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Christoph Werner

Schloss am Strom
Roman


Schinkel kämpft in seinen Fieberträumen um die Vollendung seines Bildes "Schloss am Strom". Er durchlebt auf seinem Krankenbett noch einmal sein erfülltes und von krankmachendem Pflichtgefühl gezeichnetes Leben und die Tragik des Architekten und Künstlers, der sich zum Diener des Königs machen ließ

Kunz von Kauffungen

Kunz von Kauffungen

Viktor von Scheffel

Kunz von Kauffungen mit zwei Rittern

Saß in der Waldschenk und trank einen Bittern.

Da besoff sich einer von den Rittern,

Fiel unterm Tisch, dass die Wände zittern.


Kunz von Kauffungen mit einem Ritter

Saß in der Waldschenk und trank einen Bittern.

Da besoff sich einer von den Rittern,

Fiel unterm Tisch, dass die Wände zittern.


Kunz von Kauffungen ohne die zwei Ritter

Saß in der Waldschenk und trank einen Bittern.

Kunz von Kauffungen ohne die zwei Ritter

Fiel endlich selbst ab – die Wände zittern!


Kunz von Kauffungen mit zwei Rittern

Lag unterm Tisch, besiegt von Bittern.

Da erholt‘ sich einer von den Rittern,

Saß in der Waldschenk und trank einen Bittern.


Kunz von Kauffungen mit einem Ritter

Schnarcht‘ unterm Tisch, dass die Wände zittern.

Da erholt‘ sich der andre von den Rittern.

Saß in der Waldschenk und trank einen Bittern.


Kunz von Kauffungen ohne die zwei Ritter

Schnarcht‘ unterm Tisch, dass die Wände zittern.

Endlich erholt‘ sich Kunz gleich den zwei Rittern,

Saß in der Waldschenk und trank einen Bittern.


Kunz von Kauffungen mit zwei Rittern

Ließ nach diesem Vorfall die Pferde fttern.

Kunz von Kauffungen mit seinen Rittern

Ritt nach Chemnitz und trank einen Bittern.


Da besoff sich einer von den Rittern,

Fiel unterm Tisch, dass die Wände zittern.

ect. ect.

Da capo in infinitum


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