Sachsen-Lese

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Unser Leseangebot

Horst Nalewski
Kennst du Rainer Maria Rilke?
Der schwere Weg zum großen Dichter

Der junge Rilke wächst in Prag auf undentwächst den bürgerlichen Vorstellungen seiner familiären Umgebung. Auf der stetigen Suche nach sich selbst, findet er Halt im Schreiben und schreibt viel. "Der schwere Weg zum großen Dichter" ist hier verständlich und interessant dargestellt.

Literarisches

Alles still!
Alles still!
von Theodor Fontane
Nichts hör ich klopfen als mein Herze durch die Nacht. Heiße Tränen niedertropfen auf die kalte Winterpracht.
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Besuch der Bildergalerie in Dresden
Besuch der Bildergalerie in Dresden
von Hans Christian Andersen
Welch eine Masse von Kunstwerken! Geistig ermüdet von dem Genuss aller dieser Herrlichkeit und körperlich matt von dem vielen Herumlaufen verließ ich die Galerie, um sie bald wieder zu besuchen.
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Corona
Corona
von Christine Brandt-Borse
Werden Mädchen später wieder Corona heißen? Haben wir das Ziel, das was wäre wenn, im Blick? So viele Fragen, die in den Köpfen kreisen. Vorerst gibt es Tröstung durch Bücher und Musik.
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Das Winzerlied
Das Winzerlied
von Richard Hugo
Sonne! segne die Lande voll Wein! Segne die Traubenleser! Grüße Bacchus mit goldigstem Schein, des Herbstes Reichsverweser!
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Das zerbrochene Ringlein
Das zerbrochene Ringlein
1807/08 schrieb von Eichendorff in seinen Tagebüchern über die unerfüllte Liebe zu Käthchen Förster. Ihr Treuebruch motivierte Eichendorff zu diesem Gedicht.
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Der Schäfer putzte sich zum Tanz
Der Schäfer putzte sich zum Tanz
von Johann Wolfgang von Goethe
Juchhe! Juchhe! Juchheisa! Heisa! He! So ging der Fiedelbogen.
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Die Bunte
Die Bunte
von Johannes E. R. Berthold
Die Bunt- und Luxuspapierfabrik Goldbach wurde in ihrer Umgebung „Die Bunte" genannt. 1872 von Gmeiner-Benndorf gegründet, besaß sie 1891 ein Grundkapital von 230 800 Reichsmark.
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Die drei dunklen Könige
Die drei dunklen Könige
von Wolfgang Borchert
Zum Fest der Hl. Drei Könige. Der Schriftsteller Wolfgang Borchert gab der verlorenen Jugend nach dem Krieg mit "Draußen vor der Tür" eine Stimme.
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Die eheliche Liebe
Die eheliche Liebe
von Gotthold Ephraim Lessing
Zu Petrus: „Was? Meine Frau im Himmel? Wie? Klorinden habt ihr eingenommen? Lebt wohl! Habt Dank für eure Müh!"
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Die hohen Tannen atmen
Die hohen Tannen atmen
von Rainer Maria Rilke
Die weißen Wege werden leiser, die trauten Stuben lauschiger.
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Die Liebende schreibt
Die Liebende schreibt
von Johann Wolfgang von Goethe
Vernimm das Lispeln dieses Liebewehens; Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille, dein freundlicher zu mir – gib mir ein Zeichen!
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Die Liebende schreibt (2)
Die Liebende schreibt (2)
von Johann Wolfgang von Goethe
Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille, Dein freundlicher, zu mir; gib mir ein Zeichen!
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Die marxistischen Priester
Die marxistischen Priester
von Friedemann Steiger
Sie haben gelogen. Es war der falsche Gott, den zu verehren sie uns zwangen.
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Die Muse
Die Muse
von Taras Schewtschenko
Der russische Überfall sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzten. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und verurteilen den Angriff.
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Die Riesenschneekugel
Die Riesenschneekugel
von Johannes E. R. Berthold
1938 wurde die damals größte und höchste Autobahnbrücke Deutschlands bei Siebenlehn über das Tal der Freiberger Mulde gebaut. Als sie fertig war, faszinierte sie uns Lausbuben ungemein. Obwohl es streng verboten war, sie zu betreten, ließen wir uns tolle Streiche einfallen.
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Die schönste Geschichte der Welt
Die schönste Geschichte der Welt
von Friedemann Steiger
Milliarden hören sie heute. Eine Kindergeschichte?
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Die zwei Hirsche
Die zwei Hirsche
von Florian Russi
Beide trugen stattliche Geweihe auf ihren Köpfen. Die anderen Tiere begegneten ihnen mit höchstem Respekt.
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Ein großer Teich war zugefroren
Ein großer Teich war zugefroren
von Johann Wolfgang von Goethe
Die Fröschlein, in der Tiefe verloren, Durften nicht ferner quaken noch springen, Fänden sie nur da oben Raum, Wie Nachtigallen wollten sie singen.
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Ein Hohelied auf Dresden und die Freunde
Ein Hohelied auf Dresden und die Freunde
von Caroline Schelling
Dresden vor uns. Seltene Augenblicke von ungeteilter Vorfreude. Dresden liegt, vieltürmig und von der Elbe geteilt, in einem weiten Kessel...Die Gemäldegalerie! Einzigartig! Starre vor mich hin: Raffaels Madonna ständig vor Augen.
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Ein schwedischer Sachse
Ein schwedischer Sachse
von Kurt Tucholsky
Er sprach nicht nur sächsisch: er sang es, er schleifte die Worte... er zog und lutschte an der Sprache und hatte auch alle diese kleinen Verlegenheitswörter, die das Sächsische so unendlich kommun machen,
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Eros
Eros
von Florian Russi
Mit diesem Gedicht huldigt Bettina von Arnim dem Gott der Liebe und des sexuellen Begehrens. Sie ordnet ihm einen Platz in einer Rosenblüte zu...
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Fabeln von Christian Fürchtegott Gellert
Fabeln von Christian Fürchtegott Gellert
von Christian Fürchtegott Gellert
Zu Ehren seines 300. Geburtstages am 4. Juli 2015 lesen wir drei Fabeln, die der Dichter 1746 und 1748 veröffentlichte.
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Frühling
Frühling
von Theodor Fontane
O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh', es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du!
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Frühlingsdämmerung
Frühlingsdämmerung
In der stillen Pracht, in allen frischen Büschen und Bäumen flüsterts wie Träumen die ganze Nacht.
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Frühlingsdämmerung (2)
Frühlingsdämmerung (2)
von Joseph Freiher von Eichendorff
In der stillen Pracht, in allen frischen Büschen und Bäumen flüsterts wie Träumen die ganze Nacht.
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Frühlingsgedicht zu Ostern
Frühlingsgedicht zu Ostern
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Der Frühling hat sich eingestellt; wer bliebe da zu Haus?
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Frühlingslied
Frühlingslied
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Schneeglöckchen läuten fern und nah: Der Frühling ist da, der Frühling ist da! O seht, wie der Frühling schaltet und waltet, Und neues Leben enthüllt und entfaltet...
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Frühlingsmorgen
Frühlingsmorgen
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Am 2. April vor 225 Jahren wurde Hoffmann von Fallersleben geboren. O Winter, du schlimmer, was willst du noch hier? Soll's Frühling denn nimmer mehr werden bei mir?
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Gefunden
Gefunden
von Johann Wolfgang von Goethe
Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön.
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Günter Grass „Das Treffen in Telgte
Günter Grass „Das Treffen in Telgte" Erzählung 1979
von Prof. Dr. habil. Horst Nalewski
Der Literaturnobelpreisträger war ein kritischer Geist und streitbar. Er starb am 13.04.2015 im Alter von 87 Jahren in einem Lübecker Krankenhaus.
