Sachsen-Lese

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Rüdiger Fikentscher

Deutschland und anderswo
Reiseerlebnisse im 19. Jahrhundert

»Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen«, dichtete einst Matthias Claudius. Wie recht er damit hatte, zeigt sich in den im Buch versammelten Originalberichten aus Tagebüchern und Briefen von Mitgliedern einer besonders reisefreudigen Familie über fünf Generationen. Sie reisten geschäftlich, wegen der Wissenschaft, um Bildung zu erwerben und persönliche Verbindungen zu stärken. Auf jeden Fall individuell, doch kaum, um sich zu erholen. Weder arm noch reich wanderten oder fuhren sie durch Deutschland, Österreich, Frankreich und England, kamen sogar nach Übersee.

Tourismus in der Sächsischen Schweiz

Tourismus in der Sächsischen Schweiz

Henner Kotte

Zahlen lügen nicht

„Die Sächsische Schweiz erhält mehr Zulauf“, vermelden die Medien. Über 1,5 Mio. Übernachtungen wurden angegeben. Privatunterkünfte und Tagestouristen nicht mitgezählt. Auch nicht bestellte Mahlzeiten und getrunkenes Bier. Fakt: Die Kirnitzschtalbahn befördert pro Jahr mehr als 200.000 Passagiere. Auf der Festung Königstein bekamen eine halbe Million Besucher den Einlass. Aufschwung allerorten trotz Hochwasser und Schäden. „Die breite Datenbasis der Umsatzsteuerstatistik bzw. der Statistik der sozialversicherungpflichtigen Beschäftigten lässt optimistische Schätzungen der Tourismusentwicklung zu.“ Schön, davon gehört zu haben.

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Textquelle:

Kotte, Henner: Sächsische Schweiz: Die 99 besonderen Seiten der Region Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Bildquelle:

Carolin Eberhardt.

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