Sachsen-Lese

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Christoph Werner
Um ewig einst zu leben

Roman

Um 1815 zwei Männer, beide Maler - der eine in London, der andere in Dresden; der eine weltoffen, der andere düster melancholisch. Es sind J. M. William Turner und Caspar David Friedrich. Der Roman spielt mit der Verbindung beider.

Auch als E-Book erhältlich 

Feierobnd

Feierobnd

Anton Günther

's is Feierobnd. Foto: Jonas Brekle
's is Feierobnd. Foto: Jonas Brekle

1.  De Sonn steigt hintern Wald drüb'n nei, besaamt de Wolken ruut:
     a jeder legt sei Warkzeig hie un schwenkt zen Gruß senn Hut.

     's is Feierobnd, 's is Feierobnd, es Togwark is vollbracht,
     's gieht alles seiner Hamet zu; ganz sachte schleicht de Nacht.

2.  Un übern Wald a Vögele fliegt nooch senn Nastel zu,
     vun Darfel drüb'n a Glöckel klingt, das mahnt: Legt eich ze Ruh!

     's is Feierobnd, 's is Feierobnd...

3.  Do zieht's wie Frieden dorch der Brust, es klingt als wie a Lied.
     Aus längst vergangne Zeiten rauscht's gar hamlich dorch's Gemüt.

    's is Feierobnd, 's is Feierobnd....

4.  Gar mannigs Herz hot ausgeschlogn, vorbei is Sorg un Müh,
     un überm Grob ganz sachte zieht a Rauschen drüber hie.

     's is Feierobnd, 's is Feierobnd...

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