Das Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen wurde 1992 in Dresden auf Initiative des Rechtsanwaltes Rudolf Dadder als Verein gegründet und 2010 in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt.
Ziel des Unternehmens war es, mit sächsischen Mitarbeiten einen Träger aufzubauen, der ein breites Spektrum von sozialen Diensten errichten und sich dabei streng auf die Bedürfnisse der Kommunen und anderen Leistungsträger einstellen sollte. Um ein hohes Maß an Qualifizierung für die Mitarbeiter zu ermöglichen, wurde in Radebeul die Akademie Rosenhof gegründet, die heute für mehrere Träger der Wohlfahrtspflege als Fortbildungsinstitut dient.
Die Satzung legt fest, dass sich das Trägerwerk und seine Mitarbeiter von einem humanistischen Weltbild leiten lassen und Neutralität im Hinblick auf Religion, Ideologie, Abstammung und politische Überzeugungen bewahrt. Das Leitbild des Trägers stellt Fachlichkeit und Menschlichkeit in den Vordergrund.
Von der Gründung an lag die Leitung des Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen in der Verantwortung von Falk Stirner und Ute Schlothauer. Eine enge Verbindung besteht zum Trägerwerk Soziale Dienste in Mecklenburg-Vorpommern, das seit dem Jahr 2004 ebenfalls von Falk Stirner und Ute Schlothauer geleitet wird.
Falk Stirner gehört auch dem Vorstand der Trägerwerk Soziale Dienste gAG an, welche die Arbeit von inzwischen 21 Gesellschaften der Trägerwerksgruppe berät und koordiniert. Die Trägerwerke arbeiten streng nach dem Subsidiaritätsprinzip. Die einzelnen Trägerorganisationen und Einrichtungen verfügen über ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Autonomie.