Sachsen-Lese

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Ausstellung im Schloss Ettersburg
Weimarer Galerie

Unter dem Motto "Licht und Schatten" fanden sich im Frühjahr sechs Künstler der virtuellen Dauerausstellung "Weimarer Galerie" (http://www.weimarer-galerie.com/) zu der dritten Präsensausstellung des Projektes im Schloss Ettersburg zusammen. Der Katalog zeigt die ausgestellten Werke und gibt einen Einblick in die Vielseitigkeit der von den Künstlern gefertigen Kunstwerke. 

Anekdoten zu Lessing

Anekdoten zu Lessing

Gotthold Ephraim Lessing wurde 1729 in Kamenz geboren und studierte zwei Jahre in Leipzig. Er ging als Dichter der deutschen Aufklärung in die Literaturgeschichte ein. Seine Theaterstücke werden heute weltweit ununterbrochen aufgeführt. Vergleiche dazu http://www.leipzig-lese.de/index.php?article_id=66.

Ursula Brekle


Während der Anwesenheit Lessings in einer kleinen Stadt wurde sein berühmtes Lustspiel „Minna von Barnhelm“ von einer kleinen umherreisenden Theatertruppe aufgeführt. Ein Freund redete ihm zu, die Vorstellung zu besuchen. Lessing hatte aber keine Lust, deshalb sagte der Freund: „Ich begreife es wohl, dass Sie Ihrer guten Minna lieber anderswo begegnen würden. Aber welcher Vater sieht nicht gern sein Kind, wo er es auch findet?“ -- „Aber doch wohl nicht“, erwiderte Lessing, „wenn er, gleich mir, fürchten muss, es am Galgen zu finden?“


Von einer schönen, aber nicht sehr klugen Frau sagte Lessing: „Wenn sie nicht spricht, spricht sie mich an. Wenn sie aber spricht, spricht sie mich nicht mehr an.“


Als Lessing 1781 in Braunschweig gestorben war, wurde seine langjährige Haushälterin gefragt, wie er denn gelebt habe. Lakonisch meinte sie:

„No, er tat nischt, taugte nischt und roochte viel!“


Bildnachweis:

G. E. Lessing. Gemälde von Anna Rosina Lisiewska (1713-1783)

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