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Herbst
Herbst
von Theodor Storm
Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.
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Herbst (2)
Herbst (2)
von Rainer Maria Rilke
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen.
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Herbstwind
Herbstwind
von Heinrich Heine
Der Herbstwind rüttelt die Bäume, die Nacht ist feucht und kalt; Gehüllt im grauen Mantel reite ich einsam im Wald.
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Herz voll Winter
Herz voll Winter
von Johann Meyer
Und Winter ist's, – und nun ich einsam bin, fühl' ich des Winters Bild im Herzen.
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Hier liegt...
Hier liegt...
von Friedemann Steiger
Neue Grabsprüche für Tote zum Mut machen, Weinen und Lachen.
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Hochzeitslied
Hochzeitslied
von Johann Wolfgang von Goethe
Wir singen und sagen vom Grafen so gern, der hier in dem Schlosse gehauset...
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Ich wandle unter Blumen
Ich wandle unter Blumen
von Heinrich Heine
Der Valentinstag am 14. Februar ist heute den Verliebten vorbehalten. Hier ein Gedicht an die Geliebte.
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Ich wollte, meine Lieder...
Ich wollte, meine Lieder...
von Heinrich Heine
Das wären Blümelein: Ich schickte sie zu riechen Der Herzallerliebsten mein...
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Im Frühling
Im Frühling
von Johann Meyer
Wenn Blatt und Blüte sich geküßt, in Jubel laut das All zerfließt, und Frühling mich umgibt...
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Im Herbst
Im Herbst
von Wilhelm Busch
Der schöne Sommer ging von hinnen, der Herbst, der reiche, zog ins Land. Nun weben all die guten Spinnen so manches feine Festgewand.
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Im traurigen Monat November
Im traurigen Monat November
von Heinrich Heine
Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte – Der Riese hat wieder die Mutter berührt, und es wuchsen im neu die Kräfte.
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In dem Walde sprießt und grünt es
In dem Walde sprießt und grünt es
von Heinrich Heine
Junger Frühling, sei willkommen!
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Jdalienreese
Jdalienreese
von Lene Voigt
Lene Voigt "ist eine kleine Meisterin der sächsischen Schnurre; sie verfügt über einen angeborenen Mutterwitz, der niemals gequält, immer schlagend ist...Sehr gut beobachtet sind die Dinge, die ein Stück Leipziger Kleinbürgerwelt famos charakterisieren."
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Komm, lass uns spielen
Komm, lass uns spielen
von Theodor Storm
Weh, wie so bald des Sommers Lust verging – O komm! Wo bist du, weißer Schmetterling?
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Kuttel Daddeldu erzählt das Märchen vom Rotkäppchen
Kuttel Daddeldu erzählt das Märchen vom Rotkäppchen
von Joachim Ringelnatz
Also lissen tu mi. Da war mal ein kleines Mädchen. Das wurde Rotkäppchen angetitelt – genannt heißt das...
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Liebe, wunderschönes Leben
Liebe, wunderschönes Leben
von Joseph Freiher von Eichendorff
Der 14. Februar wird als Valentinstag gefeiert. Er gilt als Tag der Liebenden und ist Anlass für kleine Geschenke und Liebesbezeugungen.
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Lieber Hoppelpoppel – wo bist du?
Lieber Hoppelpoppel – wo bist du?
von Hans Fallada
Es war einmal ein kleiner Junge, dem hatten seine Großeltern zum ersten Weihnachtsfest einen kleinen Hund aus schwarzem Plüsch geschenkt, mit Hängeohren und frechen braunen Augen...
