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Frank Meyer

Raum 101
Erzählungen über Männer

Von dem Konflikt mit dem Vater beim Froschschenkeljagen, den abenteuerlichen Gefühlen einer Kinderliebe, den bleibenden Momenten mit dem besten Freund, die erschütternden Erlebnisse beim Bund...teils einfühlsam, teils derb erzählen die Geschichten dieser Sammlung, wie Jungen und Männer sich in verschiedenen Lebensabschnitten bewähren... oder wie sie versagen. 

Schreyer, Max

Schreyer, Max

Grabmal von Max Schreyer auf dem Friedhof von Pulsnitz
Grabmal von Max Schreyer auf dem Friedhof von Pulsnitz

August Max Schreyer wurde 1845 in Johanngeorgenstadt geboren, er starb 1922 in Pulsnitz, wo er zuletzt bei seiner Tochter lebte.

Nach dem Abitur studierte er von 1866 bis 1873 an der Forstakademie in Tharandt. Zunächst war er Ratsförster der Stadt Zittau, dann arbeitete er als Revierförster auf den Golk bei Diesbar. 1887 kehrte Schreyer in seine geliebte Heimat, in das Erzgebirge zurück und wirkte als Oberförster in Grünhain. Am Ende seiner Laufbahn war er bis zu seiner Pensionierung als Oberförster in Gro0pöhla tätig.

Seit seiner Studienzeit dichtete er Schwänke und populärer Lieder sowie Gedichte in erzgebirgischer Mundart. Dazu gehören die Lieder Tschumperliedel, Da lusting Hammerschmiedsgselln, Do driebn un do draußn und De Schwamme. Auch der Schwank Dr Hammerlieb gehört dazu.

Berühmt geworden ist er durch das Lied Där Vuglbärbaam, das er vermutlich 1887 dichtete.

Deshalb wurde ihm auf seine Grabstätte, die heute unter Denkmalschutz steht, eine Vogelbeere gepflanzt.

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