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Roland Opitz
Kennst du Fjodor Dostojewski?

Das Leben Dostojewskis glich einer Achterbahnfahrt: stetig pendelnd zwischen Verehrung und Verachtung, zwischen Erfolg, Spielsucht und Geldnot. Mit 28 Jahren wurde er wegen revolutionärer Gedanken des Hochverrats angeklagt und zum Tode verurteilt, landet dann aber im sibirischen Arbeitslager.
Er gilt als Psychologe unter den Schriftstellern, derjenige der hinab schauen kann in die Abgründe der menschlichen Seele. Diese Biografie ist gespickt mit Auszügen aus seinen Meisterwerken sowie mit einigen seiner Briefe, die einen offenherzigen Menschen zeigen.

Adé nun zur guten Nacht

Adé nun zur guten Nacht

Verfasser unbekannt

Die Worte und die Melodie stammen aus Sachsen (1848). Die 3. Strophe wurde von Georg Scherer im "Jungbrunnen" in Berlin 1875 veröffentlicht, aus Franken und der Rheinpfalz (um1880). Zu finden ist das Lied in "Göpels Lieder und Commersbuch", Stuttgart 1847. J. Schanze und C. Parucker veröffentlichten das Lied 1848 in Leipzig.

Ursula Brekle

Quelle: Gaudiamus igitur. Laßt uns fröhlich sein. Leipzig 1987.

 

Ade nun zur guten NachtJetzt wird der Schluß gemachtDaß ich muß scheidenIm Sommer, da wächst der KleeIm Winter, da schneit's den SchneeDann komm ich wiederIm Sommer, da wächst der KleeIm Winter, da schneit's den SchneeDann komm ich wieder
 
 
Es trauern Berg und TalWo ich so viel tausendmalBin drüber gegangenDas hat deine Schönheit gemachtDie hat mich zum Lieben gebrachtMit großem VerlangenDas hat deine Schönheit gemachtDie hat mich zum Lieben gebrachtMit großem Verlangen
 
Das Brünnlein rinnt und rauschtWohl unterm HolderstrauchWo wir gesessenSo manchen GlockenschlagDa Herz bei Herzen lagDas hast du vergessenSo manchen GlockenschlagDa Herz bei Herzen lagDas hast du vergessen
 
Die Mädchen auf dieser WeltSind falscher als das GeldMit ihren LiebenAde nun zur guten NachtJetzt wird der Schluß gemachtDaß ich muß scheidenAde nun zur guten NachtJetzt ist der Schluß gemachtDaß ich muß scheiden
 
 

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