Sachsen-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Sachsen-Lese

Robert Conrad

Vergessene Orte in Berlin und Brandenburg
Mit einem Vorwort von Hubert Staroste

Faszination Lost Places: Schönheit des Verfalls

Der Bildband lädt zu einer ganz besonderen Zeitreise ein. Roter Faden bleibt dabei stets die vorgefundene Architektur. Mit Texten zum historischen und baugeschichtlichen Hintergrund.

Unser Leseangebot
Kuhstall

Kuhstall

Henner Kotte

Wildensteiner Felsenhalle

Gewaltig: 11 m hoch, 17 m breit, 24 m lang ist das Felsentor am Neuen Wildenstein. Wildensteiner Felsenhalle schlug man als Name dafür vor. Vergebens. Den Wildenstein beherrschte einst eine Burg, die zum Raubritternest verkam. In dem von der Natur geschaffnen Raum, vermutet man, verbargen die Wegelagerer das gestohlene Vieh. Seitdem heißt er Kuhstall. Naheliegender scheint die Erklärung, dass Bauern im Dreißigjährigen Krieg ihr Nutzvieh hier verbargen, als marodierende Soldaten die Gegend nach Essbaren durchsuchten. Egal: Der Kuhstall ist Sehenswürdigkeit. Von ihm führt die Himmelsleiter steil auf den Gipfel: Die Aussicht berauscht.

Kuhstall

Felsenhöhle auf dem Wildenstein, ausgeschildeter Wanderweg vom Lichtenhainer Wasserfall


Bergwirtschaft "Am Kuhstall"

Kuhstall 1

01814 Bad Schandau

Tel.: 035971 / 838610

*****

Textquelle:

Kotte, Henner: Sächsische Schweiz: Die 99 besonderen Seiten der Region Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Bildquelle:

Aussichtsplattform Kuhstall in der Sächsischen Schweiz, 2016, Urheber: Meyres via Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Marie-Louise-Stolln
von Henner Kotte
MEHR

Kuhstall

Kuhstallstraße
01814 Bad Schandau

Detailansicht / Route planen

Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen