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André Barz
Kennst du E.T.A. Hoffmann?

"Erlaubst du, geneigter Leser, ein Wort? Hättest du nicht Lust auf einen Tee oder eine heiße Schokolade? Vielleicht magst du aber auch lieber einen Punsch, so wie ich?"

Dieses Buch, versehen mit allerlei Bildern und Zeichnungen, macht es leicht E.T.A. Hoffmann kennenzulernen. Das Beste daran ist, der "erste Fantasy-Dichter" erzählt ganz persönlich sein Leben, davon, wie er eigentlich Musiker werden wollte und dann doch Schriftsteller geworden ist, obwohl ihn das nie interessiert hat, und von seinen Erfahrungen mit der Liebe. Nebenbei gibt er einige seiner Märchen und Erzählungen zum besten.

Gotthold Ephraim Lessing

Gotthold Ephraim Lessing

Florian Russi

Sein Name steht für religiöse Toleranz und undogmatisches Denken. Der in Kamenz (Sachsen) geborene Pfarrerssohn Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) zählt zu den bedeutendsten Dramatikern aus Deutschland. Er führte ein bewegtes Leben, immer auf der Suche nach beruflicher, persönlicher und familiärer Geborgenheit, die ihm, trotz hoher literarischer Anerkennung, im wesentlichen versagt blieb.

Seine Dramen Minna von Barnhelm (1767) und Emilia Galotti (1771) gehören auch heute noch zum Repertoire bedeutender Bühnen. 1778 entstand sein »dramatisches Gedicht« Nathan der Weise. Es enthält die sog. Ringparabel als Ausdruck für die Relativität religiöser Überzeugungen.
Lessing verfocht den Standpunkt, dass jeder Mensch nur eine begrenzte Erkenntnisfähigkeit besitze und deshalb die Wahrheitssuche immer mit Irrtümern und Widersprüchen verbunden sei. Toleranz und gegenseitige Achtung Andersdenkender seien die notwendige Folge.

Der Literatur des 18. Jahrhunderts gab Lessing viele neue Impulse. Er stellte sich dabei in Gegensatz zu dem damals sehr einflussreichen Leipziger Literaturprofessor Gottsched, der die These vom Ende der deutschen Literatur vertrat, weil die zur Verfügung stehenden Wörter alle verbraucht seien.

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