Sachsen-Lese

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Leicht und spielerisch, aber auch selbstkritisch und Hilfe suchend sind die Verse dieses Lyrikbändchens. Ina Herrmann-Stietz teilt Stimmungen und Ereignisse, Zweifel und Sinnsuche und lässt den Lesenden sich selbst wiederfinden. So kehrt er zurück ins Land seiner Seele, seiner innersten Träume, kann dort Kraft schöpfen und mit erwachten Hoffnungen wieder ins Leben starten.

Grüß dich Gott mei Arzgeberch

Grüß dich Gott mei Arzgeberch

Anton Günther

Lieder u. Ged. in erzgeb. Mundart. Nr. 24. Melod. Text u. Zeichn. v. A. Günther, Gottesgab.


1. Trauta Lieder här ich wieder,
Hamlich en dr Mottersproch
On tief drenna en da Wälder
Klengt dos alta Rauschn noch.

Grüß dich Gott o du mei Arzgeberch,
Grüß dich Gott du grüner Wald,
O wie garn kehr ich ze der zerück,
Wu’s su hamlich klengt on schallt.

2. Deina Täler, deina Hüttn,
Deina Barch vull Wälder grü’
Konnt ich draußn en dr Fremd erscht
Racht begreif’n on verschtieh.

Refr. Grüß dich Gott u. s. w.

3. Der g’härt allis, meina Lieder
Aus dr Brust tief drenna raus,
Denn du host ja ’s schänsta Flackl,
Drub’n of’n Barch mei Vaterhaus

Refr. Grüß dich Gott u. s. w.

4. Is aa draußn en dr Fremd oft
Manichs noch su reich on schü,
Du bist mer doch noch viel liewer
Du allaa kast mich verschtieh.

Refr. Grüß dich Gott u. s. w.

Dieses Lied entstand 1903.

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