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Mailied
Mailied
von Johann Wolfgang von Goethe
Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
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MARIAE VERKÜNDIGUNG
MARIAE VERKÜNDIGUNG
von Rainer Maria Rilke
NICHT dass ein Engel eintrat (das erkenn), erschreckte sie. Sowenig andre, wenn ein Sonnenstrahl oder der Mond bei Nacht in ihrem Zimmer sich zu schaffen macht, auffahren -
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Mondscheintrunkne Lindenblüthen
Mondscheintrunkne Lindenblüthen
von Heinrich Heine
Am 13. Dezember hat Heinrich Heine Geburtstag: Ach, ich möchte, dass ein kalter Nordwind plötzlich weißes Schneegestöber brächte.
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Nachruf
Nachruf
Wir trauern mit Frankreich: Schon sinkt das Abendrot, doch die sonst mit uns wachten, die liegen lange tot.
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Nachruf (2)
Nachruf (2)
von Joseph Freiher von Eichendorff
29 Menschen sterben bei einem tragischen Busunglück auf Madeira. Viele deutsche Staatsangehörige sollen darunter sein. Wir denken an die Opfer und an die Angehörigen, die an Ostern dieses Leid tragen müssen.
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Novemberlied
Novemberlied
von Johann Wolfgang von Goethe
Dem Schützen, doch dem alten nicht, zu dem die Sonne flieht, der uns ihr fernes Angesicht mit Wolken überzieht.
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Nüsseknacken
Nüsseknacken
von Albert Sergel
Aufgepasst: Schuhe vor die Tür stellen! Am 6. Dezember kommt der barmherzigen Nikolaus und beschenkt die Kinder.
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Odysseus und Penelope
Odysseus und Penelope
von Florian Russi
Der Dichter Homer schildert ihn und seine Frau Penelope als ein Paar, das sich in zwanzig Jahren der Trennung die Treue hielt.
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Osterhas
Osterhas
Im grünen, grünen Gras, unter Busch und Hecken müssen Eier stecken.
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Ostern
Ostern
von Joachim Ringelnatz
Wenn die Schokolade keimt... Und der Osterhase hinten auch schon presst, Dann kommt bald das Osterfest. Wir wünschen unseren Lesern Frohe Ostern!
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Ostern
Ostern
von Eduard Friedrich Mörike
Die Gelehrten und die Pfaffen streiten sich mit viel Geschrei, was hat Gott zuerst erschaffen – wohl die Henne, wohl das Ei!
MEHR
Ostern (2)
Ostern (2)
von Joseph Freiher von Eichendorff
Wir wünschen unseren Lesern eine schöne Frühlings- und Osterzeit!
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Pfingstbestellung
Pfingstbestellung
von Joachim Ringelnatz
Ein Pfingstgedichtchen will heraus ins Freie
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Reise nach Dresden
Reise nach Dresden
von Hans Christian Andersen
Als ich nach der Augustusbrücke kam, die ich schon so gut aus Kupferstichen und Gemälden kannte, kam es mir vor, als ob ich schon früher einmal im Traum hier gewesen wäre...
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Reise nach Dresden über Meißen
Reise nach Dresden über Meißen
von Hans Christian Andersen
...da gab es so viel Hübsches zu sehen, die große Augustusbrücke mit ihrem Menschengewühl, die Elbe mit ihren Schiffen und die grünen Weinberge an ihren Ufern!
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Requiem
Requiem
von Christian Friedrich Hebbel
Seele, vergiß sie nicht, Seele, vergiß nicht die Toten!
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Rosen auf den Weg gestreut
Rosen auf den Weg gestreut
von Kurt Tucholsky
Zum Gedenken an den Schriftsteller Kurt Tucholsky. Seine Bücher wurden auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten verbrannt. Er selbst wurde ausgebürgert. Er starb am 21. Dezember 1936 in Hindas (Schweden), wahrscheinlich beging er Suizid.
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Sehnsucht nach dem Frühling
Sehnsucht nach dem Frühling
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm doch bald, Bring' uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und Wald!
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Singen
Singen
von Johann Meyer
Wenn's Frühling ist, die Blumen blüh'n, und tausend Knospen springen...und singen muß ich, singen!
