Sachsen-Lese

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Christoph Werner
Um ewig einst zu leben

Roman

Um 1815 zwei Männer, beide Maler - der eine in London, der andere in Dresden; der eine weltoffen, der andere düster melancholisch. Es sind J. M. William Turner und Caspar David Friedrich. Der Roman spielt mit der Verbindung beider.

Auch als E-Book erhältlich 

Wenn der Schnee waggieht

Wenn der Schnee waggieht

Anton Günther

 

2. Wenn de Lerich früh steigt aus‘n Morngtaa rauf

un in Wald dernaabn springt es Rehla auf,

wenn der Birkhah balzt frühzeitig in der Haad,

un der Färschter schleicht durchn Wald ganz staad:

 

O, wie is nort wieder of de Barg schie,

we‘mer zeitig früh sieht de Sonn aufgieh,

wenn‘s su lustig schallt drubn in Wald un Fald,-

grüß dich Gott, du weita, grüna Wald!

 

3. Singt jeds Vögela voll Lieb sei Weibel a,

unnern Hühnervolk dreht sich stolz der Hah,

paart sich gruß un klaa, do is de rachta Zeit,

do gieht der Boß zen Maadel of de Freit.

 

O, wie is nort wieder of de Barg schie,

we‘mer zeitig früh sieht de Sonn aufgieh,

wenn‘s su lustig schallt drubn in Wald un Fald,-

grüß dich Gott, du weita, grüna Wald!

 

 

Satz: Richard Wagner, Buchholz

Worte und Melodie: Anton Günther 1905

Kopfbild: Urheber User:Mattes

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