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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Seidel, Heinrich

Seidel, Heinrich

Geboren ist Heinrich Friedrich Wilhelm Karl Philipp Georg Eduard Seidel am 25.6.1842 in Perlin (Mecklenburg); gestorben ist er am 7.11.1906 in Groß - Lichterfelde (Gemeinde südwestlich von Berlin, heute eingemeindet).

Als Sohn eines Pfarrers studierte Seidel von 1860-1862 am Polytechnikum in Hannover, ab 1866 an der Gewerbeakademie in Berlin. Ab 1868 war er als Ingenieur in einer Maschinenfabrik in Berlin tätig. Seidel konstruierte als Ingenieur u.a. die Dachkonstruktion des Anhalter Bahnhofs in Berlin, damals einmalig in Europa.

Ab 1880 lebte er als freier Schriftsteller in einem Vorort von Berlin. Er schilderte in Erzählungen, Märchen und Gedichten die idyllischen Seiten eines bürgerlichen Lebens.

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