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Rolf Mai

Brunzkachl
Ein München-Krimi

Ein München-Krimi mit Hendl und reichlich Gerstensaft

Kommissar Herbert Wamprechtshammer hat’s nicht leicht. Erst auf Reha dank Hexenschuss und jetzt auch noch eine Isarleiche. Dem Opfer wurden sämtliche Gliedmaßen fein säuberlich amputiert und das Herz bei lebendigem Leibe herausgeschnitten. Als sich zu der Leiche auch noch ein grausam zu Tode gefolterter Fitnesstrainer und eine verschwundene Finanzbeamtin gesellen, sind der Kommissar und seine Kollegen Theresa Gruber und Siegfried Leininger gefordert. Ein Serienmörder treibt sein böses Spiel in der Isarmetropole. Doch ohne ein gewisses Quantum an Münchner Gemütlichkeit, Bier und Hendl läuft beim »Berti« Wamprechtshammer gar nichts.

Lessingstadt Kamenz

Lessingstadt Kamenz

Almut Philipp

Auf den Spuren Lessings

Kamenz gehört zu den Städten des 1346 gegründeten Oberlausitzer Städtebundes. Die Lage an der „Via Regia“ – der königlichen Handelsstraße zwischen West und Ost – war die wichtigste Quelle ihres Reichtums und ihrer Unabhängigkeit. Wegelagerei, der Begierde der fürstlichen Nachbarn und Kriegen galt es auch später zu trotzen. Bis heute ist die Innenstadt von Kamenz – sorbisch: Kamjenc, „kleiner Ort am Stein“ – ein Spiegel der wirtschaftlichen und kulturellen Blüte seit dem Mittelalter. Den Marktplatz dominiert das Rathaus, das im italienischen Stil der Neorenaissance nach einem Brand 1847/1848 gebaut wurde. Weithin sichtbar ist der Turm der evangelischen Hauptkirche St. Marien. Die vierschiffige, spätgotische Hallenkirche, errichtet von 1275 bis 1479, besitzt eine reiche Ausstattung aus gotischer und der Zeit nach der Reformation.

1729 wurde hier der Dichter, Aufklärer und Wegbereiter des deutschen Nationaltheaters Gotthold Ephraim Lessing getauft. Lessing verbrachte in der Stadt seine Kindheit. Das Geburtshaus stand nahe der Kirche, dort gibt es eine Lessinggedenkstätte. Die Familie Lessing gehörte zu den bedeutendsten in der Stadt. Lessings Vater war Pastor und erster Katechet der Katechismuskirche bei der Hauptkirche. 1931, anlässlich des 200. Geburtstages Lessings, wurde das Lessingmuseum eröffnet. Theatermaterialien, Werke von und über Lessing und die Zeit ab dem 17. Jahrhundert dokumentieren die literarische Wirkung und Lebensstationen des Dichters der Ringparabel aus dem Drama „Nathan der Weise“.


Lessingmuseum Kamenz

Lessingplatz 3

01917 Kamenz

Tel.: 03578 / 3791111

https://www.lessingmuseum.de/


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Textquelle:

Philipp, Almut: Die Lausitz - die 99 besonderen Seiten der Region: Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2018.

Bildquelle:

Almut Philipp.

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