Sachsen-Lese

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Sebastian Kaps und Michael Pantenius
Die Straße der Romanik
Bild-Text-Band

Das Land zwischen Harz, Unstrut, Saale und Elbe war vom 9. bis ins 12. Jahrhundert Kernland deutscher Geschichte. Bedeutende Bistümer und Kirchen entstanden, hier gründeten der erste König und der erste Kaiser der Deutschen starke Pfalzen und Burgen. Vieles hat die Jahrhunderte überdauert. Sebastian Kaps und Michael Pantenius führen in diesem Band zu beeindruckenden Denkmälern der romanischen Baukunst.

Häntzschelstiege

Häntzschelstiege

Henner Kotte

Stiege mit Ketten und Stufen

Rudolf Häntzschel war ein stiller Mann und schuf ab 1960 fast unbemerkt einen der beliebtesten Kletterwege in der Sächsischen Schweiz. „Er baute aus eigener Initiative, ohne offizielle Erlaubnis und weitgehend im Alleingang mit Material, das er teilweise von Schrottplätzen holte. Er benötigte dafür fast zehn Jahre.“ Die Häntzschelstiege bietet Hochgebirgsatmosphäre: tiefe Abgründe, enge Klüfte, freie Stufen, Sicherung durch Ketten. Der Steig „führt vom Fuß des Bloßstocks in den Affensteinen bis zur Spitze des Langen Horns und überwindet auf einer Länge von 700 m einen Höhenunterschied von 160 m mit 516 Stufen“. Mehr an Bergsteigen ohne den Profi geht nicht.

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Textquelle:

Kotte, Henner: Sächsische Schweiz: Die 99 besonderen Seiten der Region Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Bildquelle:

Kamin im oberen Abschnitt, 2010, Urheber: Kuli via Wikimedia Commons CC0.

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