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Die verlassene Schule bei Tschernobyl - Lost Place

Nic

Am 26. April 1986 kam es im Atomkraftwerk Tschernobyl zu einer der schlimmsten Nuklearkatastrophen. Die freigesetzte Radioaktivität entsprach dem zehnfachen der Atom-Bombe von Hiroshima 1945. Erst drei Tage später wurde die 3 km entfernte Stadt Prypjat evakuiert und alle Bürger mussten ab 14 Uhr "vorübergehend" ihren Wohnort verlassen. Seither ist die Mittelschule der Stadt verwaist.

30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Doch genau die machen den Ort sehenswert. Der Großteil der Mittelschule ist in einem unberührten Verfallszustand. Die Wände verlieren ihre Farbe, die alten Schulbücher erinnern an den einstigen Schulalltag. Das Heft zeigt Klassenräumen, Flure, die Turnhalle und die große Schulaula.

Das Heft bietet in der Mitte ein doppelseitiges Poster.

ISBN: 978-3-86397-121-2

Preis: 3,00 €

Tierische Impressionen im NaturparkHaus Bad Düben

Tierische Impressionen im NaturparkHaus Bad Düben

Am 11. März wurde im NaturparkHaus der Dübener Heide in Bad Düben eine neue, mehrwöchige Ausstellung eröffnet. Unter der Überschrift „Tierische Impressionen" präsentiert der Leipziger Naturfotograf Knut Fischer eine Auswahl seiner Arbeiten.

Der Eintritt ist frei.

Als Ausgleich zum beruflichen Alltag findet Knut Fischer in der Naturfotografie viel Ruhe und Entspannung. Dabei fasziniert ihn vor allem das Entdecken und Erleben in der freien Natur. Gern ist er allein unterwegs, denn wenn kein Gespräch und keine Ablenkung den Moment stören, entstehen die wirklich guten Bilder, sagt er. Die Wildlife-Fotografie steht für ihn im Vordergrund. Das heißt, es werden nur Tiere in freier Wildbahn fotografiert, also keine in Wildgehegen, Falknereien oder Zuchtanlagen eingesperrten Tiere.

Sein großes Interesse gilt den majestätischen Kranichen, den farbenprächtigen Bienenfressern und dem blauen Juwel, dem Eisvogel. Er versucht, diesen wunderbaren Tieren so nah wie möglich zu sein, und will in seinen Bildern deren Schönheit, aber auch Zerbrechlichkeit zeigen. Er hofft, dass viele Menschen dadurch erkennen, wie schön und schützenswert die Natur ist und will sich dafür noch mehr engagieren.

Die Naturfoto-Ausstellung in Bad Düben zeigt Tiere, die nicht gleich beim ersten Spaziergang oder der ersten Wanderung in der Dübener Heide zu Gesicht zu bekommen sind. Scheue Tiere wie Kranich, Hirsch und Fuchs, majestätische Vögel wie den Seeadler oder die kleine Röhrenspinne gehören dazu. Auch Neuankömmlinge wie die Bienenfresser, die in den Abbruchkanten der Kiesgruben brüten, sind für ihn interessant.

Einen Protagonisten hat er aber ganz besonders ins Herz geschlossen: den Eisvogel. Es freut den Fotografen, dass der Eisvogel in Sachsen einen so großen Schutzstatus genießt.

Das Foto zeigt zwei Eisvögel.

Foto (nur in Verbindung mit der Presseinfo honorarfrei nutzbar): Knut Fischer

Pressekontakt:
Torsten Gaber, Leiter NaturparkHaus
Tel: 034243 72993


naturparkhaus@naturpark-duebener-heide.com
www.naturpark-duebener-heide.com
 

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