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Christoph Werner

Schloss am Strom
Roman


Schinkel kämpft in seinen Fieberträumen um die Vollendung seines Bildes "Schloss am Strom". Er durchlebt auf seinem Krankenbett noch einmal sein erfülltes und von krankmachendem Pflichtgefühl gezeichnetes Leben und die Tragik des Architekten und Künstlers, der sich zum Diener des Königs machen ließ

Feierobnd

Feierobnd

Anton Günther

's is Feierobnd. Foto: Jonas Brekle
's is Feierobnd. Foto: Jonas Brekle

1.  De Sonn steigt hintern Wald drüb'n nei, besaamt de Wolken ruut:
     a jeder legt sei Warkzeig hie un schwenkt zen Gruß senn Hut.

     's is Feierobnd, 's is Feierobnd, es Togwark is vollbracht,
     's gieht alles seiner Hamet zu; ganz sachte schleicht de Nacht.

2.  Un übern Wald a Vögele fliegt nooch senn Nastel zu,
     vun Darfel drüb'n a Glöckel klingt, das mahnt: Legt eich ze Ruh!

     's is Feierobnd, 's is Feierobnd...

3.  Do zieht's wie Frieden dorch der Brust, es klingt als wie a Lied.
     Aus längst vergangne Zeiten rauscht's gar hamlich dorch's Gemüt.

    's is Feierobnd, 's is Feierobnd....

4.  Gar mannigs Herz hot ausgeschlogn, vorbei is Sorg un Müh,
     un überm Grob ganz sachte zieht a Rauschen drüber hie.

     's is Feierobnd, 's is Feierobnd...

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