsjubiläum im Jahre 2017 noch einmal im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen, denn kein geringerer als Martin Luther hatte am am 5. Oktober 1544 die Schlosskapelle auf Hartenfels geweiht. Sie war die erste kurfürstliche, reformatorische Kapelle.
Pohlenz und die überfüllte Ausstellung zum internationalen Museumstag Auf der Burg Düben werden Bilder präsentier, die zwischen 1978 und 1998 entstanden sind. Diesmal sind vorrangig ländliche Motive, Dorfansichten und Dorffeste ausgestellt. Ergänzt wird die Werkauswahl mit den Selbstporträts, die Pohlenz zumeist als jungen Maler zeigen.
Wer erfand die Rezeptur des Glühweines? Natürlich ein Sachse! Er hieß August Josef Ludwig von Wackerbarth. Wie lautet die Zusammensetzung des Originalrezeptes?
Eröffnung des Strauss-Jahres 2014 Die Semperoper feiert den 150. Geburtstag des Komponisten mit einem umfangreichen Programm in der Spielzeit 2013/2014. Seine „lieben Dräsdner“ ehren ihn.
Namensberatung Es meldeten sich anlässlich einer Fußballweltmeisterschaft die Medien in der Beratungsstelle und wollten wissen, welche Spieler aufgrund ihres Namens besonders erfolgreich sein könnten. „Natürlich kann man die Namen deuten, „aber wie aussagekräftig das etwa bei Herrn Lahm ist, der ja dem Namen nach nicht gut laufen kann, bleibt dahingestellt."
Schwere Last durch modernen Lebensstil Fettsucht ist ein weit verbreitetes Volksleiden. Die Erkrankung erfordert eine umsichtige und systematische Beurteilung. Das hochkomplexes Faktorenbündel ist Gegenstand intensiver Forschungen an der Uni Leipzig nach Ursachen und Hintergründe.
Terror in Paris: La Marseillaise Wir weinen und trauern mit den Parisern, mit allen Franzosen:
Freiheit, geliebte Freiheit,
unter unseren Flaggen, damit der Sieg
den Klängen der kräftigen Männer zu Hilfe eilt,
damit Deine sterbenden Feinde
Deinen Sieg und unseren Ruhm sehen!
Der deutsche Genius: Agrarwissenschaft und Landwirtschaft Es wird an Persönlichkeiten erinnert, die entscheidend zum Aufstieg der deutschen Landwirtschaft beigetragen haben. Die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft ermöglichte die weitgehende Ernährung der stark wachsenden deutschen Bevölkerung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts.
250 Jahre Leipziger Ökonomische Societät Sie kann als ein von progressiven Unternehmern gegründeter staatlich geförderter Verein angesehen werden, der bestrebt war, wissenschaftliche Erkenntnisse für den wirtschaftlichen Fortschritt in Sachsen zu nutzen. 1990 ist sie neu gegründet worden.
Der Wolf in der Dübener Heide Denkt man an das Nahrungsangebot und die ungestörten Rückzugsmöglichkeiten, so stellt die Dübener Heide faktisch auch einen attraktiven Wolfslebensraum dar. Hier wird eine Wiedereinwanderung des Wolfes eine Herausforderung bedeuten.
Der Name Sachsen „Markgrafschaft Meißen" war die erste Bezeichnung des mitteldeutschen Landes zwischen Elbe, Saale und Neiße, das wir heute Sachsen nennen. Wie kam aber nun dieser Landstrich zu diesem Namen?
Willkommen im Weihnachtsland: das sächsische Erzgebirge Es sind die typischen weihnachtlichen Brauchformen, wie es sie am schönsten und konzentriert nur einmal in Deutschland gibt: im sächsischen Erzgebirge.Die vielfältigen Erzeugnisse mit dem Siegel „Echt erzgebirgische Holzkunst" sind inzwischen längst überall in Deutschland heimisch geworden, sogar in Übersee als Botschafter des „Weihnachtslands" aus Sachsen
Erzgebirgische Volkskunst – Raachermännel, Nußknacker & Co In den Weihnachtsbräuchen spiegelt sich deutlich die Sehnsucht des Bergmanns nach Licht wider. Denn als im 18. Jahrhundert der Bergbau im Erzgebirge zurückging, fanden viele Bergleute in der Schnitzkunst einen neuen Haupterwerb, der sich zur Volkskunst entwickelte.
