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Der Bettnässer

Russi thematisiert in seinem neuen, einfühlsamen Roman die gesellschaftlichen und psychischen Probleme eines Jungen, dessen Leben von Unsicherheit und Angst geprägt ist.

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Der Jäger Abschied

Der Jäger Abschied

Joseph Freiher von Eichendorff

Den Text des romantischen Gedichtes verfasste 1810 Joseph Freiherr von Eichendorff.

Felix Mendelssohn Bartoldy vertonte das Gedicht 1841 zum Singen für Männerstimmen.

Der Jäger Abschied (Jägers Abschied / Der deutsche Wald) „Wer hat dich, du schöner Wald“ op. 50 Nr. 2 MWV G 27.

Ursula Brekle


Wer hat dich, du schöner Wald
aufgebaut so hoch da droben?
Wohl dem Meister will ich loben
so lang noch meine Stimm erschallt
Lebe wohl, lebe wohl!
Lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald!

Tief die Welt verworren schallt
oben einsam Rehe grasen
und wir ziehen fort und blasen
dass es tausendfach verhallt
Lebe wohl, lebe wohl!
Lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald!

Banner, der so kühle wallt!
Unter deinen grünen Wogen
hast du treu uns auferzogen
frommer Sagen Aufenthalt!
Lebe wohl, lebe wohl!
Lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald!

Was wir still gelobt im Wald
wollens draussen ehrlich halten
ewig bleiben treu die Alten
bis das letzte Lied verhallt
Lebe wohl, schirm dich Gott!
Lebe wohl, schirm dich Gott
du deutscher Wald!

Bildnachweis

Kopfbild: via Wikimedia, gemeinfrei

Foto im Text: Roland Reißmann

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