Sachsen-Lese

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Weihnachten

Ein Fest der Familie und des Friedens

Florian Russi, Herbert Kihm (Hg.)

Alle Jahre wieder feiern wir das Weihnachtsfest im Kreise unserer Familie und lassen althergebrachte Traditionen in familiärer Atmosphäre aufleben. Doch wo hat das Fest seinen Ursprung, warum feiern wir Weihnachten und woher stammt der Christbaum?

Das liebevoll gestaltete Heftchen gibt Auskunft hierüber und enthält zudem eine kleine Sammlung der bekanntesten Weihnachtslieder. Des Weiteren Rezepte laden zum Kochen und Backen ein.

Lessing, Gotthold Ephraim

Lessing, Gotthold Ephraim

Sein Name steht für religiöse Toleranz und undogmatisches Denken. Der in Kamenz (Sachsen) geborene Pfarrerssohn Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) zählt zu den bedeutendsten Dramatikern aus Deutschland. Er führte ein bewegtes Leben, immer auf der Suche nach beruflicher, persönlicher und familiärer Geborgenheit, die ihm, trotz hoher literarischer Anerkennung, im wesentlichen versagt blieb.


Seine Dramen Minna von Barnhelm (1767) und Emilia Galotti (1771) gehören auch heute noch zum Repertoire bedeutender Bühnen. 1778 entstand sein »dramatisches Gedicht« Nathan der Weise. Es enthält die sog. Ringparabel als Ausdruck für die Relativität religiöser Überzeugungen.
Lessing verfocht den Standpunkt, dass jeder Mensch nur eine begrenzte Erkenntnisfähigkeit besitze und deshalb die Wahrheitssuche immer mit Irrtümern und Widersprüchen verbunden sei. Toleranz und gegenseitige Achtung Andersdenkender seien die notwendige Folge.


Der Literatur des 18. Jahrhunderts gab Lessing viele neue Impulse. Er stellte sich dabei in Gegensatz zu dem damals sehr einflussreichen Leipziger Literaturprofessor Gottsched, der die These vom Ende der deutschen Literatur vertrat, weil die zur Verfügung stehenden Wörter alle verbraucht seien.

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