Tierische Impressionen im NaturparkHaus Bad Düben Einen Protagonisten hat Knut Fischer besonders ins Herz geschlossen: den Eisvogel. Es freut den Fotografen, dass der Eisvogel in Sachsen einen so großen Schutzstatus genießt.
Das Festmahl der „Gelben Suppe“ in Sachsen im 19. Jahrhundert Es war der Auftakt zu kulinarischen Erlebnissen hohen Ranges, wie das Leipziger Beispiel für 1911 bezeugt: Gelbe Suppe / Kalbsrücken mit feinen Gemüsen / Frische Hummer mit Kräutertunke / Hamburger Huhn getrüffelt, Salat Dünstobst / Plumpudding.
Neinerlaa Es ist die traditionelle Mahlzeit zu Heiligabend im Erzgebirge, jedoch variiert die Zusammensetzung je nach Tal, nach Stadt, ja in jeder Familie kocht die „Mam“ alle Jahre ihr einziges „Neinerlaa“. Vergessen Sie nichts!
Ostern bei den Sorben – Jutry w Serbach Ostern ist bei Christen das höchste Fest im Jahreskreis. Die vielleicht bekannteste Tradition dürfte das Verzieren der traditionellen sorbischen Ostereier (Debjenje jutrownych jejkow) sein.
Rienzi, der letzte der Tribunen Am 20.10.1842, vor 175 Jahren, wurde diese große tragische Oper am Königl. Hoftheater in Dresden uraufgeführt. Sie war Richard Wagners erster großer Erfolg, gewissermaßen der Durchbruch.
Das Spiel mit dem Stress! Das Medienzentrum der TU Dresden entwickelt ein Serious Game für die Pflegebranche.
Die Europäische Wildkatze in Deutschland Die Wildkatze gilt als Sympathieträger in der Bevölkerung. Ehrenamtlich tätige Personen leisten einen großen Beitrag bei Erfassungen und Schutzmaßnahmen zur Wildkatze
Krabat-Festspiele 2018 in Schwarzkollm Die sorbische Sagenfigur „Krabat“ feiert auf der Freilichtbühne an der Schwarzen Mühle in Schwarzkollm sagenhafte Erfolge. Krabat lebt!
George Sand & Fryderyk Chopin Jeden Tag besuchen Touristen diesen musealen Ort Valldemossa und gedenken der ungewöhnlichen Liebe zweier außergewöhnlicher Menschen.
Wie der Duden fast einmal ein Tauchaer geworden wäre Fast jeder kennt den Duden; im August 2017 wurde seine 27. Auflage im Printbereich vorgestellt. Zu seiner nun fast schon einhundertfünzigjährigen Geschichte gibt es ein klitzekleines Detail, das höchst überraschend klingt...
Giovanni Battista Tiepolo und Volker Pohlenz – eine Annäherung Die Annäherung ist Pohlenz meisterhaft gelungen. Die Kopie des Bildes "Die unbefleckte Empfängbis" strahlt einen wunderbaren Glanz aus, der tief beeindruckt, der der Ausstrahlung des Originals sehr nahe kommt. Es lohnt sich, die Bilder in der Kirche von Laußig zu bestaunen.
Sommertheater Malve Wer Blumen am Haus malt, übt sich in der Geste des Dankens und der Feier der Farben.
Künstlerin im Prinzenbett "Ich will wirken in dieser Zeit, in der die Menschen so ratlos und hilfsbedürftig sind.“
Aufgrünen der Bäume in Sorgenzeiten Wir sind eingebunden in den Rhythmus der Natur. Auch inmitten der Corona - Krise, in der wir zu anderen Menschen Abstände wahren müssen, stärkt das Frühlingserwachen 2020 die Seelen.
