Sachsen-Lese

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Sachsen-Lese

Unter den Monden des anbrechenden Lebensabends dehnt sich die Zeit und doch ist ihr Vergehen anders zu spüren als sonst. Jetzt wirken alle Fragen entscheidend, die Endgültigkeit scheint zum Greifen nah und Einsichten beginnen dort, wo alles Denken innehält.

Lyrikband von Berndt Seite

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Friehlingshoffnung

Friehlingshoffnung

Lene Voigt

 

Wenn de Daache länger wärn

Un de Sonne heher schteicht

Dann soll sich zum Deifel schärn

Wer sich da nich frehlich zeicht.

 

Beimchen, die noch gestern gahl,

Risten jetzt zum ärschten Blatt.

Hat mer ooch schon fuffzichmal

Das erläbt, mer gricht‘s nich satt.

 

Weht‘s ooch manchmal noch recht galt,

Das is bloß zum Abgewehn.

Bald wärd‘s Friehling mit Gewalt.

Menschenginder, is das scheen!

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