Sachsen-Lese

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Gabriel Machemer
Die Heimkehr der Hütchenspieler
Ein Kolportageroman

Der Student G. hat sich auf einem alten Fabrik­gelände in einer verfallenen Villa eingenistet. Dort muss er sich nicht nur mit der einsturzgefährdeten Decke, sondern auch mit dem Pächter herumschlagen. Doch G. weiß: Um seinen Lebenstraum zu erfüllen, muss er verharren und die widrigen Umstände aushalten. Nur so kann er ein Kulturzentrum errichten und seine eigene Diskothek eröffnen. Mit Witz und Ironie nimmt Gabriel Machemer in seinem neuen Roman menschliche Schwächen ins Auge. Sein Blick gilt den Kleinigkeiten, dem Unbeständigen, Ungewissen, in das er seine Charaktere schickt.

Oberlausitzer Eisenbahn

Oberlausitzer Eisenbahn

Henner Kotte

Zügig durchs Elbtal

Fuhr die erste Eisenbahn 1839 Leipzig—Dresden, so plante man bald, Berlin—Wien auf kürzester Strecke durch die Oberlausitz zu verbinden. Doch schienen die technischen Herausforderungen durchs Jeschkengebirge zu groß, k. u. k. Österreich hatte sowieso die Strecke an Elbe und Moldau favorisiert. Es ließ mit sächsischen Geld auch bauen. Am 1. Dezember 1845 erfolgte der erste Spatenstich. 1848 verkehrten regelmäßig Züge Dresden—Pirna. Dresden—Bodenbach wurde am 6. April 1851 befahren. Um die weitre Finanzierung wurde gestritten: „Als jährlicher Pachtzins wurden zwei Prozent vom eingesetzten Baukapital vereinbart.“ Sachsen schoss die Gelder vor.

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Textquelle:

Kotte, Henner: Sächsische Schweiz: Die 99 besonderen Seiten der Region Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Bildquelle:

Streckennetz der Oberlausitzer Eisenbahn, 2009, Urheber:Christian Liebscher via Wikimedia Commons CC BY-SA 3.0.

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