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Solange wir leben
Solange wir leben
von Friedemann Steiger
In der Welt habt ihr Angst. Sie wird uns begleiten.
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Sommer
Sommer
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
O Sommer, du Feind der ernsten Gedanken, du Störer des alten Einerleis, du jagst mich aus den engen Schranken in deinen blumigen Zauberkreis.
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Sturm
Sturm
Du wilder Sturm mit der Regenflut stürm' mir den Winter ins Herz,
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Tendenz steigend
Tendenz steigend
von Henner Kotte
Tendenz mörderisch
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Totenklage
Totenklage
von Klabund
Wir trauern und denken " zu allererst an die Toten, Verletzten und Angehörigen in Berlin. Ein ganzes Land ist in Trauer vereint." Ich traf den Engel von der Mondkohorte am Friedhofstor...
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Trost
Trost
Zum Gedenken an die Opfer des Germanwings- Absturzes in den französischen Alpen. Am 10.06.2015 sind die Särge der Opfer nach Deutschland überführt worden. Sie werden in der Heimat beigesetzt.
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Unmut
Unmut
von Joseph Freiher von Eichendorff
O Herbst! betrübt verhüllst du Strom, Wald und Blumenlust.
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Verse zum Advent
Verse zum Advent
von Theodor Fontane
Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, aber als Knecht Ruprecht schon kommt der Winter hergeschritten...
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Waldbauernbub
Waldbauernbub
von Henner Kotte
1913 schrammte Peter Rosegger nur knapp am Nobelpreis für Literatur vorbei.
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Wehmut
Wehmut
von Joseph Freiher von Eichendorff
Es lassen Nachtigallen, spielt draußen Frühlingsluft, der Sehnsucht Lied erschallen aus ihres Kerkers Gruft.
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Weihnachtslied
Weihnachtslied
von Theodor Storm
Ein frommer Zauber hält mich wieder, anbetend, staunend muß ich stehn; Es sinkt auf meine Augenlider ein goldner Kindertraum hernieder, ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.
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Winter
Winter
von Heinrich Heine
Unterm weißen Baume sitzend, hörst du fern die Winde schrillen, siehst, wie oben stumme Wolken sich in Nebeldecken hüllen;
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Wolfvater und Wolfsohn
Wolfvater und Wolfsohn
von Florian Russi
Wolfvater herrschte über ein großes Rudel. Er bestimmte über alle anderen und erwartete von ihnen absoluten Gehorsam.
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Zu Thaers Jubelfest dem 14. Mai 1824
Zu Thaers Jubelfest dem 14. Mai 1824
von Johann Wolfgang von Goethe
Goethe schrieb dieses Gedicht anlässlich des 50. Doktorjubiläums von Albert Daniel Thaer.
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Zum Geburtstag im Juni
Zum Geburtstag im Juni
von Wilhelm Busch
Nein, mir gefällt am besten das, was der Sommer bringt, wenn auf belaubten Ästen die Schar der Vöglein singt.
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Zur Fastnachtszeit
Zur Fastnachtszeit
von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wir Kinder singen von Haus zu Haus Und bitten uns eine Gabe aus, Und machen's hinterdrein wie die Alten Und wollen heuer auch Fastnacht halten.
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Zur Weinlese
Zur Weinlese
von Novalis
Der alte Stock wird blühn und wachsen, wenn man den Überfluß ihm nimmt, und überall im Lande Sachsen sein Wein auf guten Tischen schwimmt.
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»Ahasver« von Stefan Heym
»Ahasver« von Stefan Heym
von Prof. Dr. habil. Horst Nalewski
Ahasver ist für ihn der „Ewige Rebell"‚ im „Ewigen Kampf für das neue Utopia". Er sah ihn für einen Moment siegen: Im Aufstand des Warschauer Ghettos, 1943, im Sieg über Hitler, 1945, in der friedlichen Revolution, Oktober 1989.
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