Unsere Maßnahmen vom dreizehnten
August dienten dem Frieden, sagte
Erich Honecker sechsundachtzig, vor
Teilnehmern eines Kampfappells
unter Fahnen, auf der Ostberliner
Karl-Marx-Allee, zum fünfundzwan-
zigsten Jahrestag des Mauerbaus.
So sehr kann sich einer irren.
Quelle
Steiger, Friedemann: Meine Heimat war die DDR nicht – aber sie war dort, wo meine Heimat ist.
Engelsdorfer Verlag Leipzig, 2021
Bildnachweis
Kopfbild: Bundesarchiv, Bild 183-1986-0421-044 / Mittelstädt, Rainer / CC-BY-SA 3.0
Erich Honecker am Rednerpult (Porträt) 1986
Abb. im Text: Bundesarchiv, Bild 183-1986-0813-460 / CC-BY-SA 3.0
ADN-ZB Franke 13.8.86 Berlin: Kampfappell Anläßlich des 25. Jahrestages der Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls fand in der Karl-Marx-Allee ein Kampfappell statt, an dem Einheiten der Kampfgruppen der Arbeiterklasse, der Nationalen Volksarmee, der Grenztruppen der DDR und des Wachregiments "Feliks Dzierzynski" teilnahmen. [Berlin.- Parade von Kampfgruppen zum Bau der Mauer vor der Ehrentribüne, u.a. mit Hermann Axen, Günter Schabowski, Heinz Keßler, Egon Krenz, Willi Stoph, Erich Honecker, Margot Honecker (ganz rechts), dahinter Tafel mit Aufschrift "1961-1986 25 Jahre an]