Strenge Verhaltensregeln für Wehmütter Sie solle ferner verschwiegen sein und „nicht vor Weibern ausbreiten, was die Schamhaftigkeit verborgen gehalten will“. Hingegen soll sie der Obrigkeit oder dem vorgesetzten Medico ungesäumt anzeigen, wenn sie von unehelichen Geburten erfährt.
Zum Carnevale di Venezia Die Maskenwerkstätten sind gar ohne Zahl,
das Angebot ist kostbar und überaus reich,
gar schwer wird dem Käufer hier die Wahl
in diesem gar ganzjährigen Karnevalsreich!
Auf den Spuren der Europäischen Wildkatze Heimlich und leise schleicht sie durch unsere Wälder, verborgen und den meisten unbekannt. Die Wildkatzenexpertinnen des BUND Sachsen werden über die Lebensweise der Wildkatze berichten, ihre Situation in Sachsen und darüber wie sie geschützt werden kann.
Warum bleiben die Kraniche auch in diesem Jahr aus? "In diesem Jahr wiederholt sich das Dilemma. Die Schlafplätze der Kraniche im Wildenhainer Bruch sind immer noch ausgetrocknet, so dass das Naturerlebnis am angestammten Sammelplatz nicht stattfinden kann.“
Elias und die Baalspriester Luther persönlich erteilte zur Ausschmückung der Schlosskapelle auf Schloss Hartenfels dem damals 29jährigen Maler Lucas Cranach d. J. den Auftrag, ein Bild zu malen, welches die Geschichte von Elias und den Baalspriestern aus dem Alten Testament darstellt. Dieses Bild wurde erst nach der Einweihung der Schlosskapelle fertig...
Historische Gemäuer im Umland von Leipzig Traditionell findet am zweiten Sonntag im September der Tag des offenen Denkmals statt.
Hier finden Sie eine Auswahl der sehenswerten Schätze.
Das große Berggeschrei Vom 26. bis 28. Juli 2019 feiert die Erzgebirgsstadt Annaberg-Buchholz den 500. Jahrestag der Weihe ihrer evangelischen St. Annenkirche. Dazu lädt die Kirchgemeinde zu Konzerten, Sonderführungen und zu einem Festgottesdienst ein.
„Wir sind Welterbe“ - Montanregion Erzgebirge/Krusnohory "Ein beherztes Glückauf!" So schallte es aus vielen Kehlen am 14.09.2019 in Freiberg am Obermarkt, denn an diesem Tag erhielten die Erzgebirgler die Ernennungsurkunde als Weltkulturerbe. Mit einem großen Bergmännischen Zapfenstreich wurde ausgiebig gefeiert.
Raffael und Volker Pohlenz – eine Annäherung Pohlenz wollte sich dem Original von Raffael annähern, und das ist Volker Pohlenz meisterhaft gelungen. Das Gemälde "Verklärung Christi" strahlt einen wunderbaren Glanz aus, der beeindruckt, der der Ausstrahlung des Originals sehr nahe kommt.
Herdenschutz Workshops Sie richten sich an: Landwirtschaftsbetriebe mit Tierhaltung (Schafe, Rinder, Pferde etc.), ·(Hobby)-Tierhalter (Damwild etc.) sowie ·engagierte Freiwillige der schnellen Herdenschutz- „Eingreiftruppe Wolf“ im Naturpark Dübener Heide. Inhaltlich werden Herdenschutzerfordernisse und -maßnahmen in Theorie „Vortrag“ und Praxis „Zaunschau und -bau“ bei Anwesenheit von Wölfen behandelt.
Trauer um Jürgen Krätzer Dr. Jürgen Krätzer ist am 24. März 2019 nach schwerer Krankheit verstorben.
Er formulierte sein Motto so: „Man kann nur versuchen, zwar in der Zeit zu sein, aber außerhalb des Aktualitätswahns zu bleiben.“
Sonnenblumen – in Erinnerung an Vincent van Gogh gemalt Gogh's Sonnenblumenbilder erwiesen sich als gültige künstlerische Ausdrucksformen. Sie sind Schicksalswerke eines engagierten Malers, der noch in seinen Wahnwelten für das Primat der Farbe mit der Feier der Gelbtöne in seinen Bildern rang.
Philosophie des Rechts – Gipfelpunkt im Denken Hegels Wer bereit ist, sich von gesellschaftlichen Luftschlössern und politischen Traumgebilden abzuwenden und wer bestrebt ist, die Freiheit als Grundwert zu achten und zu befördern, wird sich nationalistischen Diktatoren – wie Wladimir Putin – ebenso entgegenstellen wie den Marktfundamentalisten im Jetzt und den Staatssozialisten im Gestern.
Atheistisch Glauben I "Mit einer Freiheit, im Grauen errungen, bin ich in mir und von mir befreit..Ich habe den tödlichen Selbsthass bezwungen,und Gnade kehrt wieder, das Wort und die Zeit.“
Herr von Knigge zeitnah? Sei vorsichtig im Tadel und Widerspruch! Es gibt wenig Dinge in der Welt, die nicht zwei Seiten haben.
Leidenschaft – Bilder einer Ausstellung Die Ausstellung Leidenschaft wird bis zum 26. Juni 2022 in der Kunstkapelle auf dem Alten Friedhof in Schkeuditz gezeigt.
Das mitteldeutsche Wandermarionettentheater Einst zogen sie mit ihren 'Wohnwagen , vollgepackt mit den nötigsten Utensilien und Kisten voller Puppen, Requisiten und Bühnenteilen von Ort zu Ort, auf Märkte und in Gasthöfe.
Es war einmal eine Kalorie… Kalorienzählen und Diäten sind aus unserer heutigen Zeit kaum wegzudenken. Doch vor über einhundert Jahren verfolgten sie noch einen ganz anderen Zweck als heute.
Malen mit Linné – im Botanischen Garten Oberholz Heike Schüürmann und ihrer Linné-Leidenschaft, die sie in ihrer Bildungsarbeit in Oberholz vor allem an viele junge Menschen weitergibt, widme ich meine ersten Aquarelle aus Pflanzenfarben.
Joachim Ringelnatz hatte Geburtstag Deshalb wird der Schriftsteller und Kabarettist in dieser Woche in Wurzen mit insgesamt 15 Veranstaltungen gefeiert.
Zur Geschichte der Feuerbestattung in Sachsen Wenn man die Aschebeisetzungen in Kolumbarien nach sozialen Kriterien analysiert, so offenbart sich die Tatsache, dass die Feuerbestattung überwiegend von einer aufgeklärten bürgerlichen Klientel gewählt wurde.
Die Schildbürger Das Schildbürgerbild wurde im Jahre 2023, also dem 425.Jubiläum des Erscheinens des Schildbürgerbuches, im Eigenauftrag des Künstlers Volker Pohlenz gemalt.
Die Monatsnamen Unsere Monatsnamen stammen von den alten Römern. Warum gab es ursprünglich nur zehn?
Das Gelb des Löwenzahns – Blumenfarbleuchten in der Malerei Wenn ich trotz der Dominanz des Mohns im Juni etwas zum Gelb des Löwenzahns sagen möchte, hat das mit der Geschichte der Malerei zu tun. Es zeigt sich, dass namhafte Künstlerinnen und Künstler sowohl dem Blattgrün der Pflanzen als auch dem Blau, Rot und auch Gelb ihrer Blüten große Aufmerksamkeit geschenkt haben.
Seele – die Seinsform des Subjekts ... wobei "der Anfang oder die Ursache einer psychischen (früher: geistigen) Krankheit manchmal mehr von der leiblichen, manchmal mehr von der verhaltensmäßig seelischen Seite ausgehen – und ebenso die Heilung". Bis in die Gegenwart gilt der Name von Pinel als ein Symbol für die "Befreiung der Geisteskranken von den Ketten", durch die sie zuvor wie kriminelle Gewalttäter gefesselt wurden.
Sprüche zum Todaustreiben Wir haben den Tod wohl ausgetrieben,
die faulen Mädel sind zu Haus geblieben.
Sie sitzen in der Hellen unn lauern auf die Junggesellen.