Sachsen-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Sachsen-Lese
Unser Leseangebot

Bernhard Beskow/Übersetzung Nadine Erler

Erinnerungen an Goethes Weimar

Ein Reisebericht aus dem 19. Jahrhundert

Der schwedische Historiker und Dramatiker Bernhard Beskow besuchte in jungen Jahren Weimar. In seinen Reiseberichten schildert er seine Eindrücke und Erlebnisse. Die Bekanntschaft mit Goethe beeindruckte ihn am meisten. Die deutsche Übersetzung wurde von Nadine Erler vorgenommen. 

Landesgartenschau in Frankenberg in Sachsen

Landesgartenschau in Frankenberg in Sachsen

Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Ursula Drechsel

Einigen hartnäckigen Verantwortlichen der Stadt Frankenberg ist es zu danken, dass ein durchdachtes Konzept unter dem Motto „natürlich mittendrin“ entwickelt werden konnte, das nach mehreren Anläufen den Zuschlag zur Ausrichtung der Landesgartenschau erhielt.

Markt in Frankenberg
Markt in Frankenberg


Die Frankenberger Idee zielt auf die Aufwertung der Innenstadt und der Landesgartenschau als Mittel moderner Stadtentwicklung.


Es gibt zwei Ausstellungsbereiche: „Naturerlebnis Zschopauaue“ und „Paradiesgärten Mühlbachtal“. Der Übergang von beiden führt mitten durch die historische Altstadt.

Frankenberg ist eine sehr alte Ansiedlung, die Siedler aus Franken im 12. Jh. gründeten. Seit der frühen Neuzeit waren Webereien und andere Textilgewerbe angesiedelt. Später im 19. Jh. entstand eine umfangreiche Textilindustrie. Mit dem wirtschaftlichen und demografischen Strukturwandel nach 1990 standen alte Fabrikgebäude leer und verfielen. Diese Industriebrachen standen ruinös in der Zschopauaue und prägten das Landschaftsbild negativ. Außerdem waren Wander- und Radwegenetze versperrt. Das verheerende Hochwasser 2002 richtete das Gebiet völlig zu Grunde. Der Mühlbach war begradigt und und einbetoniert. Eine angrenzende brachliegende und verwilderte Kleingartenanlage vervollständigte den abstoßenden Anblick.


Die Konzipierung und Planung der Neugestaltung war auf die Wiederherstellung der natürlichen Flußlandschaft gerichtet.

Es entstanden neue Erlebnisorte und attraktive Freizeit- und Lernangebote.


Das Konzept der Landesgartenschau war insgesamt auf Nachhaltigkeit ausgelegt, enthielt Maßnahmen des Städte- und Infrastrukturausbaus sowie des Hochwasserschutzes.


Es entstanden Garten- und Parkanlagen. Der Mühlbach wurde renaturiert, in seinen natürlichen Verlauf gebracht.

Attraktive Spazier- und Radrundwege sind entstanden, neue Wege und Anlagen.



Das Konzept „natürlich mittendrin“ ist umgesetzt. Hier ist ein Beispiel auch für andere Kommunen gegeben, die mit ähnlichen Widerwärtigkeiten zu kämpfen haben.


Lassen Sie sich von der Vielfalt und den Farben, der Blumen, Gräser, Stauden und Nutzpflanzen beeindrucken. Holen Sie sich Anregungen für die eigene Gartengestaltung.


Eine Sonderveranstaltung sollten Sie sich nicht entgehen lassen: Leuchtende Paradiesgärten auf der Landesgartenschau.

Hunderte Scheinwerfer, mystische Leuchtfiguren, eine „bunte“ Schattenwand und ein gigantisches Hydroschild mit Videoprojektion – all das erwartet die Besucher zur Sonderveranstaltung „Leuchtende Paradiesgärten“ vom 20. September bis 05. Oktober täglich ab 19.00 Uhr im Geländeteil „Paradiesgärten Mühlbachtal“.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

„Tag der Sachsen“ in Aue
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
MEHR
Tag der Sachsen 2013 in Schwarzenberg
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
MEHR
800 Jahre Thomanerchor
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen