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Luther im Himmel

Das jünste Gericht

Christoph Werner

Der große Reformator steht vor dem jüngsten Gericht; er ist angeklagt, auf Erden wahrhaft unchristlich gehandelt zu haben, da er Hexen, Juden und andere Gegner zu ersäufen oder zu pfählen empfahl. Nun muss er sich vor Gott rechtfertigen, warum er gegen das biblische Gebot der Nächstenliebe verstoßen habe.

Knigge

Knigge

Adolph Freiherr Knigge

Geboren am 16.10.1752 in Bredenbeck bei Hannover; gestorben am 6.5.1796 in Bremen.

(Eigentlich)Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge stammte aus dem Kleinadel.

Nach der Erziehung durch Hofmeister studierte Knigge 1769-72 Jura in Göttingen. 1772 erhielt er eine Anstellung als Hofjunker und Assessor der Kriegs- und Domänenkasse in Kassel. 1777 wurde er weimarischer Kammerherr. Seine Tätigkeit für den Illuminatenorden (1780-84) und sein Eintreten für die Verwirklichung der Menschenrechte ließen den in unsicheren wirtschaftlichen Verhältnissen lebenden bei seinen aristokratischen Gönnern ins Zwielicht geraten, führten schließlich zum Verlust des Vermögens. Er versuchte sich an bürgerliche Lebensformen anzupasenn. Erst 1790, er war schon schwerkrank, erhielt er mit der Stelle als Oberhauptmann und Scholarch von Bremen konnte er frei und finanziell ohne Sorgen leben.

Bekannt wurde er vor allem durch seine Schrift Über den Umgang mit Menschen (heute einfach kurz als „Knigge“ bekannt). Er war ein Mann der Aufklärung; irrtümlich nur als Benimmratgeber verkannt.

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