Sachsen-Lese

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Unser Leseangebot

Rimantas Kmita
Die Chroniken des Südviertels
Roman
Aus dem Litauischen von Markus Roduner

Eine Geschichte über die Zeit und die Kinder des wilden Kapitalismus

Mit seinem Debütroman setzt Rimantas Kmita seiner Heimatstadt Šiauliai und den 1990er Jahren ein literarisches Denkmal. Geschrieben in der Umgangssprache der nordlitauischen Stadt jener Zeit, voller Slang- und Schimpfwörter, erzählt er die Geschichte des jungen Rimants aus dem Südviertel in der wilden Periode kurz nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens.

Krimi in der Sächsischen Schweiz

Krimi in der Sächsischen Schweiz

Henner Kotte

Kriminell kaum Kunst

Touristenmagneten sind Tummelplätze für zwielichtige Gestalten. So verwundert es keinen, dass auch Kletterfelsen und dämmrige Schluchten künstlerisch Verbrechen werden. Michael D. Freese entdeckte 1971 „Schatten am Bahndamm“, die auf der Transitstrecke Zugwaggons voller Konsumgüter entleeren. Dass DFF sendete 1974 die „Fehlrechnung“ und bewies, Benzin und sein Preis wandelten sozialistische Arbeitskollektive zu Straftätern. Doch die VP-Kriminalisten Arndt wie Hübner überführten Schauspielprominenz. Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher begibt sich 1999 „auf Kriegspfad“ und die Felsenbühne Rathen: Krimi und Gebirge sind mehr wert!

Lesetipp

Freese, Michael D.: Schatten am Bahndamm, Berlin, 1971


Filmtipps

Polizeiruf 110: Fehlrechnung, 1974, Regie: Kurt Jung-Alsen

Tatort: Auf dem Kriegspfad, 1999, Regie: Peer Ristau

*****

Textquelle:

Kotte, Henner: Sächsische Schweiz: Die 99 besonderen Seiten der Region Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Bildquelle:

Stille im Wald beim Permahof, 2019, Urheber: Jardin61 via Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0.

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