Leipziger und Dresdner Bürger können leidenschaftlich streiten, wie hoch denn dieser typische sächsische Kuchen sein sollte.
Hier ein altes Rezept aus Großmutters handgeschriebenem Kochbuch:
Teig für den Boden:
400 g Mehl
150 g Zucker
150 g Margarine
2 Eier
1 Prise Salz
I Pck. Vanillinzucker
1 Pck. Backpulver
Für den Belag:
80 g Margarine
300 g Zucker
8 Eier
I kg Quark
I Pck. Puddingpulver Vanillegeschmack
Salz
30 g süße Mandeln, 5 bittere Mandeln - beides geraspelt, geriebene Zitronenschale
20 g Stärkemehl
I Pck. Vanillinzucker
50 g Butter
3 ELRum
Aus den Zutaten für den Boden einen Teig herstellen und auf einem Backblech verteilen.
Die Margarine schaumig rühren, nach und nach 200 g Zucker einrieseln lassen, 3 Eier, den Quark, das Puddingpulver, Salz, abgeriebene Zitronenschale und die geriebenen Mandeln zugeben. Die Masse gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Das Stärkemehl, den restlichen Zucker, den Vanillinzucker, die restlichen 5 Eier, die Butter und den Rum verrühren und so lange im Wasserbad schlagen, bis eine dickflüssige Masse entstanden ist. Dann über die Quarkmassse ziehen. Bei mittlerer Hitze etwa 50 Minuten backen. Den Kuchen nach Belieben gegen Ende der Backzeit mit flüssiger Butter bestreichen.