Sachsen-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Sachsen-Lese
Unser Leseangebot

Martine Lombard
Wir schenken uns nichts
Roman

»Wenn sich eine Tür schließt …«

Johanna hat alles im Griff. Eigentlich. Erfolgreich im Beruf – fernab ihrer Heimatstadt Dresden – scheinen ihr die Türen offen zu stehen, zudem ist sie glücklich verheiratet mit einem Mann, der sie anscheinend perfekt ergänzt. Doch als Johanna erfährt, dass ihre jüngere Schwester Alma nun mit ihrem Jugendfreund Felix zusammen ist und ihr in der DDR absolviertes Kunststudium auf Schiebung beruhte, gerät ihr Leben nach und nach aus den Fugen. Beherrscht von Eifersucht, Missgunst, Partnerproblemen, Verzweiflung und Angst verausgabt sie sich beruflich wie privat an der falschen Front.

Martine Lombard erzählt von Geschlechterkampf und weiblicher Konkurrenz in einer männerdominierten Arbeitswelt, von der Macht der Familienbande und davon, wie die Vergangenheit die Gegenwart bestimmt.

Romantik in der Sächsischen Schweiz

Romantik in der Sächsischen Schweiz

Henner Kotte

Biblisch: „Wenn die Sonne aufgeht, erscheint sie als wunderbares Gebilde.“ Und seit je fasziniert es Menschen, dieser Lichterscheinung zuzusehen. Morgensonne überm Meer, hinterm Feld. Morgensonne ist Romantik. Auch in der Sächsischen Schweiz. Wer in den späten Augusttagen früh vor fünfe aus dem Bette findet, wird die Natur in schönster Form erleben: Morgennebel zieht zwischen den Schluchten. Diesiger Himmel wird sonnenklar. Berge in Silhouette. Menschen davor. Liebespaare fassen sich an den Händen. Des Gebirges beeindruckendster Anblick bietet sich zu dieser Zeit am Pfaffenstein. „Was aber hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen!“

*****

Textquelle:

Kotte, Henner: Sächsische Schweiz: Die 99 besonderen Seiten der Region Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Bildquelle:

Elbsandsteingebirge - Blick vom Gohrisch auf Papstein mit Hunskirche, 2016, Urheber: s.melzig via Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Fürst von Pückler-Muskau und seine Landschaftsgärten
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle, Ursula Drechsel
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen