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Der Traum des Mauerseglers

Berndt Seites Gedichte schätzen die Kraft des Moments. Sie tauchen in ihn ein, entdecken Höhen und Abgründe und legen dabei Vers für Vers frei, wie wir durch das Leben gehen, wer wir sein wollen und wer wir – manchmal wider Willen – dabei werden.

Es sind Gedichte, die träumen, schimpfen und scherzen, sie führen uns von leisen Beobachtungen hin zu den ersten Fragen, die damit ringen, womöglich zu den letzten zu gehören.

Loßt ons wieder Weihnachten feiern

Lieder von Anton Günther
Lieder von Anton Günther
Er war ein Mundartdichter und Sänger, der in Gottesgab (Böhmen) geboren wurde und dort auch starb. Er gilt als der Erfinder der Liedpostkarte, einer Karte, die einfache Notenbilder, Texte und eigene Lithografien zeigt.
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Arzgebirg, wie bist du schie!
Arzgebirg, wie bist du schie!
von Günther, Anton
Der Text zu Anton Günthers bekanntem Lied. O Arzgebirg, wie bist du schie, mit deine Wälder, ihr Wiesen, Barg on Tol, in Winter weiß, in Sommer grü. O Arzgebirg, wie bist du schie!
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Derham is derham
Derham is derham
von Günther, Anton
Anton Günthers Lied, das er als gelernter Lotograf als 1. Liedpostkarte im Selbstverlag herausgab, fand große Beachtung und verbreitete sich schnell. Das Thema seines Erstlings war die Heimatliebe der Erzgebirgler und wurde deshalb in der so besungenen Heimat schnell beliebt. Es gehört heute noch zum Liedgut der Erzgebirgsvereine und Chöre im Erzgebirge.
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Wu de Wälder haamlich rauschen
Wu de Wälder haamlich rauschen
von Günther, Anton
Die heimliche Hymne der Erzgebirgler.
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Schneeschuhfahrermarsch
Schneeschuhfahrermarsch
von Günther, Anton
Der Autor schrieb nicht nur den Text, sondern komponierte auch die Melodie dazu. Das Lied entstand 1912. Viele Erzzgebirgler kennen es auswendig.
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Feierobnd
Feierobnd
von Günther, Anton
's is Feierobnd, 's is Feierobnd, es Togwark is vollbracht, 's gieht alles seiner Hamet zu; ganz sachte schleicht de Nacht.
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O selicha Weihnachtszeit
O selicha Weihnachtszeit
von Günther, Anton
Ehr Leitla freit eich alla, guckt naus, wie's draußn Graibela schneit! Da Weihnachtszeit is komma, vergaßt alln Zank on Streit.
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Bleib’n mr noch a weng do
Bleib’n mr noch a weng do
von Günther, Anton
Heit känn' mr net ham gieh, denn dr Wach is' za weit. E nu sa ja, e nu sa ja, drem bleibn mr noch a weng do...
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Harbistlied
Harbistlied
von Günther, Anton
Nort is Harbist worn, allis muß verdorrn, wos su schie geblüht zer Sommerszeit...
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Neia Gahr!
Neia Gahr!
von Günther, Anton
Drem loßt zen Neia Gahr ons wünschn Gelück on Segn, Zufriednheit, gesondn Sinn, gesonda Glieder. Es andera kömmt nort mit der Zeit.
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D'r Schwammagieher
D'r Schwammagieher
von Günther, Anton
Ofn erschte'n Blick sah' ich's an Fichtl schuh' a' eb onter de Est wu a Pilzl schtieh ka'.
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Grüß dich Gott mei Arzgeberch
Grüß dich Gott mei Arzgeberch
von Günther, Anton
Grüß dich Gott du grüner Wald, O wie garn kehr ich ze der zerück, wu’s su hamlich klengt on schallt.
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De Ufenbank
De Ufenbank
von Günther, Anton
On is derzu racht pfaarisch kalt, deß mer kan Hund nausstußen tut, ja do is an schönnsten of der Ufenbank, wenn es Pfeifel brennt, werd de Zeit net lang, wenn es Feier brasselt is in Stübel warm, do ka's wattern, deß Gott erbarm.
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De Draackschänk
De Draackschänk
von Günther, Anton
- on gieht mr dort verbei, do räßt’s en jedn nei, war in dr Draakschänk ruht, dar klabt aa gut.
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Vergaß dei Haamit net!
Vergaß dei Haamit net!
von Günther, Anton
Vergaß dei Haamit net! Su singt jeds Vögele. Vergaß dei Haamit net! Su rauscht der Wald. Es heilt der Storm ons zu in kalter Winterschzeit: Vergaß dei Haamit net, dort is dei Halt!
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Himmelschlüssele, blüh!
Himmelschlüssele, blüh!
von Günther, Anton
Draußen is wieder schie, draußen is wieder fei, ´s is dr Winter verbei. Himmelschlüssele, blüh, draußen is wieder schie.
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Wenn de Vugelbeer blüht
Wenn de Vugelbeer blüht
von Günther, Anton
O wie schie deß dos sieht, 's is als wenn lauter Schneeballn ven Himmel rei in Laab falln. Wenn de Vugelbeer blüht!
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Bild dir nischt ei!
Bild dir nischt ei!
von Günther, Anton
Wenn mer de Walt betracht, mächt mer oft lachen über daar Olbrigkeit, wos de Leit machen.
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Mei Vaterhaus
Mei Vaterhaus
von Günther, Anton
Dort wu de Grenz vun Sachsen is, do stieht net weit vun Wald derva, sieht kla un ärmlich aus, a Hüttel när aus Holz gebaut, dos is mei Vaterhaus.
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Of de Barg, do is halt lustig
Of de Barg, do is halt lustig
von Günther, Anton
Wu de Wälder haamlich rauschen, wu de Haad so rötlich blieht: Mit kan Keenig möcht ich tauschen, weil da drubn mei Heisl stieht.
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Feierwehr-Marsch
Feierwehr-Marsch
von Günther, Anton
Gut Schlauch, gut Wehr, gut Schlauch, dos is Feierwehrmanns-Brauch.
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Wenn der Schnee waggieht
Wenn der Schnee waggieht
von Günther, Anton
Wenn der Winter wieder vo de Barg fortzieht, wenn an Bachel dra's erschta Blümel blüht...
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