Sachsen-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Sachsen-Lese
Unser Leseangebot

Lutz Fischer

Steuertipps für Vereine
Ein Ratgeber

Dieser Leitfaden richtet sich an Vorstände gemeinnütziger Vereine und soll eine Orientierungshilfe bieten im Hinblick auf grundsätzlich zu beachtende Themen und Aufgabenbereiche der Vereinsgründung und -Verwaltung, insbesondere in Bezug auf rechtliche, steuerliche und verwaltungsrelevante Aspekte.

Novalis

Novalis

Novalis war der Künstlername von Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg. Er wurde am 02.05.1772 auf Schloss Oberwiederstedt am Rande des Harzgebirges im heutigen Sachsen-Anhalt geboten. Novalis entstammte einer alten Adelsfamilie. Sein Vater war kursächsischer Salinendirektor und überzeugter Pietist. Der Sohn studierte zunächst Jura an der Universität in Jena, später auch in Leipzig und Wittenberg. Er hatte mit vielen bedeutenden Geistesschaffenden seiner Zeit Verbindung, so mit Goethe, Herder, Schelling und den Brüdern Schlegel. Mit Schiller war er eng befreundet.

Danach studierte er an der Bergakademie Freiburg (Sachsen) noch Naturwissenschaften und wurde später Mitglied des Salinendirektoriums in Weißenfels. Im Jahr 1795 verlobte er sich mit der damals 13jährigen Sophie von Kühn, die schon zwei Jahre später verstarb. Ihr Tod traf ihn schwer. In vielen seiner Werke hat er ihn verarbeitet.

Novalis gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Frühromantik in Deutschland. Von ihm stammt auch der Begriff der „blauen Blume" als Sinnbild der romantischen Sehnsucht und Suche nach der Ferne und Unendlichkeit. Bedeutung hat er bis heute vor allem als Lyriker.

Novalis starb am 25.03.1801 nach einem Blutsturz, noch vor seinem 29. Geburtstag, in Weißenfels, wo sich auf dem Alten Friedhof sein Grab befindet.

Beiträge dieses Autors auf www.sachsen-lese.de:


Weitere Beiträge auf:

Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen