Sachsen-Lese

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Florian Russi
Die Irrfahrten des Herrn Müller II
Eine moderne Odyssee

Daniel Müller ist ein aufstrebender junger Möbelkaufmann. Er hat eine Freundin, doch auch eine Kundin seiner Firma versucht ihn zu gewinnen. Als Daniel sie ermordet auffindet, spricht alles dafür, dass er der Mörder ist. Er gerät in Panik und flieht, fährt zum Flughafen und bucht den nächsten Flug ins Ausland. Im Flugzeug entdeckt ihn eine nymphomanisch veranlagte Prinzessin: Sie versteckt ihn in ihrem Schloss. Während Zielfahnder der Polizei ihm auf den Fersen sind, erlebt Daniel immer neue Abenteuer und Überraschungen …


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      • Wer war doch das Genie?
        Eine Anekdote zu Clara und Robert Schumann
      • Der Vergleich im Brief von Fürst von Pückler-Muskau
        Fürst von Pückler-Muskau schrieb an seine (geschiedene) Frau Lucie in seinem Neunzehnten Brief diese Anekdote auf.
      • August der Starke und die Religion
        Aus Glaubens- oder Weltanschauungsgründen wurden in seiner Regierungszeit keine Menschen in Sachsen verfolgt.
      • Karl May, der Phantast
        Fiktion und Wahrheit
      • Anekdoten zu Friedrich II.
        Die Toleranz, des Königs Spottlust und der Abschied.
      • Voltaire und sein Sarkasmus
        Der französische Aufklärer folgte im Sommer 1750 der Einladung Friedrich II. nach Potsdam. Er verließ 1753 nach Querelen mit anderen Höflingen den Hof des preußischen Königs.
      • Joachim Ringelnatz und die Einladung
        Das bekannte Original geriet in der Schwabinger Szene auf eine sehr vornehme Gesellschaft...
      • Dr Geenij von Hans Reimann
        Der Schriftsteller veröffentlichte Anekdoten über Friedrich August III., der dann eine Privatklage gegen Reimann führte. Er wurde daraufhin in Breslau verhaftet. Was könnte den vom Thron gestoßenen Monarchen so erbost haben? Wir gehen der Frage in zwei Beispielen nach.
      • Strauss, Salomè und das Skatspiel
        Er war ein leidenschaftlicher Skatspieler. Einige Musikliebhaber fanden, das sei Zeitverschwendung. Er konterte: „Ja, da haben Sie recht, Das Mischen dauert immer viel zu lang."
      • Dr letzde Geenij von Sachsen
        August nimmt die Nervosität des Baders wahr und raunst: »Das gommd vom Saufn!« -»Jia,« nickte eifrig der Meister, »das macht de Haut so schbreede!«
      • Der große Kurfürst in einer Champagnerdusche
        Er war berühmt für seine opulente Festkultur. Bei einem dieser Gelage floss der Champagner in Strömen...
      • Das goldene sächsische Herz
        Der Katasteramtssekretariatsoberassistent Fürchtegottundscheueniemand Dünnbier wurde regelmäßig gegen ein Uhr nachts aus dem Schlafe geläutet. Er fuhr jedesmal vor Wut kochend in seine Pantoffeln...
      • Richard Strauss und der Humor
        Der Komponist war bekannt für seine Schlagfertigkeit und seinen trockenen Humor. Die Anekdoten wurden bereits zu seinen Lebzeiten gesammelt.
      • Unsterblicher Freischütz
        Die Oper wurde viele Male auf fast allen Bühnen in Deutschland aufgeführt. Darauf spielte Heinrich Heine in seinen „Reisebildern“ ironisch an...
      • Die Festgirlande
        Mein guter Großbabba war sächsischer Geheimer Rat und bei dem guten alten König Johann...
      • Anekdoten zu Leo Slezak
        Eine Vielzahl an Anekdoten ranken sich um den Künstler, der für seinen trockenen Humor bekannt war, der ihn auch auf der Bühne nicht verließ.
      • Anekdoten zu Lessing
        Die langjährige Haushälterin sagte über den Dichter: „No, er tat nischt, taugte nischt und roochte viel!“
      • Der Griffel Gottes
        Es schlug der Blitz, das Erz schmelzend, über den Leichenstein ein und ließ nichts als eine Anzahl von Buchstaben stehen, die, zusammen gelesen, also lauteten: sie ist gerichtet! -
      • Kieselack
        Kieselack war Sachse. Er war von der fixen Idee besessen, seinen Namen bekannt zu machen...
      • Ein Fürst zu Lessings Zeiten
        Der große Lessing wurde am 22. Januar 1729 in Kamenz, Oberlausitz, geboren.
      • Allzu Ärztliches
        Der Arztberuf ist im Laufe von Jahrhunderten zum Objekt von Anekdoten geworden. Ärzte mit Humor nehmen solchen Anekdoten den Stachel, indem sie mit Selbstironie von sich und ihrem Beruf sprechen.
      • Legenden um August dem Starken
        Wilhelmine von Bayreuth dichtete August dem Starken, „345“ Kinder an, was natürlich völlig übertrieben war. Tatsächlich sind acht uneheliche Kinder von August dem Starken nachgewiesen, die er immerhin mit sechs verschiedenen Frauen gezeugt hat...
      • Anekdoten aus dem Erzgebirge
        Dr Lauterer Gevatter hattt emol Sommerfrischler, dann‘s aah gut dortn gefalln hot, wall dr Gevatter obnds immer esu schie erzöhlt hot...
      • Feldmarschall Blücher und das Hornvieh
        Am 12. September 2019 denken wir an den großen und mutigen Marschall "Vorwärts", der vor 200 Jahren in Krieblowitz verstarb. Er gehört zu den populärsten Helden der Befreiungskriege in Europa.
      • Krimi in der Sächsischen Schweiz
        Kriminell kaum Kunst
      • Der Schmugglerpfad - die Elbleite
        Zerdeppertes Zelluloid
      • Mordwaffe in der Jauchegrube
        Bullen in der Scheiße
      • Der Unfall in der Schlosskirche
        Bei gutem Auge: Blut
      • James Bond in Chemnitz
        Dank James
      • Dös wer‘n mer glei hab‘n
        Es geht mir durch die Seele, dieses grässliche: „Recht gern.“
      • Die Herrschaften werden entschuldigen
        Goethe hatte den Streich organisiert: Er steckte vier Soldaten in die Rüstungen. Sie mussten sich ganz still verhalten, bis er ihnen ein Zeichen gab; sie damit zum Leben erweckte.
      • Des Königs Hunde
        Friedrich der II., der am 17. August 1786 gestorben war, verfügte in seinem Testament, in einer Gruft auf der Terrasse des Schlosses Sanssoucis neben seinen Hunden beerdigt zu werden. Sein Wille wurde erst 1991 erfüllt.
      • Kunz von Kauffungen
        Kunz von Kauffungen mit seinen Rittern ritt nach Chemnitz und trank einen Bittern.
      • Legendäres 1. Treffen von Tieck und Goethe
        Am 31. Mai jährt sich der Geburtstag von Tieck, der 22 Jahre in Dresden lebte und arbeitete.
      • Vom König kein Wort!
        Friedrich der Große ist als Mensch an sich schon selbst zur Anekdote geworden.
      • Grad uut
        Am 24. Januar 1712, vor 310 Jahren, wurde Friedrich II. in Berlin geboren.
      • Fastnachtssprüche
        Türksche Rüben und Leberwurst, Sakrament, ich hoabe Durscht.
      • O - diese Geburtstagsfeier am 28. August
        Verehrer in der ganzen Welt feiern am 28. August den Geburtstag des Genies Johann Wolfgang von Goethe. Er hatte Schwächen...
      • Alte-Fritz-Grenadiere
        Am 17. August 1786 starb Friedrich II. von Preußen in Berlin. Zwei Anekdoten von Theodor Fontane.
      • Ottilie von Goethe schrieb über ihren Schwiegervater
        Zum 150. Todestag von Ottilie von Goethe, die am 26. Oktober 1872 in Weimar starb.
      • Hofnarr Joseph Fröhlich und August der Starke
        Heute noch blicken die Hofnarren als Büsten vom Dach des Haupteingangs des Sächsischen Landgestüts Moritzburg herunter.
      • Blücher von hinten
        Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher wurde am 16. Dezember 1742 in Rostock geboren. Mit dieser Anekdote wird an seinen 280. Geburtstag erinnert.
      • Auch ein König
        Graun sah den König ruhig an, nahm seine Partitur an sich und sagte mit freundlicher Miene: »Majestät, überdies hier bin ich König!«
      • Vom Krückstock Friedrich des Großen
        Im Leben Friedrichs des Großen spielte bekanntlich der Krückstock eine große Rolle. Unter den unzähligen Geschichten vom »Alten Fritz« ist jedoch eine weniger bekannte enthalten, in welcher der König mit dem Krückstock nicht seinen Zweck erreichte.
      • Der Floh
        In einem Postbüro saß ein älteres Fräulein als Beamtin, die hatte eine böse Angewohnheit: Sie machte ein bisschen die Briefe auf und las sie...
      • Blücher als Geist
        Unter der rauen Außenseite verbarg General Blücher ein warmes Herz, wie folgende Geschichte beweist.
      • Der Maushund in Schildau
        Die Schildbürger hatten keine Katzen, aber so viele Mäuse, dass vor ihnen auch im Brotkorb nichts sicher war. Was sie nur neben sich stellten, das wurde ihnen aufgefressen oder zernagt. Darüber gerieten sie in große Angst.
      • Sprichworte
        Man braucht sieben Lügen, um eine Lüge zu bestätigen. Wirb, das Glück ist mürb.
      • Bismarck und der Kronprinz
        Der Kaiser drohte scherzhaft – »ei, ei, Sie fangen bei Zeiten an! So früh schon soll der künftige Thronerbe nach Ihrer Pfeife tanzen lernen? Das ist ja schon die vierte Generation, der Sie sich widmen.« Der Fürst lachte und entschuldigte sich... Vor 125 Jahren starb Bismarck am 30. Juli in Friedrichsruh.
      • Wie die Schildbürger in den Ruf der Narrheit kamen
        Die Schildbürger, so genannt nach dem Städtchen Schilda, standen ehemals keineswegs im Geruch der Narrheit. Im Gegenteil, ob ihrer Weisheit wurden die Männer als Ratgeber an auswärtige Höfe berufen...
      • Husar Krüger
        Friedrich II. wurde vor 312 Jahren am 24. Januar geboren. Dem Zieten aber reichte der Monarch als Zeichen seines Wohlwollens seine Dose und bot ihm eine Prise an, was er sonst nur sehr selten tat.
      • Von einem Edelmann, dem der Teufel diente
        Da sich der Edelmann in der Höhe fürchtete, schrie er überlaut: „Hilf Gott, wo bin ich?“ Da ließ er ihn herunterfallen in einen Pfuhl...
      • Um Himmels Willen, was ist geschehen?
        Am 1. April 1815 wurde Bismarck in Schönhausen an der Elbe geboren.
      • Friedrich der Große diktiert einen Liebesbrief
        Mit diesen Anekdoten erinnern wir an den König, der am 17. August 1786 in Potsdam starb.
      • Zwischenspiel am Himmelstor
        Sankt Peter saß mit einem seiner Gehilfen an der Himmelspforte und sortierte neu eingetroffene Seelen. Es war ein reicher Erntetag gewesen...
    • Gedichte
      • Hier liegt...
        Neue Grabsprüche für Tote zum Mut machen, Weinen und Lachen.
      • Sehnsucht nach dem Frühling
        Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm doch bald, Bring' uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und Wald!
      • Gefunden
        Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön.
      • Das zerbrochene Ringlein
        1807/08 schrieb von Eichendorff in seinen Tagebüchern über die unerfüllte Liebe zu Käthchen Förster. Ihr Treuebruch motivierte Eichendorff zu diesem Gedicht.
      • Jdalienreese
        Lene Voigt "ist eine kleine Meisterin der sächsischen Schnurre; sie verfügt über einen angeborenen Mutterwitz, der niemals gequält, immer schlagend ist...Sehr gut beobachtet sind die Dinge, die ein Stück Leipziger Kleinbürgerwelt famos charakterisieren."
      • Frühlingsgedicht zu Ostern
        Der Frühling hat sich eingestellt; wer bliebe da zu Haus?
      • Requiem
        Seele, vergiß sie nicht, Seele, vergiß nicht die Toten!
      • Zu Thaers Jubelfest dem 14. Mai 1824
        Goethe schrieb dieses Gedicht anlässlich des 50. Doktorjubiläums von Albert Daniel Thaer.
      • Ein großer Teich war zugefroren
        Die Fröschlein, in der Tiefe verloren, Durften nicht ferner quaken noch springen, Fänden sie nur da oben Raum, Wie Nachtigallen wollten sie singen.
      • Frühlingslied
        Schneeglöckchen läuten fern und nah: Der Frühling ist da, der Frühling ist da! O seht, wie der Frühling schaltet und waltet, Und neues Leben enthüllt und entfaltet...
      • Ostern
        Wenn die Schokolade keimt... Und der Osterhase hinten auch schon presst, Dann kommt bald das Osterfest. Wir wünschen unseren Lesern Frohe Ostern!
      • Trost
        Zum Gedenken an die Opfer des Germanwings- Absturzes in den französischen Alpen. Am 10.06.2015 sind die Särge der Opfer nach Deutschland überführt worden. Sie werden in der Heimat beigesetzt.
      • Pfingstbestellung
        Ein Pfingstgedichtchen will heraus ins Freie
      • Zur Fastnachtszeit
        Wir Kinder singen von Haus zu Haus Und bitten uns eine Gabe aus, Und machen's hinterdrein wie die Alten Und wollen heuer auch Fastnacht halten.
      • Ich wollte, meine Lieder...
        Das wären Blümelein: Ich schickte sie zu riechen Der Herzallerliebsten mein...
      • Nachruf
        Wir trauern mit Frankreich: Schon sinkt das Abendrot, doch die sonst mit uns wachten, die liegen lange tot.
      • Eros
        Mit diesem Gedicht huldigt Bettina von Arnim dem Gott der Liebe und des sexuellen Begehrens. Sie ordnet ihm einen Platz in einer Rosenblüte zu...
      • Unmut
        O Herbst! betrübt verhüllst du Strom, Wald und Blumenlust.
      • Das Veilchen
        Ein Veilchen auf der Wiese stand, gebückt in sich und unbekannt; Es war ein herzigs Veilchen.
      • Die Liebende schreibt (2)
        Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille, Dein freundlicher, zu mir; gib mir ein Zeichen!
      • Mailied
        Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
      • Ostern (2)
        Wir wünschen unseren Lesern eine schöne Frühlings- und Osterzeit!
      • In dem Walde sprießt und grünt es
        Junger Frühling, sei willkommen!
      • Frühlingsdämmerung (2)
        In der stillen Pracht, in allen frischen Büschen und Bäumen flüsterts wie Träumen die ganze Nacht.
      • Wehmut
        Es lassen Nachtigallen, spielt draußen Frühlingsluft, der Sehnsucht Lied erschallen aus ihres Kerkers Gruft.
      • Winternacht
        Verschneit liegt rings die ganze Welt, ich hab' nichts, was mich freuet, verlassen steht der Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreuet.
      • Corona
        Werden Mädchen später wieder Corona heißen? Haben wir das Ziel, das was wäre wenn, im Blick? So viele Fragen, die in den Köpfen kreisen. Vorerst gibt es Tröstung durch Bücher und Musik.
      • Winter
        Unterm weißen Baume sitzend, hörst du fern die Winde schrillen, siehst, wie oben stumme Wolken sich in Nebeldecken hüllen;
      • Weihnachtslied
        Ein frommer Zauber hält mich wieder, anbetend, staunend muß ich stehn; Es sinkt auf meine Augenlider ein goldner Kindertraum hernieder, ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.
      • Mondscheintrunkne Lindenblüthen
        Am 13. Dezember hat Heinrich Heine Geburtstag: Ach, ich möchte, dass ein kalter Nordwind plötzlich weißes Schneegestöber brächte.
      • Im traurigen Monat November
        Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte – Der Riese hat wieder die Mutter berührt, und es wuchsen im neu die Kräfte.
      • Herbst (2)
        Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen.
      • Osterhas
        Im grünen, grünen Gras, unter Busch und Hecken müssen Eier stecken.
      • Die eheliche Liebe
        Zu Petrus: „Was? Meine Frau im Himmel? Wie? Klorinden habt ihr eingenommen? Lebt wohl! Habt Dank für eure Müh!"
      • Herbst
        Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.
      • Zum Geburtstag im Juni
        Nein, mir gefällt am besten das, was der Sommer bringt, wenn auf belaubten Ästen die Schar der Vöglein singt.
      • Requiem (2)
        Seele, vergiß sie nicht, Seele, vergiß nicht die Toten!
      • Nachruf (2)
        29 Menschen sterben bei einem tragischen Busunglück auf Madeira. Viele deutsche Staatsangehörige sollen darunter sein. Wir denken an die Opfer und an die Angehörigen, die an Ostern dieses Leid tragen müssen.
      • MARIAE VERKÜNDIGUNG
        NICHT dass ein Engel eintrat (das erkenn), erschreckte sie. Sowenig andre, wenn ein Sonnenstrahl oder der Mond bei Nacht in ihrem Zimmer sich zu schaffen macht, auffahren -
      • Frühling
        O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh', es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du!
      • Die Liebende schreibt
        Vernimm das Lispeln dieses Liebewehens; Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille, dein freundlicher zu mir – gib mir ein Zeichen!
      • Die schönste Geschichte der Welt
        Milliarden hören sie heute. Eine Kindergeschichte?
      • Verse zum Advent
        Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, aber als Knecht Ruprecht schon kommt der Winter hergeschritten...
      • Herbstwind
        Der Herbstwind rüttelt die Bäume, die Nacht ist feucht und kalt; Gehüllt im grauen Mantel reite ich einsam im Wald.
      • Das Winzerlied
        Sonne! segne die Lande voll Wein! Segne die Traubenleser! Grüße Bacchus mit goldigstem Schein, des Herbstes Reichsverweser!
      • Singen
        Wenn's Frühling ist, die Blumen blüh'n, und tausend Knospen springen...und singen muß ich, singen!
      • Rosen auf den Weg gestreut
        Zum Gedenken an den Schriftsteller Kurt Tucholsky. Seine Bücher wurden auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten verbrannt. Er selbst wurde ausgebürgert. Er starb am 21. Dezember 1936 in Hindas (Schweden), wahrscheinlich beging er Suizid.
      • Die hohen Tannen atmen
        Die weißen Wege werden leiser, die trauten Stuben lauschiger.
      • Im Herbst
        Der schöne Sommer ging von hinnen, der Herbst, der reiche, zog ins Land. Nun weben all die guten Spinnen so manches feine Festgewand.
      • Hochzeitslied
        Wir singen und sagen vom Grafen so gern, der hier in dem Schlosse gehauset...
      • Frühlingsdämmerung
        In der stillen Pracht, in allen frischen Büschen und Bäumen flüsterts wie Träumen die ganze Nacht.
      • Totenklage
        Wir trauern und denken " zu allererst an die Toten, Verletzten und Angehörigen in Berlin. Ein ganzes Land ist in Trauer vereint." Ich traf den Engel von der Mondkohorte am Friedhofstor...
      • Komm, lass uns spielen
        Weh, wie so bald des Sommers Lust verging – O komm! Wo bist du, weißer Schmetterling?
      • Novemberlied
        Dem Schützen, doch dem alten nicht, zu dem die Sonne flieht, der uns ihr fernes Angesicht mit Wolken überzieht.
      • Herz voll Winter
        Und Winter ist's, – und nun ich einsam bin, fühl' ich des Winters Bild im Herzen.
      • Sturm
        Du wilder Sturm mit der Regenflut stürm' mir den Winter ins Herz,
      • Liebe, wunderschönes Leben
        Der 14. Februar wird als Valentinstag gefeiert. Er gilt als Tag der Liebenden und ist Anlass für kleine Geschenke und Liebesbezeugungen.
      • Die Muse
        Der russische Überfall sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzten. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und verurteilen den Angriff.
      • Ostern
        Die Gelehrten und die Pfaffen streiten sich mit viel Geschrei, was hat Gott zuerst erschaffen – wohl die Henne, wohl das Ei!
      • Solange wir leben
        In der Welt habt ihr Angst. Sie wird uns begleiten. Nach Karfreitag kommt Ostern.
      • Sommer
        O Sommer, du Feind der ernsten Gedanken, du Störer des alten Einerleis, du jagst mich aus den engen Schranken in deinen blumigen Zauberkreis.
      • Der Schäfer putzte sich zum Tanz
        Juchhe! Juchhe! Juchheisa! Heisa! He! So ging der Fiedelbogen.
      • Zur Weinlese
        Der alte Stock wird blühn und wachsen, wenn man den Überfluß ihm nimmt, und überall im Lande Sachsen sein Wein auf guten Tischen schwimmt.
      • Die marxistischen Priester
        Sie haben gelogen. Es war der falsche Gott, den zu verehren sie uns zwangen.
      • Alles still!
        Nichts hör ich klopfen als mein Herze durch die Nacht. Heiße Tränen niedertropfen auf die kalte Winterpracht.
      • Nüsseknacken
        Aufgepasst: Schuhe vor die Tür stellen! Am 6. Dezember kommt der barmherzigen Nikolaus und beschenkt die Kinder.
      • Ich wandle unter Blumen
        Der Valentinstag am 14. Februar ist heute den Verliebten vorbehalten. Hier ein Gedicht an die Geliebte.
      • Im Frühling
        Wenn Blatt und Blüte sich geküßt, in Jubel laut das All zerfließt, und Frühling mich umgibt...
      • Frühlingsmorgen
        Am 2. April vor 225 Jahren wurde Hoffmann von Fallersleben geboren. O Winter, du schlimmer, was willst du noch hier? Soll's Frühling denn nimmer mehr werden bei mir?
      • Rastlose Liebe
        Alles vergebens! Krone des Lebens, Glück ohne Ruh, Liebe, bist du!
      • Die Gelehrten und die Pfaffen
        ...streiten sich mit viel Geschrei, was hat Gott zuerst erschaffen – wohl die Henne, wohl das Ei!
      • Monolog des kleinen Peter
        Am vorigen Sonntag hab‘ ich gekriegt die Schwester, die dort im Körbchen liegt. Man sagt, dass der Storch sie mir brachte herein - ‘s wird wohl wieder der Vater gewesen sein.
      • Einen Maitag
        mit dir beisammen sein, und selbander verloren ziehn durch der Blüten duftqualmende Flammenreihn zu der Laube von weißem Jasmin.
      • Sonett 18
        Soll ich dich einem Sommertag vergleichen? Er ist wie du so lieblich nicht und lind; Nach kurzer Dauer muß sein Glanz verbleichen, und selbst in Maienknospen tobt der Wind.
      • Nähe
        Zum Gedenken an Dr. Arnd Bernhardt. Geboren am 13.02.1932; gestorben 08.06.1998.
      • Die gelbe Rose
        Die gelbe Rose, zart und dunkel umlaubt, in Porzellan vom bläulichen Grau der Taube, die gelbe Rose öffnet das blühende Haupt und zieht in Duft, dem safranfarbigen Staube.
      • Blaue Hortensie
        Verwaschnes wie an einer Kinderschürze, Nichtmehrgetragnes, dem nichts mehr geschieht: wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze.
      • Heute will ich dir zu Liebe Rosen fühlen
        Rosen fühlen dir zu Liebe, dir zu Liebe heute lange lange nicht gefühlte Rosen fühlen: Rosen.
      • Dornburg
        Wir feiern Gothes Geburtstag am 28. August: Früh, wenn Tal, Gebirg und Garten Nebelschleiern sich enthüllen, und dem sehnlichsten Erwarten Blumenkelche bunt sich füllen;
      • John Maynard
        Zum 125. Todestag Fontanes, der am 20. September 1898 in Berlin starb
      • Herbst
        Herbst, freudig Wort in Bürgers Leben. Beginn behaglich froher Zeit, beim Karpfenschmaus, beim Saft der Reben winkt trauliche Geselligkeit.
      • Totensonntag
        Täglich der Tod in mir. Beziehungen ersterben.
      • Advent
        Wenn die zweite von vier Kerzen brennt, glänzen in Vorfreude alle Augen.
      • Und wieder ein neues Jahr
        Wird's werden, wie es immer war, halb scheitern, halb gelingen? Wird's fördern das, worauf ich gebaut...
      • Schneeglöckchen
        's war kein Singen, 's war ein Küssen, rührt' die stillen Glöcklein sacht, dass sie alle tönen müssen von der künftgen bunten Pracht.
      • Winterende
        Dieses Untätige lähmt mich. Ich will doch eigentlich viel mehr, will aufwachen, will leuchten, will dich.
      • Neue Liebe
        Und ich hab die Fenster offen, neu zieh in die Welt hinein. Altes Bangen, altes Hoffen! Frühling, Frühling soll es sein!
      • Das Huhn und der Karpfen
        Das legte, wie die Hühner tun, an jedem Tag ein Ei. Und kakelte, mirakelte, spektakelte, als ob's ein Wunder sei!
      • Herr Meier
        Vor 110 Jahren starb Christian Morgenstern am 31.03.1914 in Untermais in Tirol.
      • Walpurgisnacht
        In der Nacht vom 30.April zum 1. Mai wurde schon vor über tausend Jahren der Beginn der Sommerzeit mit Fruchtbarkeitsfesten und Freudenfeuern gefeiert. Das europäische Volksfest hieß „Beltane“ und war der Ursprung der Walpurgisnacht.
      • Pfingstsonntag
        Still war der Tag, die Sonne stand so klar an unbefleckten Domeshallen.
      • Chaostheorie
        Öffne deine Flügel Entfalte das Chaos in mir
      • Nähe des Geliebten
        Am 28. August 2024 jährt sich der Geburtstag Goethes zum 275. Mal. Wir feiern ihn mit einem der schönsten Liebesgedichte.
      • Zur Weinlese
        Der alte Stock wird blühn und wachsen, wenn man den Überfluß ihm nimmt. Und überall im Lande Sachsen sein Wein auf guten Tischen schwimmt.
    • Geschichtliches
      • Meissener Porzellan
        Besessen von der Idee des weißen Goldes gründete August der Starke im Januar 1710 per Dekret die Porzellanmanufaktur in Meißen, die erste staatliche Manufaktur in Europa.
      • Die Völkerschlacht bei Leipzig 1813 - 2013
        Für das Jahr des 200. Erinnerns an die Schlachttage, im Oktober 2013, planen verschiedene Vereine und Institutionen die Durchführung von umfangreichen Veranstaltungen.
      • Der Tambour J.G. Kanitz - ein Sachse 1815 in Lüttich von den Preußen erschossen
        Ein Beispiel für das rigorose, verständnislose Verhalten der Preußen gegenüber den Empfindungen ihrer neuen sächsischen Untertanen.
      • Germany shaft itself up
        Mögen die Söders oder Sarrazins dieser Republik noch so maulen und für die Reinheit unserer Sprache kämpfen. Wenn man nicht mit der Zeit geht und sie laufend anpasst, stirbt sie aus. Oder wir.
      • „Klamotten“, „Knast“ und „Hau den Lukas“
        Hebräische Wörter in unserer Sprache
      • Der Mensch und sein Kleid
        „Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot." (C. B. Grzimek) „Die Seele des Menschen sitzt in seiner Kleidung." (Shakespeare)
      • Von Kleiderordnungen und Dress--Codes
        „Bei dummer Obrigkeit grüßt man nicht den Mann, man grüßt nur das Kleid." (Jean de La Fontaine)
      • Napoleon in Lindenhayn
        Man erzählt sich, dass Napoleon sich in Lindenhayn mit seinem Schwager Murat getroffen hat, um Kriegsrat zu halten. Die drei folgenden Nächte aber verbrachte er bewiesenermaßen in der Burg zu Düben.
      • Napoleons schrecklichste Tage
        Zum 210. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig hat der Förderverein "Historisches Torhaus zu Markkleeberg 1813" für das Wochenende ab 13.10. ein dreitägiges Programm gestaltet.
      • Von Epitaphen, einer fragwürdigen Ehe und sich wandelndem Recht
        Für zwei Brüder, Anselm sowie Balthasar von Zaschnitz, stehen in Schnaditz Epitaphe. Insbesondere letzterer stand seinen Eltern mit einem sehr streitsüchtigen Verhalten nicht nach. Sein sehr gut dokumentierter Konflikt wirft ebenfalls ein interessantes Bild auf die Rechtsverhältnisse der damaligen Zeit.
      • Schwarzenberg im Erzgebirge 1945
        Dichtung und Wahrheit über die "Republik Schwarzenberg". Die „unbesetzte Zeit" dauerte im Kreis Stollberg fünf und im Kreis Schwarzenberg bis zu sechs Wochen.
      • Schwarzenberg in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg
        Zwischen 1900 und 1914 entwickelte sich Schwarzenberg zu einer relativ wohlhabenden Stadt.
      • Schwarzenberg in der DDR (1949 bis 1990)
        Es dauerte bis in die 50er Jahre, ehe die Demontagen überwunden und die Betriebe wieder aufgebaut waren. Erst 1956 konnte im Waschgerätewerk die Produktion von Waschmaschinen in größerem Maße wieder aufgenommen werden.
      • Untaugliche Pfarrer mussten gehen
        Was ist der Unterschied zwischen einer Visite und einer Visitation? Ganz einfach, erklärt die Frau: Wenn meine Mutter kommt, ist das eine Visite (ein Besuch), wenn aber meine Schwiegermutter kommt, ist das eine Visitation (eine Kontrolle).
      • Das Postamt Schwarzenberg
        Generalpostmeister von Stephan engagierte sich ?ir soziale Maßnahmen zugunsten der Mitarbeiter des Postwesens. Erstmalig in Deutschland erhielten ab 1875 alle Beamten zwei Wochen bezahlten Jahresurlaub. Grundlage der Zuverlässigkeit und Beliebtheit des Postautobusverkehrs war nicht nur das hö?iche und disziplinierte fahrende Personal (Busfahrer war eine Beamtenstelle), sondern auch die ständig einsatzbereiten Reservewagen.
      • Die Postzensur der sowjetischen Besatzungsmacht
        Die umfangreichen Kontrollen der zivilen Postsendungen durch die sowjetischen Militärbehörden erfolgten unter strengster Geheimhaltung.
      • Wetterlleuchten am Horizont der Freiheit
        Nachdem die Truppen des Ministeriums für Innere Angelegenheiten das Lager Workuta gestürmt hatten, lagen 64 Tote und 123 zum Teil Schwerverletzte auf der Lagerstraße. Horst Hennig schwor:"Du darfst diese Verbrechen niemals vergessen! "
      • Die Hofzwerge in Sachsen
        Vater und Sohn Johann Tramm am Hofe der polnischen Königin und sächsischen Kurfürstin Christiane Eberhardine - Gemahlin August des Starken
      • Sonderausstellung „Blücher & Napoleon“ in Bad Düben
        Was haben diese beiden großen Namen, beide schrieben Weltgeschichte, mit dem idyllischen kleinen Ort Bad Düben, gelegen an der Mulde, zu tun?
      • Napoleon in Battaune?
        War er's oder war er's nicht? Das ist hier die Frage.
      • Merkwürdige Todesfälle im Hause Wettin
        Johann Georg IV. von Sachsen & Magdalena Sybilla von Neitschütz - das war eine tödliche Liaison. Waren die Blattern bei beiden die Ursache für ihr Ableben oder hatte man sie vergiftet? Dieser Frage geht der Autor nach.
      • Zur Geschichte des Kartoffelanbaus in Sachsen
        Die Kartoffel stammt aus Südamerika. Die Inka bauten sie in den Anden an. Wie aber kam die Pflanze nach Deutschland und nach Sachsen?
      • Die berühmte sächsische Schafzucht
        Im Gut der Leipziger Ökonomischen Societät in Leipzig-Möckern entstand 1852 eine landwirtschaftliche Versuchsstation. Sie war in der Forschung auf den Gebieten Pflanzenernährung und Düngung sowie Tierernährung zeitweilig in der Welt führend. Bereits zuvor war Sachsen mit seiner weltberühmten auf Wolle ausgerichteten Schafzucht erfolgreich.
      • Julius von Pflug – ein sächsischer Hoffnungsträger in dramatischer Zeit
        Wegen seiner versöhnlichen Wesensart, seiner umfassenden Bildung sowie wegen seines diplomatischen Geschicks hofften viele seiner Zeitgenossen, der Reformkatholik Julius Pflug könne einen akzeptablen Ausgleich zwischen den zerstrittenen Konfessionen zustande bringen. Doch er scheiterte.
      • Gedenken an den Elbe-Day 1945
        Vor 78 Jahren reichten sich Leutnants der US-Army und der sowjetischen Truppen in Torgau an der Elbe die Hände. M. Kretschmer: "Der Schwur an der Elbe hat bis heute gehalten. Nie hatten [die Siegermächte] gegeneinander Krieg geführt. Ich hoffe, dass es so bleibt."
      • Grafische Kleinkunstwerke mit sächsischen Firmendarstellungen
        Bei aller formalen Betrachtung als Forschungsobjekt sollte man sich aber nicht der nostalgischen Ausstrahlung dieser kleinen grafischen Kunstwerke aus einer vergangenen Epoche entziehen. In der heutigen, in jeder Hinsicht real nüchternen Zeit ist diesen Materialien nichts Vergleichbares entgegen zu setzen.
      • Die Schule von Schnaditz
        Wir können uns kaum noch die damals herrschende Armut vorstellen. Klägliche Wohnbedingungen für den Lehrer. Die nur 26,25 Quadratmeter große (kleine) Schulstube, samt Inventar für 48 Schulkinder. Es waren harte Zeiten, die unsere Vorfahren durchlebten.
      • In Erinnerung an die Demonstration in Eilenburg im Herbst 1989
        2023 jährt sich die friedliche Revolution zum 34. Mal: "Also stehen noch Tempel Ein Stern hat wohl noch Licht Nichts nichts ist verloren."
      • Was das Wappen Sachsens erzählen kann
        Die Sachsen zeigen in ihrem Hoheitswappen selbstbewusst nach außen demonstriertes Wissen, wie sehr die Landessymbole gleichsam wie nichts anderes für das Land stehen, für seine Bewohner, seine Besonderheiten, seine Geschichte.
      • Neues Buch im Eilenburger Museumsshop erhältlich
        „Nächstes Jahr … gibt es kein Deutschland mehr. Das Tagebuch des Eilenburger Elektrikers Reich. April 1943 – April 1945“
      • Der Königin Carola Erbe
        Als Namensgeberin der „Carola-Medaille“, die für tätige Nächstenliebe verliehen wurde, blieb sie im Volk in Erinnerung. Nach ihr sind im Land Sachsen viele Örtlichkeiten benannt.
      • Bitte um Mithilfe der Bürger
        Gesucht werden Informationen zum Luftkrieg 1939-1945 im Landkreis Nordsachsen
      • Aus dem Leben des Königs Johann von Sachsen
        Ein Engel war es wohl im Menschenkleid: Aus seinen Augen strahlte Himmelslicht!
      • Pfarrers Anzeige an die Kircheninspektion
        Wahrscheinlich wusste nicht jeder, dass die Gier eine Todsünde ist.
      • Die Wälder des verlorenen Schatzes
        Der Mohrenkopf-Pokal kann heute im Bayerischen Nationalmuseum in München betrachtet werden.
      • Der Blücherstein in Düben und seine Akteure
        „Wehe dem Fürsten, wehe dem Volke also, das einen unrechtmäßigen Krieg aus bloßem Ehrgeiz anfängt.“ Blücher
      • Die sächsischen Wettiner und das Haus Nassau-Luxemburg
        Vor 350 Jahren wurde August der Starke geboren. Wer gilt heute als Thronerbe? Es ist Prinz Daniel von Sachsen.
      • Chemnitzer hydraulischer Binder
        „Als Grundstoff werden fortan Braunkohlen-Filterasche und Hochofenschlacke verwendet, die beide in ausreichenden Mengen vorhanden sind.“ Die Innovation!
      • Der Aktendulli
        Falsch Dulli ablegen
      • Die Thermosflasche
        Pullenhitze
      • Panzerdenkmal in Chemnitz
        Fort mit den Panzern!
      • Jack The Ripper von Chemnitz
        Der Ripper kam mit der Säge. Wie in London: Es gingen unzählige Bekennerschreiben bei der Polizei ein, der Täter wird nie gefasst.
      • Der Mädchenmörder von Chemnitz
        Eine Tote identifiziert ihren Mörder
      • Hotel Continental Chemnitz
        Zufällig und unzufällig: tot
      • Die kühne Müllerstochter
        Der Müllerin Mut
      • Die Entwicklung der Stadt Chemnitz
        Stolz und Vorurteil: Von der DDR bis heute. Während Elbflorenz und Hypzig in neuem Glanze Bewohner und Besucher locken, verleiht man der Stadt an der Chemnitz wenig schmeichelnde Titel: Celle des Ostens oder Minsk des Westens.
      • Oberlausitzer Eisenbahn
        Zügig durchs Elbtal
      • Fernsicht mit Todesfolge
        Der doppelte Todesfall vom Lilienstein
      • Widerstandskämpfer Sächsischer Bergsteiger
        Seil gegen Hitler: Keiner der „Roten Bergsteiger“ verriet seine Genossen. Mancher von ihnen wurde ermordet: Kurt Schlosser, Erich Glaser. „Seid einig – einig im Kampf gegen den Faschismus. In ganz Europa gibt’s keine Sicherheit, solange die Nazis an der Macht sind.“
      • Postaer Sandstein
        Ohne wäre kein Barock
      • Bomätscher sind ausgestorben
        Ein Sieg der Technik über die drängenden Wogen
      • Deutsche Kunstblume Sebnitz
        Von Hand geblümelt. Die Königin von Saba prüfte, ob Salomon ihr würdig sei, mit einem Rätsel: Er müsse erkennen, welche von zwölf Lilien künstlich seien. Die Tradition unnatürlicher Blüten ist lang.
      • Gleislose Bielathal-Motorbahn
        O-Bus – oh, Irrtum!
      • Die erste Bergbesteigung in der Sächsischen Schweiz
        Mit nix Felswände rauf
      • Wurde Wilhelmine Schneider lebendig begraben?
        1859 verbreitete sich in der Stadt Düben ein Gerücht, das unter der Bevölkerung den tiefsten Aberglauben wiederbelebte. Zu diesem Vorgang veröffentlichte der Staatsanwalt von Eilenburg einen Bericht.
      • Erinnerung an den 30jährigen Krieg
        In der Schlacht bei Lützen wurde der Schwedenkönig Gustav Adolf am 16. November 1632 getötet. Auch über dieses Ereignis gibt es Spuren der Erinnerung in Nordsachsen. Gustav Adolfs Leichnam wurde in einem feierlichen Zug mit 4 000 Reitern Begleitung bei seiner Überführung in die Heimat auf dem Weg von Leipzig nach Wittenberg durch Eilenburg geleitet.
      • Die Plauener waren Spitze
        Vor 30 Jahren fand die erste Großdemonstration in Plauen statt. Die Plauener demonstrierten von Anfang an nicht nur für freie und geheime Wahlen, Reise- und Meinungsfreiheit, sondern forderten die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten.
      • August der Starke und die sogenannte Türkenmode
        Nun waren alle diese Auftritte und Maskaraden des Königs nicht nur seiner Freude geschuldet und geschahen auch nicht aus Begeisterung für fremde Kulturen, in dem Fall der türkischen. Nein, als König von Polen.bekundete er einen territorialen und damit dem Sultan gegenüber einen machtpolitischen Anspruch.
      • Die Gründung der ersten deutschen Genossenschaft in Düben 1849
        Es war ein schwerer Weg, bis zum heutigen Genossenschaftswesen. Er begann in den sächsischen Kleinstädten Delitzsch, Düben und Eilenburg.
      • August der Starke zieht in den Krieg nach Ungarn
        Der englische Gesandtschaftssekretär witzelte: „Die Generalstaaten ... wollen dem Kurfürsten von Sachsen keinen Pass für Durchführung von 300 Flaschen Burgunderwein geben... Möglichweise bestimmt das den Kurfürsten zu seiner ungarischen Expedition, um Tokayer ohne Pass trinken zu können.“
      • Mordkommandos in Düben
        Eine Postkarte von 1941 aus dem Moorbad Düben mit dem Absender "SS-Lager Düben/Mulde" war die heiße Spur, die der Autor entdeckte...
      • Söllichau in der ersten Hälfte des 19.Jahrhundert
        Wie war das Verhältnis zwischen den Söllichauer Bauern und dem Pfarrer in Düben in jener Zeit? Befreiungskrieg, Seperation, Revolution und erstmals Wahlen sorgten für große Veränderungen. Das Leben unserer Vorfahren war doch aufregend.
      • Ein Niederlichtenauer Schmied führt die Franzosen hinters Licht
        Bei den Rückzugsgefechten der Franzosen von Dresden nach Leipzig anfangs Oktober 1813 kamen auch Reiter nach Oberlichtenau. Es gelang dem Schmied, sie hinters Licht zu führen.
      • Hitlers Rache an den Kindern der Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944
        Zum Gedenken an den Widerstand vor 80 Jahren. Die Kinder der Widerstandskämpfer wurden verschleppt, sie kamen in Sippenhaft.
      • Die vorgeschichtlichen Funde bei Pressel
        Bad Düben und die „Dübener Heide“ sind seit jeher Siedlungsgebiet. Darum verwundert es auch nicht, dass es immer wieder zu Funden auch aus vorgeschichtlicher Zeit kommt.
      • Gedenken an die Opfer des Dreißigjährigen Krieges
        Zum 400. Mal jährt sich 2018 der Beginn des Dreißigjährigen Krieges.
      • Als das Radio nach Düben kam
        Ab dem Jahr 1924 nahm dann der Sender Leipzig der Mitteldeutschen Rundfunk AG (Mirag) seinen Betrieb auf und nun war es auch in Düben möglich, Radio zu hören.
      • Gilbert von Spaignart und ein Trinkglas von Luther
        Das Trinkglas, welches der große Reformator Luther, Gilbert von Spaignart zum Geschenk machte, war von ungemeiner Schönheit und Leichtigkeit,
      • Ein Religionskonflikt im 16. Jahrhundert
        Die Entwicklung eines sich immer mehr verschärfenden Ehe- und Religionskonfliktes, der letztlich ein nicht alltägliches Ende fand, wurde von Hans-Joachim Böttcher in der Biografie „Elisabeth von Sachsen und Johann Kasimir von der Pfalz“ beschrieben.
      • MOTIVE der Männer im Widerstand 20. Juli 1944
        „Wir haben diese Tat auf uns genommen, um Deutschland vor einem namenlosen Elend zu bewahren. Ich bin mir klar, daß ich daraufhin gehängt werde, bereue meine Tat aber nicht..."
      • Hans Oster - Widerstand gegen Hitler
        Sein patriotischer Einsatz wie der aller Verschwörenen des 20. Juli 1944 verdient unser aller Achtung und soll für immer unvergessen bleiben.
      • Die Weltreisenden
        Der aus Pressel gebürtige Gustav Kögel wagte schon am 10.Juni 1899, von Paris aus den siebenten Versuch, mit dem Fahrrad um die Welt zu fahren.
      • Eilenburg – Ilburg – Eulenburg und die Heinzelmännchen
        Ein Kolloquium, die Eröffnung der Sonderausstellung und eine Kunstauktion zogen zahlreiche Besucher an, die gemeinsam mit „ihrer“ Grafenfamilie die Museumsnacht feierten.
      • Das Flachsmonopol der Dübener Seilerinnung
        Die Seilermeister hatten zur Anzeige gebracht, dass ein Flachshändler unerlaubt in der Stadt Flachs verkauft hat. Die städtische Gerichtsbarkeit schritt daraufhin ein und nahm ihm „Schiff und Geschirr“...
      • Das Dübener Amtsgericht im Jahr 1899
        Waren die Täter dann geschnappt, kamen sie bei kleineren Delikten vor ein Schöffengericht. Ein solches gab es auch in Düben.
      • Martin Luther – eine Zeittafel
        Für viele Leser ist diese Zeittafel nur eine Wiederholung, für andere eine gute, kurz gefasste Übersicht.
      • Luther auf dem Reichstag zu Worms
        Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir! Amen.
      • Die letzte öffentliche Hinrichtung in Eilenburg
        Vor 175 Jahren war eine Hinrichtung auf einem öffentlichen Platz so eine Art willkommene „Unterhaltung“ der Massen, die es aber auch der Obrigkeit gebot, ein Exempel zu statuieren.
      • Das Reginenfest
        Das Reginenfest wurde 1995 erstmalig als Burgfest veranstaltet. Es hat seinen Ursprung im 30jährigen Krieg. Als 1631 ein Eilbote die erlösende Nachricht vom Sieg der Schweden brachte, ließ der Kurfürst vor Freude in seinem Zimmer ein Tedeum durch die hiesige Kantoreigesellschaft anstimmen.
      • Pater Georg von Sachsen S.J.
        Er stand von Anfang an dem Nationalsozialismus ablehnend gegenüber. Er verhalf Juden zur Ausreise, versteckte Oppositionelle und hatte auffällig viel Kontakte zu Männern, die nach dem 20. Juli 1944 ermordet worden sind.
      • Luise von Österreich-Toskana und die Skandale
        Das Ehedrama am sächsischen Hof wurde zum ersten Skandal des deutschen Hochadels im 20. Jahrhundert. Luise floh mit ihrem Liebhaber in die Schweiz und sah ihre Kinder nie wieder.
      • Sachsens letzter König, seine Nachkommen und der Widerstand gegen das NS-Regime
        Die Bevölkerung brachte ein großes Maß an Zuneigung und Sympathie ihrem König, Friedrich August III., entgegen. „Dr Geenisch“ war die Inkarnation charakteristischer „sächsischer Empfindsamkeit“...
      • Vom alten Bergbau
        Mit Schneeberg hub’s an. I471 stoßen Bergleute in einer Zwickauer Bürgern gehörigen Zeche auf reiche Silberadern. Das Signal ist gegeben! Von allen Seiten strömt es herzu...
      • Wie Bad Düben zur Kurstadt und zum Heilbad wurde
        Infolge des Krieges erwuchsen dem Unternehmen schon im Baujahr viele Schwierigkeiten, die bis zur Eröffnung im Juli 1915 noch nicht alle behoben waren.Trotzdem wies unser neues Moorbad eine große Frequenz auf und konnte sich vom ersten Tag an behaupten.
      • Durchreise des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. durch Mockrehna
        In dem Schreiben eines Erbrichters erfährt man so ganz nebenbei, dass gegen Ende Mai 1846 Sn. Majestät, der König Friedrich Wilhelm IV., offiziell durch Mockrehna kam, wo ihn ein geschmücktes Dorf und zahlreiche seiner Untertanen willkommen hießen...
      • Der Brand in Torgau 1728: Der König lebt – doch die Soldaten starben
        In einer Sänfte konnten die Soldaten „Ihren" König sicher durch die Flammen tragen. Ein Offizier und sieben Soldaten zahlten diese Rettung mit ihrem Leben. Sie kamen alle im Feuer um...
      • Ein dunkles Kapitel im Hochadel: Anna Prinzessin von Sachsen (1544-1577)
        Das Leben der "elendsten und unglückseligsten under andern je geborenen fürstlichen Kindern" geriet zu einer wahren Tragödie...
      • Das Kennzeichen „P“ - Rassenpolitik am Amtsgericht Düben 1942.
        Der verhandelte Fall betraf die polnische „Zivilarbeiterin“ Alexandra L., und hatte seinen Ursprung in den insgesamt zehn, diskriminierenden „Polenerlassen“ von 1940.
      • Putin schießt sich selbst in die Luft
        Dieser Diktator ist ein ruhm-, macht- und geldgeiler alter Mann, der mit jedem Schuss und jeder Bombe seiner Truppen in der Ukraine für Unglück und Zerstörung sorgt und der sich dabei aber selbst bis zur Unkenntlichkeit in die Luft schießt.
      • Fernsehen
        Gedenken an die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, die sich am 26. April 1986 um 01:23 Uhr ereignete.
      • 7. Mai 1989 - Wahlbetrug in der DDR
        Wir versiegelten die Wahlunterlagen. Später erfuhren wir,dass sich die Gegenstimmen in einem anderen Raum befanden.
      • 13. August
        Unsere Maßnahmen vom dreizehnten August dienten dem Frieden...So sehr kann sich einer irren.
      • Schicht
        Wenn die Bergleute das Signal hören, schlagen mit ihren Fäusteln an das Gestein, und so gelangt das Zeichen bis zu den Entferntesten. Zudem ist das ganze Geschlecht der Bergarbeiter zäh und zur Arbeit geboren.
      • Das Schneeberger Silberbergwerk
        Romner kehrte nach Sachsen zurück, um diese Entdeckung möglichst auszubeuten...und beginnt zusammen mit Mülich von Carlowitz den Silberbau.
      • Freiberg
        Als nämlich Fuhrleute von Zellerfeld Blei nach Böhmen brachten, wurden sie bei Freiberg in einem Wagengleise eines schönen Glanzes gewahr...
      • Moltke schreibt an seine Frau Freya
        Der Tag ist so voller grauenhafter Nachrichten... Was sage ich, wenn man mich fragt: und was hast Du während dieser Zeit getan?
    • Lieder
      • Das Vogtlandlied - die heimliche Hymne
        Der Volksmusiker und Komponist Hilmar Mückenberger schuf dieses Lied der Vogtländer
      • Schwarzenberg
        Im herrlichen Tale, auf hohem Fels, umgeben von duftendem Wald, liegt friedlich ein Städtchen...
      • Arzgebörg, wie bist du schie!
        Wu de Barg zum Himmel dringe, wu der Wald sich reckt und dehnt, wenn der Kuckuck ruft vum walding Saam -- Arzgebirg, wie bist du schie!
      • Der Mai ist gekommen
        Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt: Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt.
      • Der Frühling hat sich eingestellt
        Drum frisch hinaus ins freie Feld ins grüne Feld hinaus Der Frühling hat sich eingestellt wer bliebe da zu Haus?
      • Kurrendesänger
        Wir laufen als Kurrende und frieren an die Hände, auch friern wir an die Zehn, doch singen wir sehr schön!
      • Trinklied
        Alldieweil der Durst so groß, trink' ich etwas eil'ger und erglänze alsobald wie ein neuer Heil'ger.
      • Där Vugelbeerbaam
        Kenn schinnern Baam gibt’s wie en Vugelbeerbaam...es ka aa su lecht net en schinnern Baam gabn...
      • Abschied
        O Täler weit, o Höhen, o schöner, grüner Wald, Du meiner Lust und Wehen andächtger Aufenthalt!
      • Ännchen von Tharau
        Valentinstag: Ännchen von Tharau ist’s, die mir gefällt, sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld, hat wieder ihr Herz auf mich gerichtet in Lieb’ und in Schmerz.
      • In einem kühlen Grunde
        Schon die Comedian Harmonists, Max Raabe und Heino haben dieses traurige Liebeslied gesungen. Joseph von Eichendorff schrieb im Alter von 20 Jahren sein Gedicht. Friedrich Glück entdeckte den Text in einem Almanach. Ein Jahr später vertonte er dieses zu dem heute bekannten Lied. Besonders unter dem Chorsatz Silchers erlangte das Lied Bekanntheit.
      • Wenn ich ein Vöglein wär
        Die Sehnsucht eines Menschen nach einer geliebten Person ist ein zeitloses Thema. Die genaue Herkunft dieses sehnsuchtsvollen Liedes ist unbekannt...
      • Der Jäger Abschied
        Wer hat dich, du schöner Wald aufgebaut so hoch da droben?
      • Ave Maria
        Als die Menschen in Paris fassungslos ihr Notre Dame brennen sahen, sangen sie das Ave Maria. Wir fühlen mit unseren Nachbarn, hoffen aber, das "Herz von Paris" wird bald neu aufgebaut werden.
      • O wie bricht aus den Zweigen
        Welch eine belebende und fröhliche Jahreszeit ist doch der Frühling! Das lebhafte Gesangsstück heißt den Frühling in beschwingter Art und Weise willkommen.
      • Heit gieht‘s auf Sachsen naus
        kaa Musiker blebbt ze Haus, waar när e bissel limpern ka, daar stimmt miet a.
      • Geh aus mein Herz und suche Freud
        in dieser lieben Sommerszeit an deines Gottes Gaben. Schau an der schönen Gärten Zier und siehe wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben...
      • Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
        Heinrich Heine schuf das Gedicht 1824. Es ging in die Literaturgeschichte ein. F. Silcher vertonte das Gedicht 1837 und trug damit zur schnellen Verbreitung bei.
      • Das Steigerlied
        Glückauf, Glückauf! Der Steiger kommt... Es können fast alle Kinder im Erzgebirge und der Lausitzer Braunkohlenregion mitsingen. Nun ist das Lied als alte, in Sachsen entstandene Weise, die auch heute auf keiner Bergparade fehlen darf, in die Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden.
      • Der Jäger Abschied (2)
        Wer hat dich, du schöner Wald aufgebaut so hoch da droben? Lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald!
      • Annaberg
        Wo frisch des Himmels Atem weht bei Sonnenstrahl und Schnee, da ist mein schönes Annaberg, die Stadt auf Bergeshöh!
      • Alle Jahre wieder
        Kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.
      • Die Martinsgans
        Der Mensch ist ein Barbar von Natur, er achtet nicht im mindesten die Nebenkreatur, tut sieden sie und braten, verspeist sie mit Salaten.
      • Der frohe Wandersmann
        Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt, dem will er seine Wunder weisen in Berg und Wald und Strom und Feld.
      • Die Gedanken sind frei
        Im Gedenken an Sophie Scholl, die als Mitglied der Widerstandsgruppe Weiße Rose am 22. Februar 1943, also vor 80 Jahren, ermordet wurde.
      • ‘s Raachermannel
        Wenn es Raachermannel nabelt un es sat kaa Wort drzu, un dr Raach steigt an dr Deck nauf, sei mr allezamm su fruh.
      • Un d'r Tanzbud'n hot a Loch
        Un d'r Geldbeut'l hot a Loch, ow'r geld ham m'r doch...
      • Gott sei mit dir mein Sachsenland
        Dieses Lied fand schon im Königreich Sachsen gelegentlich als Landeshymne Verwendung. Es wurde schnell populär.
      • Kein feuer, keine Kohle
        Zum Gedächtnis an Dr. Arnd Bernhardt, der am 13. Februar 1932 geboren worden ist.
      • Adé nun zur guten Nacht
        Das hat deine Schönheit gemacht. Die hat mich zum Lieben gebracht mit großem Verlangen.
      • Neuer Frühling
        Und das ist ein Blühn und Sprießen, Waldesduften, Quellenfließen, und die Brust wird wieder weit, Frühling, Frühling, goldne Zeit!
      • Vor 500 Jahren erschien das erste evangelische Gesangbuch
        Der Titel lautete „Geystliche gesangk Buchleyn“. Von 32 Gesängen hatte Luther 24 selbst beigesteuert.
      • Punschlied
        Vier Elemente, innig gesellt, bilden das Leben, bauen die Welt.
      • Du, du liegst mir am Herzen
        Und, und wenn in der Ferne mir, mir dein Herz erscheint, dann, dann wünsch ich so gerne, daß uns die Liebe vereint.
      • Lieder von Anton Günther
        Er war ein Mundartdichter und Sänger, der in Gottesgab (Böhmen) geboren wurde und dort auch starb. Er gilt als der Erfinder der Liedpostkarte, einer Karte, die einfache Notenbilder, Texte und eigene Lithografien zeigt.
        • Arzgebirg, wie bist du schie!
          Der Text zu Anton Günthers bekanntem Lied. O Arzgebirg, wie bist du schie, mit deine Wälder, ihr Wiesen, Barg on Tol, in Winter weiß, in Sommer grü. O Arzgebirg, wie bist du schie!
        • Derham is derham
          Anton Günthers Lied, das er als gelernter Lotograf als 1. Liedpostkarte im Selbstverlag herausgab, fand große Beachtung und verbreitete sich schnell. Das Thema seines Erstlings war die Heimatliebe der Erzgebirgler und wurde deshalb in der so besungenen Heimat schnell beliebt. Es gehört heute noch zum Liedgut der Erzgebirgsvereine und Chöre im Erzgebirge.
        • Wu de Wälder haamlich rauschen
          Die heimliche Hymne der Erzgebirgler.
        • Schneeschuhfahrermarsch
          Der Autor schrieb nicht nur den Text, sondern komponierte auch die Melodie dazu. Das Lied entstand 1912. Viele Erzzgebirgler kennen es auswendig.
        • Feierobnd
          's is Feierobnd, 's is Feierobnd, es Togwark is vollbracht, 's gieht alles seiner Hamet zu; ganz sachte schleicht de Nacht.
        • O selicha Weihnachtszeit
          Ehr Leitla freit eich alla, guckt naus, wie's draußn Graibela schneit! Da Weihnachtszeit is komma, vergaßt alln Zank on Streit.
        • Bleib’n mr noch a weng do
          Heit känn' mr net ham gieh, denn dr Wach is' za weit. E nu sa ja, e nu sa ja, drem bleibn mr noch a weng do...
        • Harbistlied
          Nort is Harbist worn, allis muß verdorrn, wos su schie geblüht zer Sommerszeit...
        • Neia Gahr!
          Drem loßt zen Neia Gahr ons wünschn Gelück on Segn, Zufriednheit, gesondn Sinn, gesonda Glieder. Es andera kömmt nort mit der Zeit.
        • D'r Schwammagieher
          Ofn erschte'n Blick sah' ich's an Fichtl schuh' a' eb onter de Est wu a Pilzl schtieh ka'.
        • Grüß dich Gott mei Arzgeberch
          Grüß dich Gott du grüner Wald, O wie garn kehr ich ze der zerück, wu’s su hamlich klengt on schallt.
        • De Ufenbank
          On is derzu racht pfaarisch kalt, deß mer kan Hund nausstußen tut, ja do is an schönnsten of der Ufenbank, wenn es Pfeifel brennt, werd de Zeit net lang, wenn es Feier brasselt is in Stübel warm, do ka's wattern, deß Gott erbarm.
        • De Draackschänk
          - on gieht mr dort verbei, do räßt’s en jedn nei, war in dr Draakschänk ruht, dar klabt aa gut.
        • Vergaß dei Haamit net!
          Vergaß dei Haamit net! Su singt jeds Vögele. Vergaß dei Haamit net! Su rauscht der Wald. Es heilt der Storm ons zu in kalter Winterschzeit: Vergaß dei Haamit net, dort is dei Halt!
        • Himmelschlüssele, blüh!
          Draußen is wieder schie, draußen is wieder fei, ´s is dr Winter verbei. Himmelschlüssele, blüh, draußen is wieder schie.
        • Wenn de Vugelbeer blüht
          O wie schie deß dos sieht, 's is als wenn lauter Schneeballn ven Himmel rei in Laab falln. Wenn de Vugelbeer blüht!
        • Bild dir nischt ei!
          Wenn mer de Walt betracht, mächt mer oft lachen über daar Olbrigkeit, wos de Leit machen.
        • Mei Vaterhaus
          Dort wu de Grenz vun Sachsen is, do stieht net weit vun Wald derva, sieht kla un ärmlich aus, a Hüttel när aus Holz gebaut, dos is mei Vaterhaus.
        • Of de Barg, do is halt lustig
          Wu de Wälder haamlich rauschen, wu de Haad so rötlich blieht: Mit kan Keenig möcht ich tauschen, weil da drubn mei Heisl stieht.
        • Feierwehr-Marsch
          Gut Schlauch, gut Wehr, gut Schlauch, dos is Feierwehrmanns-Brauch.
        • Wenn der Schnee waggieht
          Wenn der Winter wieder vo de Barg fortzieht, wenn an Bachel dra's erschta Blümel blüht...
      • Lieder in dr Mundoart dar Äberlausitz
        • An Summer
          Alte schöne Volksverse aus "dar Äberlausitz"
        • Schniewater Lied
          Nee, sahl oack do zum Fanster raus, wie's wattert, stirmt und schneit!
    • Mundartliches
      Fünf Dialekte, die in Sachsen gesprochen werden, werden mit Sprachbeispielen vorgestellt
      • Der treue Liebhaber
        Ein Gedicht aus einem Büchlein, zu dem die Schriftstellerin Lene Voigt das Vorwort schrieb.
      • Beedhoven
        Die Sehnsucht der Sachsen nach Beedhovens 'Neinde'.
      • Am Ostermorgen - Erschöpfende Auskunft
        Die lustige Geschichte in sächsischer Mundart beschreibt ein "Vorkommnis".
      • Sächsische Kunde
        Ein Sachse auf Reisen und der sächsische Humor.
      • Zum 75. Todestag von Hilmar Mückenberger
        Zum Schnäderedäng, zum Schnäderedeng, de Luft is raa vun Plaue bis nooch Falk'nschtaa.
      • Geschichten aus der Klippl-Schul
        Friher, do hatten de Leite mehr Kinner, ihrer achte, neine,... soßen se mit Vodr un Mutter um 'nen weißgescheierten Tisch, drauf e ticht'ger Tupp vull Apern geschitt' wurn.
      • Gatzenjammer nachm Urloob
        Lene Voigt: Draurich hocken alle wieder Vor ihrn Bulte im Biro, Uffn Schtuhl gebannt de Glieder...
      • Nu grade
        Meinen Gegnern gewidmet - von Lene Voigt: Doch jedes Been, das mir geschellt, Das bracht' mich weiter uff dr Welt. Nu grade!
      • Wie huech dr Schnie leit
        Übersch Vuegtland und aah übersch Erzgeberg hot sue e Schofkopf vun enn Büchermacher sue viel Lügn ne Leiten weisgemacht. Des will dr Pummerfranz emol richt'g stelln.
      • Dr Winter hot aah sei Freid
        Dr Rauhreif glitzert, verweht sei de Wäller, gefrurn dr Bach und dr Steg.
      • Wenn dorch ne Schnee de Glöckeln blüh
        do gieht mer naus in Garten. Do häng mir'n Star sei Kastel na un gucken uns de Baameln a, Is oder bal uf Ustern hie, do kinn mir'sch kaum derwarten.
      • Da Haustür' in Wasserbottich
        A vermoledeita dumma-Gunga-Straach'
      • Beschauliche Bilanz
        Was schrieb Lene Voigt in einem kleinen Gedicht: "Zu Neijahr hatt’ch mer vorgenomm..."?
      • De Ufenbank
        Anton Günther hat dieses populäre Lied wahrscheinlich schon 1901 getextet und vertont. Die Liedpostkarte "Da Uf'nbank" zeigt eine einfarbige Lithografie mit dem Keilberg: " Ach wie schie is's derham of der Ufenbank, wenn is Pfeifel brennt, werd de Zeit net lang, wenn is Feier prasselt is's in Stübel warm, do ka's wattern, deß Gott derbarm."
      • Schneegläggchen
        Mir sin de ärschten jedes Jahr, Das laßmer uns nich nahm...
      • Dr Pfarrner in dr Schul'
        Sette Männer wie unser alter Harr Pfarrner waar'n gar net meh gebur'n, dos war ene Seel' vun enn Ma'...
      • April
        April is, draußen scheint de Sonn doch när e paar Aagnblick do komme schu wieder de Wolke reingezugn on schiebn de Sonn zerück.
      • Spaziergang im April
        ,,Nee, weeßte, in ä Gewidder 'nein loofen mr nu doch nich... Mir sin doch schließlich nich bleedsinnch.
      • Das schdargge Färd
        E gleener Junge: "Herr Gudscheer gommen'se fix emal! Mit Ihren Färde is was bassierd."..
      • An ä Gachelofen
        An de Gacheln lähnt mer gärne Un fiehlt nuff bis ins Gehärne Änne heeße Wälle fluten.
      • Silvesterbunsch
        Da sieht mersch mal wieder: dr Algohol wäärcht viele bald ab un dut andern scheen wohl.
      • Bei dann sei mr'sch gewuhnt
        Fieng dr Michel-Arnst-Bauer wos a', wu werklich ä jeder dacht't s' müsst gih'- patsch!! . . machet 'r wos Dumms drquaar, un r' war wieder off 'n alten Flack...
      • Ä philospphisches Gemiedhe
        Zwee Sorden: Bomadige Sorde un de rapplige Sorde.
      • Neigoahrschwünsch - Sprüche
        Iech wünsch eich e neies Goahr, des besser wörd, wie's alte war! Iech wünsch dr sueviel Glück im Goahr, wie dr Fuchs im Schwanz hot Hoar.
      • De säk'sche Lorelei
        De Älwe, die bläddschert so friedlich, ä Fischgahn gommt aus dr Tschechei. Drin sitzt 'ne Familche gemiedlich, nu sinse schon an dr Bastei...
      • Mei ärschter Abbelguchen
        Alles muß ä Weib versuchen-geene Mihe därf mer schein. Drum buk ich ä Abbelguchen in dr Giche ganz allein.
      • Flaumguchen
        "Na verbibbch, Se missen doch ärchend ä besondern Anlaß drzu hamm, dasse an ä ganz gewehnlichen Middewoche Flaumguchen backen!“
      • Richard Strauss und die Dresdner Hofoper
        Der Komponist war bekannt für seinen trockenen Humor. Einige Anekdoten kursieren um den Meister, die in der sächsischen Landeshauptstadt spielten.
      • Maigäferlied
        Mir sin vom Wonnemond dr Gluh. Nu freilich, mir geheern drzu. De Ginder hamm uns gärne. Mir grabbeln in dn Birken rum
      • Der Kallich-Tav
        Es mog Gahr har sei, do hobn se an der Kirch ne Putz ausgebessert, un bei dar Gelagnhat is der Kallich-Tav emol racht gahling ubn vun Baugerüst unten akumme...
      • A Schalle Kaffee
        Drüm sog ich, wos mei Mutter saht: „Ihr Kinner, merkt mol drauf: Trink ich nimmer ne Kaffee garn, härt‘s langsam mit mir auf.“
      • Säk'sche Idylle
        Schmetterlinge, voll von Duft, segeln fermlich dorch de Luft.
      • Säk‘sches Schtändchen
        Mei Härze, ich gehe ze Grunde um Dich, Du weest je, ich liewe Dich färchterlich, ich liewe Dich bald zum Zerblatzen!
      • Mei scheenes Saksenland!
        De Mächen außerdem, so sieß un liebentbrannt, nee bist Du scheen, mei deires Saksenland!
      • Waldfrieden
        De Binn, die summt ihr Liedel ro un tut sich emsig regn. As Ascherle huppt rauf un no; a Affel nischt dergegn!
      • Ne Mundart lässt sich nich verbieten
        Auf das Auflageverbot für ihre Veröffentlichungen durch Joseph Goebbels 1936 antwortete Lene Voigt, mit diesem Gedicht.
      • De Ficht ofn Fels
        Hälst treie Wacht, trotz schlachten Watter un Wind, in Eis un Schnee, wenn rauer Winter rakimmt. Als Wärter guckst de weit über ne Wald...
      • Des Sängersch Fluch
        S‘is mal ä Schloss gewäsen mit hibbschen Dirmchen dran, drin hauste schtolz ä Geenich, ä färchterlicher Mann.
      • Der Herr im Hause
        Da gahm in Ladschen, ganz gemiedlich, e äldrer Mann zur Dhiere rein, mid eener großen, blauen Schärze. Ich dachde: ´s wärd der Hausgnechd sein.
      • In Winter bei dan größten Schnee
        namm ich mein Ruschelschlieten un treib dermit uf Barg un Höh‘ när lauter lust‘ge Schwieten.
      • ´s Gaffeegeschbänst
        Am Lilichenschteene um Middernacht da laatscht ä Geschbänst dorchn Fälsenschacht. Das rasselt mit ärchendwas forchtbar dort rum, de Leite, die flistern: „Jetzt gehts wieder um!“
      • ´s Ergännen
        Nu gommt dr Wandrer vor ä Heischen, drin wohnt sei Schatz, das gleene Meischen...
      • De Gläser-Minel
        Wie se noochends älter wur un‘s erschte Mol ne Tanz gang, hatt se sich staatlich agezugn, Patterle aufgenöht un Schlaafen agesteckt.
      • Dr reichste Färscht
        Blätzlich rief dr Härr von Sachsen: „Nähmts nich ibel, doch mei Land - Silveradern dun‘s dorchwachsen - is als reichstes rings begannt.“
      • O du maigriener Wald!
        En Sunntig do gieng iech in Wald, ´s war zeitig noch ganz in dr Früh...
      • Grügeniffte
        Möcht när wissen, wie‘s de Alten, wie‘s Erdepfel noch net gebn, ahne Kließ haben ausgehalten, wie se hiegebracht ihr Lebn.
      • Dr Abbel un de Nuß
        Se dreimten beede vor sich hin un winschten bloß das eene: Ämal im gleichen Maachen drin zu schtärm. Ach wär das scheene!
      • Zum neuen Jahr
        Wir winschen eich in neien Gahr viel Glück un Se'ng immerdar. Mein Sprichlein is zwar klein, doch wahr: Ihr sollt glücklich sein in diesem neien Gahr!
      • Beim Aufbauen der Christecke
        Na nu brenn de Lichter aa un aa dös feine Schach, un steck mr fei dann grußen Maa doch aa sei schiine Pfaff.
      • Dr Summer is alle
        Dos schimmert un flimmert, dos glitzert un blinkt, dr Leimtopp läft über, dos qualmt un dos stinkt. E Kerzel zünd fix a, doß‘ wieder vermacht, is dä dos net e Pracht!
      • Der versteckte Stapilz
        De Fichtle net ze gruß, de Haad an Rannel blüht, do stand a Stapilz ruh‘g drei Schritt bluß vun der Stroß, lacht unnern Fichtel raus: Eich pfeif ich wos!
      • Ewos as dr Schul
        Dinne dr Schul, do stecken de Kinner mannigsmol putzigs Zeig raus, besunnersch, wenn se net aufgepasst hamm.
      • Wu heier bluß de Schwamme stacken
        Gestern war ich drauß‘n Wald kaa Schwammel war ze sah. Bie überol rümhargewürgt un hatt bluß kalte Ba.
      • Dös will e Lama sei?
        Heier ne Summer is de Michels Gette emol nei of Dresden gfahrn, üm ere Schwester ze besuhng. Se sei nu aa emol naus ne Zooelogischen Garten gemacht un hamm siech dorte dös Tierzeig ahgeseh...
      • Ne Morgnleit-Turm* sei Pfingstgruß
        Harzlich Dank un noch emol Dank! Su grüß ich eich zu Pfingsten!
      • Begrobn oder verbrenne
        Do hot mir emol dr Ullmann-Paul ä schiens Ding erzöhlt. Wie domols is Krematorium aufkam...
      • Sächsisches Liebeslied
        Meine Gleene geb'ch nich här fier 'ne Million. Wenn bloß bald de Hochzeit wär!
      • Dr Geenich in Dule
        Es war mal ä Geenich in Dule, där saß so bedriebt uffn Schtuhle un schtierte ganz dees‘ch vor sich hin. Sei Härze, das bubberte bange, mr fiehlte: där macht‘s nich mähr lange.
      • M.d.O.
        Wie gesaht, dr Zachenlob-Otto wollt immer etwas bessersch sei, er wollt ewas galten. Un do hot siech aa amol wos Schiens zugetrogn...
      • Dos Myrtenstöckel
        Ja! ´s Myrtenstöckel trägt, wenn's blüht, zwee Farbn, su wunnerschie. Aa du, mei liebes Sachsenland, trag ewig weiß un grü!
      • Lustige Neideitel-Geschichten aus dem Vogtland
        Die redegewandte und originelle Marktfrau in Plauen hat jede Woche lustige Ereignisse und eigene Erlebnisse zum Besten gegeben. Dies tat sie in unverfälschter vogtländischer Mundart.
      • Wenn‘s in Winter schneie tut
        hul ich mir menn Schlieten raus, naus gieht‘s of de Höh; un do ward siech aufgesetzt. Hei,dos gieht geschwind, saust mer su ne Bargel no wie dr böhm‘sche Wind.
      • Neigoahrschwünsch
        Iech wünsch dr sueviel Glück im Goahr, wie dr Fuchs im Schwanz hot Hoar. Zen neie Goahr viel Glück un Segn! Nu müßt‘r mr aah enn Neigrosch gebn.
      • Das Heilig-Obnd-Lied
        Heit is der Heilge Obnd ihr Mad, kummt rei, mir gießen Blei! Fritz, laaf geschwind zur Hannelies, se söll beizeiten rei.
      • 's Raachermannel
        Wenn es Raachermannel nabelt un es sat kaa Wort drzu, un dr Raach steigt an dr Deck nauf, sei mr allezamm su fruh.
      • Dos macht mer, wie mer will
        Dr alte Keitel-Farschter of‘n Wilzsch-Wiesenhaus, daar war meitog ne Waldgiehern damisch hinterhaar...
      • Dr Lumpenma
        Drübn in dr Muhme wuhnet vür Gahrn e Lumpenhannler...emol hatt‘r sich aah wiedr draufgericht of sei Waagele, un de Hünd loffen, wos is Zeig hielt.
      • Vun dr Langeweil'
        Jetzt wußt‘ iech‘s, dor dr Koarl Ener war, dann de Zeit neer bei dr Arwett lank wur‘. ´s söll manning setten gaam.
      • Dreesdliche Aussicht
        Jeder Lehrer ganns bestätchen, obs bei Jungs is oder Mädchen, dass de Musterschieler selten später ooch als Erschte gelten.
      • Mei scheenes Saksenland!
        De Mädchen außerdeme, so sieß un liebentbrannt. Nee, bist du scheen, mein deires Saksenland.
      • Dr Zauwerlährling
        Meester, Meester, gomm doch wieder! Ach mei liewer guder Härr! Die zwee glabbs‘chen Bäsenbrieder iwerschwämm‘ ja schon `s Bardärr‘.
      • Friehlingslied
        Nu gommt de Zeit, wo alle Leite vergniechter blinzeln nein ins Licht.
      • Sächsisches Allzusächsisches
        „Nu verbibbch, warum sahchn Se das nich gleich, warum lassn Se mich denn dann de Schbeisegarde auswendch lärn? Ja?“
      • Dr Schneemann
        Nee so ä Feez! Nee so ne Freide! Mir hamm ä Schneemann uffgeschtellt da draußen in dr Dräsdner Heide...
      • Sächsische Elegie
        Un guck ich so die beeden an, eemal das Färd, eemal dän Mann. Dann fiehl ich deitlich, wie noch nie, de ganze Dragik vons Schenie.
      • Vogtländer Madle
        Der bekannte Vogtländer Volksmusiker und Komponist Hilmar Mückenberger schrieb diesen Walzer.
      • Läwerworscht
        De Läwerworscht schafft neies Blut un dadorch Graft un Iwermut.
      • Rächenlied
        Iberall schtehn Rächenfitzen, Wasser schtreemt in alle Ritzen. Bedrus, Bedrus, bremse nu! Denk‘ an mein gabuttchen Schuh.
      • Zu Neijahr
        Un wie nu‘s Jahr zu Ende war; da zählt‘ ich deitlich, zählt‘ ich glar dreihundertfinfunsächzich Freiden. (Dadsächlich, ich bin zu beneiden.)
      • Gebet eines Arzgebirgersch
        „Lieber Gott, sei so gut, loss for de Menschen Friedn wardn un ne Friedn menschlicher.
      • ‘s Echo
        Huhn in unnern Gebörg, wu de Walder ganz eng, wu de Barg su huch un dr Himmel afängt, dort wird‘s Echo geborn in harrlicher Luft...
      • Vom Flinzsteine am Spreewaldfluss bei Budissin
        Dr Schteen yß Andenkn an Abgott Flinz, dar uf dan Hibl a mal geschtandn hat, wie sich noche Leite zu aln Getzn gebett haben. Jow!
      • Ins Blaue nein
        Bei Friehlingsluft un Sonnenschein uff Wanderschaft ins Blaue nein, wo unbegannte Ferne lockt, so is mr oft schon losgesockt.
      • Der Kuckuck
        A Kuckuck off an Zaune soaß, doo koam a Rajn u macht‘n noaß, Kuckuck.
      • An dn Mai
        Nu mache‘s diesmal wirklich wahr un bis ä Wonnemond!
      • Vum Kobelchen
        Ni weit vun dr Elbe weg schtit ä Bauernhaus. Dovon saatn de Leite: "Dr Bauer hat ä Kobelchen!“
      • Im Familchenbad
        Wenn de große Hitze naht, ziehn mr ins Familchenbad. De Glamotten fliechen runter. Nein ins Wasser hubb mr munter.
      • Harras, dr gihne Schbringer
        Mal war im Aerzgebärche drin gleich frieh ä wiestes Gambeln. Bis schließlich von dr gleenen Schar bloß noch Härr Harras ibrich war.
      • Trost in bescheidenen Verhältnissen
        Odr, wenn mrsch oansitt viele Loite, wie se huppn, springn ganz wie närsch, enne Froide jagt de anre Froide, sellt mr denkn, dasdrwaign wärsch.
      • Nach den Ferien
        Nu gomm‘ de ganzen Leite wieder aus Karlsbad un vom Nordseestrand. Geschtählt uffs neue sin de Glieder un de Gesichter braun gebrannt.
      • De letzte Flieche
        Sause mir nich mit Gebrumm egal um de Ohrn jetzt rum! Denn mir Menschen, weeßte, Gleene, hamm geen Sinn fier solche Deene.
      • Wenn de Fichten Aeppel troin
        Wenn de Fichten Aeppel troin, Hoans und Liesel Nüsse koin, wenn oallendchen Lichtel brenn- hörschte, do muss Weihnacht senn!
      • Sei Weihnachtsfichtel
        E setts Baamel hoot ne ja sinst aah watter nischt gekost. Halt när e wing aufpassen hoot‘r müssen, aß‘r draun Wald net epper gerod ne Färschter nei de Händ geloffen is.  
      • Beim Aufbau der Christecke
        Un schiene Mannle, gruß un kla, die bringt‘r â mit ra, un Weiwle, Bargmannle â. Die sieht doch gar ze schine â.
      • Zun Neie Gahr
        Ich wünsch eich aah e neies Gahr, das alte is vergange. Dass‘s besser ward wie‘s alte war, me kamr net verlange.
      • Schneelied
        Un Näß un Kält, die tune heit net weh, ringsümedüm do jubelts: Schnee!
      • Ihr Zschulle
        Se möcht net oahne Zschulle sei, ihr Moa steckt alle Goahr aans ei.
      • Fosent-Sprüchle
        Mer sei von Mühlhausen, mer loon uns nischt mausen, mer loon uns nischt sogn, ober e Pfanneküchel möchten mer hobn.
      • Auf Sächsisch
        Der Mumanz kommt gleich, so wurde dem Kind gedroht. Es sollte lieb, immer artig sein, damit es nicht unnötig verroht.
      • Sächs‘sches Begänntnis
        Zugegähm, wenn wir was saachen, das wärkt niemals imbosand. Manche hamm uns drum im Maachen, schimfen gar uff unser Land.
      • Nu schie, schie, schie!
        Ujeh, wu sei de guge Gahr, nu schie, schie, schie! Wie ich asu a Boß noch war, nu schie schie, schie! A manichs Mol ho ich mei Madel gedruckt un ihr in de Agn bis in Harz nei geguckt.
      • Im Herbst
        Ei ju, ei ju, ‘s fehlt blus noch ne eenz‘ge Kuh.‘s fehlt blus noch de bunte Schecke, die muss hinnern Zaune stecke.
      • Zer Kerwe
        De Kerwe sell sell kumme vun „Kirchweihfest“ her, kaa Mensch denkt zer Kerwe eich an de Kerch mehr.
      • Aus dr Schul
        Sinst hoot‘s din dr Schulstu när e aanzige Wandtoafel gebn. Ober itze, do sei de ganzen Wänd rundsrim drmiet ausgestaffiert, aß dr Lehrer ne klann Abc-Schützen alles megliche oamoln koa
      • De gunge Gahs
        Und dr August hot aah sei Gahs kriegt. Schie grueß und aah net ze teier. Un Fett log uebndrauf...
      • Vür Weihnachten
        Nu´s wird aah Zeit, Wenachten is Schu wärrlich vür dr Tür, wenn iech dra denk, kimmt mersch gewiß gar net wie möglich vür.
      • Dr Algohol
        Ganz winzche Schwibbse sin erdräächlich. Besoffenheit blamiert unsäächlich. Was mancher da schon angerichtet, hat de Garriäre glatt vernichtet.
      • Dr gruebe Dokter
        Dr Dokter Schanz war e altes Orgenal, sue e richtiger grueber Vuegtlänner...
      • Friehlingshoffnung
        Bald wärd‘s Friehling mit Gewalt. Menschenginder, is das scheen!
      • Wenn de Lerich singt
        Wenn 's su haamlich klingt tief in Herzen nei: Mensch wach auf, es werd nu Frühgahr sei
      • De teire Pris
        Dr Meinels Lob vun Stagrü, e alter Webermaaster, war kaa Dummer. ‘r hot viel gelesen...Nebnbei gesogt, ‘r hot fer sei Lebn gern geschnupft.
      • An dn Mai
        Voll Hoffnung guck mer uff dich hin, das mußte fermlich schbiern. Los, leech uns sonnche Daache hin! Mir zabbeln uffs Schbaziern.
      • ‘s sechste Gebot
        ‘n Winkel-Hannes sei Gung hatt zeitig ahgefang, annern Leiten awos wagzenamme...
      • Blühe un Welken
        Grü is dr Haselstrauch, Knösple sei rut. Lieb, wenn se richtig is, hält bis in Tud!
      • Wenn tausend Vögle singe
        Doch här ich Fink un Zeissig un Stillitz, Zippenhah, do waar ich salber flessig, un fang ze singe a.
      • ‘s Heidereeslein in Sachsen
        Wubbdich, schwangse sich uffs Rädchen. - Ja, so sin de sächs‘sche Mädchen.
      • Dös is nu su mei Labn
        A Pfannel Eigeschnietene...Beer, Götzen, Fratzen, Zwiebelassen, Wurscht, Sauerkraut un Kließ, ich aß, wos ofn Tisch hiekimmt, weil ich kaa Zschätscher bie.
      • ‘s Wassertrögel
        Seit alter Zeit, do stieht am Wag a Wassertrögel dra, un wie als Kind, su gieht mr heit ganz stat noch eitel na.
    • Prosa
      • Die Riesenschneekugel
        1938 wurde die damals größte und höchste Autobahnbrücke Deutschlands bei Siebenlehn über das Tal der Freiberger Mulde gebaut. Als sie fertig war, faszinierte sie uns Lausbuben ungemein. Obwohl es streng verboten war, sie zu betreten, ließen wir uns tolle Streiche einfallen.
      • Günter Grass „Das Treffen in Telgte" Erzählung 1979
        Der Literaturnobelpreisträger war ein kritischer Geist und streitbar. Er starb am 13.04.2015 im Alter von 87 Jahren in einem Lübecker Krankenhaus.
      • Fabeln von Christian Fürchtegott Gellert
        Zu Ehren seines 300. Geburtstages am 4. Juli 2015 lesen wir drei Fabeln, die der Dichter 1746 und 1748 veröffentlichte.
      • »Ahasver« von Stefan Heym
        Ahasver ist für ihn der „Ewige Rebell"‚ im „Ewigen Kampf für das neue Utopia". Er sah ihn für einen Moment siegen: Im Aufstand des Warschauer Ghettos, 1943, im Sieg über Hitler, 1945, in der friedlichen Revolution, Oktober 1989.
      • Wolfvater und Wolfsohn
        Wolfvater herrschte über ein großes Rudel. Er bestimmte über alle anderen und erwartete von ihnen absoluten Gehorsam.
      • Die zwei Hirsche
        Beide trugen stattliche Geweihe auf ihren Köpfen. Die anderen Tiere begegneten ihnen mit höchstem Respekt.
      • Odysseus und Penelope
        Der Dichter Homer schildert ihn und seine Frau Penelope als ein Paar, das sich in zwanzig Jahren der Trennung die Treue hielt.
      • Tendenz steigend
        Tendenz mörderisch
      • Waldbauernbub
        1913 schrammte Peter Rosegger nur knapp am Nobelpreis für Literatur vorbei.
      • Die drei dunklen Könige
        Zum Fest der Hl. Drei Könige. Der Schriftsteller Wolfgang Borchert gab der verlorenen Jugend nach dem Krieg mit "Draußen vor der Tür" eine Stimme.
      • Kuttel Daddeldu erzählt das Märchen vom Rotkäppchen
        Also lissen tu mi. Da war mal ein kleines Mädchen. Das wurde Rotkäppchen angetitelt – genannt heißt das...
      • Ein schwedischer Sachse
        Er sprach nicht nur sächsisch: er sang es, er schleifte die Worte... er zog und lutschte an der Sprache und hatte auch alle diese kleinen Verlegenheitswörter, die das Sächsische so unendlich kommun machen,
      • Lieber Hoppelpoppel – wo bist du?
        Es war einmal ein kleiner Junge, dem hatten seine Großeltern zum ersten Weihnachtsfest einen kleinen Hund aus schwarzem Plüsch geschenkt, mit Hängeohren und frechen braunen Augen...
      • Die Bunte
        Die Bunt- und Luxuspapierfabrik Goldbach wurde in ihrer Umgebung „Die Bunte" genannt. 1872 von Gmeiner-Benndorf gegründet, besaß sie 1891 ein Grundkapital von 230 800 Reichsmark.
      • Ja es umgibt uns eine neue Welt!
        Am 22. März 1832 starb Goethe im Alter von 82 Jahren in Weimar. Er gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung.
      • Ein Traum
        An den 100. Todestag Kafkas erinnert eine Erzählung des berühmten Schriftstellers, der auf Tiktok und Co. gefeiert wird.
    • Reiseberichte
      • Reise nach Dresden über Meißen
        ...da gab es so viel Hübsches zu sehen, die große Augustusbrücke mit ihrem Menschengewühl, die Elbe mit ihren Schiffen und die grünen Weinberge an ihren Ufern!
      • Ein Hohelied auf Dresden und die Freunde
        Dresden vor uns. Seltene Augenblicke von ungeteilter Vorfreude. Dresden liegt, vieltürmig und von der Elbe geteilt, in einem weiten Kessel...Die Gemäldegalerie! Einzigartig! Starre vor mich hin: Raffaels Madonna ständig vor Augen.
      • Besuch der Bildergalerie in Dresden
        Welch eine Masse von Kunstwerken! Geistig ermüdet von dem Genuss aller dieser Herrlichkeit und körperlich matt von dem vielen Herumlaufen verließ ich die Galerie, um sie bald wieder zu besuchen.
      • Reise nach Dresden
        Als ich nach der Augustusbrücke kam, die ich schon so gut aus Kupferstichen und Gemälden kannte, kam es mir vor, als ob ich schon früher einmal im Traum hier gewesen wäre...
      • Ich war in Leipzig allgemein in wehmütiger Stimmung
        Brief einer Schwedin um 1846 aus Leipzig
      • Brief vom 28.04.1924 zum Aufenthalt in Weimar
        ich befolge... meine Methode, lieber weniges, dies aber immer und immer wieder zu betrachten, um es ganz und bleibend in mich aufzunehmen. Ich werde demnach jeden Tag ins Goethehaus gehen, bis ich darin ganz heimisch bin.
    • Rundgänge und Wanderungen
    • Sagen und Märchen
      • Sage vom roten Wisch
        Wie der Ort Rodewisch im Vogtland zu seinem Namen kam, erzählt diese Volkssage.
      • Die Sachsen und die Thüringer
        Im Sagen Buch der Brüder Grimm findet sich diese Geschichte über die Sachsen und die Thüringer ...
      • Die steinerne Frau
        Zwischen dem Wege von Hohenleina nach Priester und der Landstraße von Eilenburg nach Delitzsch ist auf manchen älteren Karten ein Punkt mit der Beischrift "Steinerne Frau" verzeichnet. Frau Sage weiß um die Zusammenhänge ...
      • Der treue Hund von Pegau
        Die Sage erzählt von einem Mönch, dem nur durch die Treue seines Hundes ein grausamer Tod erspart blieb ...
      • Der Gänserich zu Pegau
        In Pegau war an dem sich an das Rathaus lehnenden Elsterbrückenbogen, der die Ober- von der Niederstadt trennt, ein geköpfter Gänserich in Stein gehauen. Ins Jahr 1664 führt uns diese Skulptur ...
      • Die Ludki
        Die Ludki sind die Zwerge der Wenden. Sie wohnen ebenfalls in Hügeln, und zwar da, wo sich Urnen vorfinden ...
      • Der Kosebruch
        In der Nähe von Delitzsch nach Schenkenberg zu lag ein kleiner Teich. Dieser "Kosebruch" hatte seinen Namen daher, daß eine Nixe dort ihren Wohnsitz hatte und die Männer betörte ...
      • Churfürst Georgs IV. Bezauberung durch die Frau von Neitschütz
        Neue Forschungen belegen, Georg IV. von Sachsen und Sibylla von Neitschütz starben nicht an den Blattern. Wie die Fakten liegen, wäre eine Vergiftung evtl. auch durch den Bruder August plausibel.
      • Pumphuts Beil im Kirchturm zu Mockrehna
        Das Beil im Kirchturm zu Mockrehna ist noch heute zu sehen, auch der Stein, unter dem Pumphut verschwand.
      • Der Bär und der Kurfürst
        Kurfürst August war ein Vorfahr von August dem Starken
      • Das blutende Hirschgeweih zu Battaune
        Eine alte Sage aus einem alten kleinen Dorf, von Sorben gegründet, in der Dübener Heide.
      • Der Lutherstein
        Dr. Martinus wollte und sollte zum Reichstag nach Worms... Stundenlang quälte sich der Wagen durch die sandigen Wege der Dübener Heide. Da wollte der Teufel die Reise verhindern...
      • Der Feuersegen zu Bautzen
        Als die Familie ihr trauriges Schicksal erzählte, erbarmte sich der Mann und nahm alle sechs mit in sein Häuschen in der Goschwitz.
      • Glückspfennig
        Wer Glück hatte, dem half das Irrlicht nicht nur als Wegweiser durch die dunkle Nacht. Für manchen hielt es noch ganz andere Wohltaten bereit.
      • Dreimal schwarzer Kater
        Im Hause eines Bauern hatte der Drache in Gestalt eines schwarzen Katers Einzug gehalten...danach geschahen seltsame Dinge.
      • Der Teufelsstein zwischen Priester und Kupsal
        Der Teufel ergriff einen Stein, groß genug, um Mauern zu zertrümmern. Er zielte und warf den Stein auf die Entfernung von zehn Wegstunden mit einem Riesenwurf nach der Kirche...
      • Erbsensoldaten
        Es war einmal ein General, der hörte über Pumphut: „Er kann zaubern, soll im Türkenkrieg sogar Erbsen in Soldaten verwandelt haben und damit eine Schlacht entschieden haben..."
      • Die Mühle in Schwarzkollm
        Krabat aber hatte Mitleid mit den Bauern. Wenn sie mit ihren geringen Lasten vorfuhren, trug er dreist die vierfache der von ihm gewogenen Menge in seine Listen ein. So kam es zur wunderbaren Mehlvermehrung.
      • Wie die Lutki zu ihrem Namen kamen
        Heinrich I. beschloss eines Tages, sein Reich auf die Lausitz auszudehnen. Dort lebten damals viele tausend Lutki...
      • Der Schatz der Lutki
        Der König wies seine Leute an, die Säcke zum vielen Meilen entfernten Glitzersee zu tragen und auf die Boote zu verladen. Er fuhr mit ihnen mitten auf den See hinaus und ließdie Säcke ins tiefe Wasser versenken. Die Lutki verließen die Lausitz...
      • Des kleinen Volkes Hochzeitsfest
        Die Grafen zu Eilenburg hatten keine Ahnung, dass sie Tausende dieser kleinen Wesen beherbergten. Es ging aber die Sage, dass Glück und Segen auf dem Hause ruhe, was das kleine Volk für sich erkoren hätte...
      • Das Funkenhäuschen
        Es war ein graues Männchen, das den Eilenburgern Einwohnern oft großen Nutzen brachte, Ungerufen kam der Zwerg und war überall dort zu finden, wo Not am Mann war...Warum hilft er heute nicht mehr?
      • Der Lutkiprinz und das Sorbenmädchen
        Der Lutki-König hatte einen Sohn, der Igo hieß und durch die ganze Lausitz wanderte, um die passende Braut zu ?nden...
      • Das Grab der Treue
        Der neue Burgherr ließ die Gefangenen in die Burgmauer in einen Raum einmauern. Das Volk pries noch lange die unschuldigen Seelen.
      • Der Silberbecher der Fürstenschule zu Grimma
        Es gab einen alten Gang. In der Nacht sei zuweilen Stimmengewirr und Gesang vernehmbar. Der Rektor wollte Klarheit. Er versammelte die stärksten und mutigsten seiner Primaner um sich, gab ihnen scharfe Schwerter und Fackeln und stieg mit ihnen in den geöffneten Gang hinab...
      • Ein Quarkbrot zum Dank
        Immer, wenn der Bursche vom Tanzen kam, begleitete ihn das Lichtmännlein nach Hause. Und immer bekam es zum Dank ein Quarkbrot. Nur einmal ritt den jungen Mann der Übermut...
      • Der Gewinneberg bei Taucha
        Das Volk erzählt sich, dass in dem Berg ein großer Schatz verborgen liegt, der nur alle 100 Jahre gehoben werden kann. Aber der Schatz wird bewacht von einem Geist, der durch eigenes Verschulden den Wachdienst leisten muss...
      • Dunkle Wünsche
        Oft kam der Wassermann zu Besuch und nie stand er mit leeren Händen vor der Tür. Mal brachte er einen Karpfen mit, mal ein paar Krebse...
      • Der Zauberhut wird gestohlen
        ...Der Dieb hielt den Zauberhut nun mit der Spitze nach oben fest in der Hand. „Alles soll so sein, wie ich es mir gewünscht habe." Da tat sich die Erde unter ihm auf und verschlang ihn mitsamt dem Zauberhut.
      • Der Mühlgrabenstollen bei Scharfenstein
        Erzählt wird, dass der Raubschütze Carl Stülpner ein Nachkomme des einen der Begnadigten gewesen sein soll.
      • Das unglückliche Schuhwerfen zu Cossebaude
        Dies ist nämlich eine Art Orakel...
      • Das wunderbare Gesicht der Sabina Fiedlerin zu Lockwitz
        Sie solle in die Stadt Dresden gehen und den Geist- und Weltlichen den großen Zorn Gottes und schwere Strafen für das Land verkündigen.
      • Der Ursprung der Stadt Schandau
        Ritter von Bose hauchte unter Verwünschungen an diesem Ort sein Leben aus...
      • MORITZBURGER GOLD
        Eine Rezeptreportage
      • Die Sage vom Kuhstall in Lichtenhain
        Weil einst in den wilden Zeiten des 30jährigen Krieges die Bauern der Umgegend ihr Vieh hinein geflüchtet haben sollen, so hat man diese Höhle den Kuhstall genannt.
      • Zwei Sagen über die Entstehung von Annaberg
        Zum Andenken an Daniel Knappe heißen noch heute die Bergleute im allgemeinen die „Knappen“ und ihre Gemeinschaft die „Knappschaft“.
      • Das Holzweibel im Ofenloch
        Ein Mann im Dorfe Triebes im Vogtland kochte sich einmal Klöße...
      • Der Glockengießer zu Breslau*
        Die Glocke ist so schwer, dass, wenn man fünfzig Schläge gezogen hat, sie weiter fünfzig von selbst tut.
      • Die Verwandlung
        Der Schwarze Müller ließ nach Krabat rufen und als der ihm in seiner Arbeitsstube entgegentrat, warf er flink ein Netz über ihn und verzauberte ihn in einen Raben...
      • Die Hirtenjungen
        Am Johannistag kamen zwei Hirtenknaben, indem sie den jungen Vögeln nachstellten, in die Gegend des Heilingsfelsen und erblickten unten an demselben eine kleine Türe offenstehen.
      • Der spukende Polenzer
        Umtriebiger Hund
      • Siebenbrüderhäuser am Strom
        Keinem soll es schlechter gehen
      • Nixen der Sächsischen Schweiz
        Und das Wasser teilte sich …
      • Die Sense
        Der Mann mit der Sense
      • Das Mordkreuz zu Schköna
        Der Täter setzte ein Kreuz dem Gedenken des Leibes und ließ Seelenmesse halten. Der Stein schaut uns nun grau und verwittert mit hohlen Augen an, als hätte er selbst die schreckliche Tat am Dorfrande zu Schköna vergessen – wie wir!
      • Der Kobold von Plodda
        Als man gerade einen Strohstapel durch wendete, begann ein gewaltiges Rauschen und Knistern, dass man dachte, die ganze Scheune brenne. Da packte die Leute das Grausen und alles rannte aus der Scheune und davon.
      • Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
        Es war entsetzlich kalt; es schneite, und der Abend dunkelte bereits; es war der letzte Abend im Jahre, Silvesterabend. In dieser Kälte und in dieser Finsternis ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßen Kopfe und nackten Füßen...
      • Herzog Bernhard hält sein Wort
        Er verschwor sich hoch und teuer bei Himmel und Hölle: „Komme ich in das Nest hinein, so soll weder Hund noch Katze mit dem Leben davon kommen.“
      • Die Störche
        Auf einem Beine steht der Storch, klappert mit dem Schnabel, horch! Die Störchin sitzt im Neste gut und hütet ihre junge Brut.
      • Die Buschweiblein
        Oft ließen die Buschweiblein sich im Dorf blicken und suchten bei einem Bauern Unterschlupf. In Markneukirchen in der Mühle halfen sie tüchtig in der Wirtschaft mit. Sie trugen Wasser und Stroh herbei...
      • Das steinerne Herz im Schwarzwasser
        Eidbruch und die Sucht nach Erz räumt dem Bösen Wohnung ein, macht das Menschenherz zu Stein.
      • Die Entdeckung der Topase des Schneckensteins
        Ein seltsamer Mann soll auf den harten und schimmernden Stein aufmerksam geworden sein und daraufhin heimlich Topase gebrochen haben, die er schleifen ließ und für hohe Preise unter dem Namen von Schneckensteinen ins Ausland schaffte.
      • Die lange Schicht von Ehrenfriedersdorf
        Noch heute heißt die Hauptzusammenkunft der Bergknappschaft zu Ehrenfriedersdorf, die zugleich die Begräbnis-Brüderschaft ist, zum Andenken an den toten, lang verschütteten Bergmann die lange Schicht.
      • Das wütende Heer bei Wiesenthal und im Erzgebirge
        Im ganzen Erzgebirge lässt sich das wütende Heer sehen und hören. Man hört ein starkes Jägergeschrei und gewöhnlich den Ruf: Hu! hu! hu!
      • Der Berggeist am Donat zu Freiberg
        Im Bereiche der Elisabethen Fundgrube zu Freiberg, sieht man in der Nähe eines alten Schachtes den Namen Hans in Stein gehauen und deutet ihn als das Erinnerungszeichen an einen hier verunglückten Bergmann dieses Namens.
      • Der Basilisk von Torgau
        Vor vielen Jahrhunderten hauste in einem Brunnen der Stadt Torgau an der Elbe ein schrecklicher Basilisk. Er verpestete mit seinem giftigen Hauch das Wasser aller Brunnen...
      • Das Haus der lieben Frauen zu Oederan
        Vom Jahre 1439 bis 1443 wurde unser Land Sachsen von einer besonderen Pest heimgesucht. Nach wenigen Tagen holte der Tod die Pestkranken...
      • Die Sagen vom Scheibenberge und seinem Zwergkönig
        An der Morgenseite des Berges befand sich eine Art Höhle, das Zwergloch genannt. Darin wohnten sonst der Sage nach viele Zwerge, deren König Oronomassan hieß...
      • Die Hochzeit des Königssohns
        Noch viele Jahre später wurde zwischen Senftenberg und Zittau von der gelungenen Prinzenhochzeit erzählt. Alle, die daran teilgenommen hatten, begegneten sich von da an mit Respekt und immer auch mit einem verständnisvollen Lächeln.
      • Ein Berggeist betrügt einen Schatzgräber
        Im Jahre 1679 hat sich in dem Knappschaftshause zu Schneeberg, das ein gewisser Nicolaus Hacker, Bergmeister zu Schneeberg, besaß, ein Gespenst in Gestalt eines alten graubärtigen kleinen Mannes ständig eingefunden...
      • Das Kegelspiel der Querxe in Neustadt
        Die Zwerge heißen in Sachsen Querxe. Die kleinen Männlein lieben das Kegelspiel...
      • Das nächtliche Fallen im Erzgebirge
        Im Erzgebirge sagt das Volk, wenn man in der Nacht etwas fallen hört, es müsse darauf ein Todesfall erfolgen – darum nennt man dies das Leichenbret...
      • Der Pesthändler bei Pirna
        Zu Ausgang des Monats Mai im Jahre 1669 ist ein Mann mit 3 Säcken zu einem Schiffer bei Pirna gekommen. Er hat von ihm über die Elbe gesetzt zu werden begehrt...
      • Sagen vom Wassermann im Erzgebirge
        Zuweilen hört man aus dem Schwarz- und andern Wassern ein greuliches Geheul, wenn ein Unglück, Feuer- oder Wasserschaden bevorsteht
      • Pumphut im Vogtland
        Einst wanderte Pumphut im Vogtland an der Burkhardsmühle vorbei. Drin waren viele Gäste, und es ging gar lustig zu...
      • Das Männlein auf dem Rücken
        Als im März 1669 nach Torgau hin ein Seller seines Wegs gewandelt, hat er einen Knaben auf dem Felde angetroffen...
      • Die alte Glocke der Martinskapelle
        Die Glocke wurde zur Erinnerung an die zerstörte Kapelle dem Heiligen Martin geweiht und in der Niederlichtenauer Kirche aufgehängt.
      • Die Harrassage
        Auf dem rechten Ufer der Zschopau ragt ein hoher Fels auf, der im Volksmund als “Harrasfelsen” bekannt ist. Hier knüpft die Sage an.
      • Anna und der Wassermann
        Die Andreasnacht sehnten sich die Mädchen ungeduldig herbei, in der sie die Zukunft befragen und herausfinden wollten, wer ihr Liebster sein wird und ob sie im nächsten Jahr heiraten würden.
      • Die Seelen der Ertrunkenen
        So oft sich der Wassermann zeigt, so ertrinkt jemand, und am schwarzen Sonntag, dem Totensonntag, geschieht das gewiss.
      • Die Luttchen vom Friedländer Fuchsberg
        Mit den Luttchen meinen die Bewohner der Lausitz ein kleines Zwergenvolk, das in vielen Hügelchen gehaust, Gold gegraben und Schätze gesammelt haben soll...
      • Der Hausdrache/Plon
        Der Hausdrache heißt auf Wendisch plon. Der Hausdrache sieht vorne aus wie eine Henne. Er hat spitze Zähne, Schuppen und Flügel und hinten einen langen Schwanz...
      • Der Wendenkönig
        Es geschah vor tausend Jahren im Spreewald. Die Deutschen versuchten die Wenden zu unterjochen. Der Wendenkönig baute seine Fluchtburg in Burg...
      • Die feurige Kugel
        Darum hüte jeder sein Kügelchen Glück und trage es zu unterst im schäbigen Rock - und wäre das Küglein noch so klein, es glänzt allen, die es lieben und ehren!
      • Kurfürst Moritz hält Fastnacht zu Torgau
        0b die geheimnisvolle, schweigende Jungfrau den beiden Fürsten folgte, und ob und wem und wo und wie ..., dazu schwiegen die beiden Fürsten, und auch Frau Sage schweigt nicht nur aus Höflichkeit.
      • Das Geschenk der Wilden Frau
        Wer einen Wald durchquerte, musste jeden Augenblick damit rechnen, geheimnisvollen Gestalten, Geistern, Dämonen - hinterlistig und gefährlich die einen, hilfreich und freundlich die anderen gegenüberzustehen.
      • Das Mordkreuz bei Oberglaucha
        Seit Menschengedenken steht ein Mordkreuz als Sühnezeichen an der Wegegabelung nahe des Ortes. Manche Leute aber sagen, dass dies gar kein Mordkreuz sei, sondern ein "Tetzelstein"...
      • Das Begräbnis der Königin
        Nachdem ihre Königin gestorben war, herrschte große Trauer und Aufgeregtheit unter den Lutki. Der Tod war ihnen ein Rätsel...
      • Der Totenborn zu Leisnig
        Leisnig hat eine Sage, die sehr an "Romeo und Julia" erinnert. Wie mag sie wohl nach dort gekommen sein?
      • Der gefangene Vater
        Die Chronik von Düben berichtet von dieser Sage über die Gefangensetzung Ottos des Reichen auf der Burg Düben und seinen Tod dortselbst.
      • Wie in Söllichau das Vieh durch Feuer gereinigt wurde
        Es ist ein uralter, längst nicht mehr gewohnter Urahnenglaube. Noch heute ist in manchen Gegenden das Osterfeuer und das Überspringen des Johannisfeuers üblich, damit die Flamme das Leben läutere.
      • Das „Hexengrab“ auf dem Bad Dübener Friedhof
        Es gab zu allen Zeiten recht abergläubische Menschen, viele hielten das Grab für das einer Hexe, weil er sich in jener Ecke der Selbstmörder befand und auch noch das Bild von C, F. Wellner zu sehen war. Wenn sie an jene Stelle kamen, hielten sie inne, um dann dreimal auf jenen Ort zu spucken.
      • Christoph Schlobachs großer Hund
        Der Tausch einer Kuh gegen einen Hund war schlecht, aber einen Hund gegen Pferd und Sattel zu tauschen und dazu noch die Freundschaft des Kurfürsten zu haben, war mehr als gut gelungen!
      • Der Goldwäscherbach
        Zuweilen träumen die Kinder von einem märchenhaften Schatz im Dunkel der Erde, der immer schon begehrt, aber den Menschen nicht gegeben war
      • Wie der Spargel nach Spohla kam
        Der Wirt stellte einen großen Teller mit Spargel und Schinken auf den Tisch. Pumphut aß begeistert. Noch nie vorher hatte er Spargel gegessen und bat deshalb den Wirt, ihm etwas über dieses leckere Gemüse zu erzählen. Der berichtete ihm alles...
      • Spuk im Pretzscher Tale
        Schritt um Schritt wichen die Pferde zurück... Das Ungeheuer aber blieb auf seinem Platze stehen, es gab nicht einen Ton von sich und wirkte so noch gespenstiger...
      • Erste Begegnungen
        Alle Höfe wurden von Hunden bewacht, die größer als die Lutki waren. Da wurden die fünf von großer Angst gepackt und kehrten schnell wieder um. Es wurde ihnen bewusst, dass es nicht einfach für sie war, sich mit den Menschen zu treffen.
      • Johannes Karasek - der Räuberhauptmann, der nie im eigenen Revier räubern wollte
        Der Räuber und seine Bande verübten über 3½ Jahre erfolgreich mehr als 24 Einbrüche. 1800 endete jedoch die Glückssträhne. Er saß 3 Jahre im Verlies der Ortenburg und wurde dann in ein Dresdner Gefängnis verlegt, wo er 1809 an den Folgen seiner Haft starb.
      • Glück von oben
        Wenn die Not im Haus gar zu groß war, dann half ihnen zuweilen ein ganz besonderer Hausgeist: der Plon...
      • Alte Freunde
        Einmal, als der alte Soldat seine Fallen kontrollierte, staunte er nicht schlecht. Denn in einer Falle saß kein Fischotter, sondern der Wassermann...
      • Der Ursprung des Schlosses Bärenstein
        Es hat einmal einer aus dem Geschlecht derer von Bärenstein mit einem seiner Söhne auf dem Felsen, den jetzt das genannte Schloss krönt, zwei wilde Bären angetroffen...
      • Das Weihnachtsgeschenk
        Traurig und mit banger Sorge vor dem kommenden Winter kehrte er zurück; da sah er , dass das rechts bei Krischa liegende Gebüsch mit einer Anzahl heller Lichter erleuchtet war...
      • Wie die Babuschen nach Groitzsch gekommen sind
        Nahe bei Leipzig liegt das kleine Städtchen Groitzsch, dessen Hauptnahrungszweig in dem Anferigen von sogenannten Babuschen und Pantoffeln bestand.
      • Der gespenstige Leichenzug zu Wurzen
        Meister Christian Lose ist es vorgekommen, als wenn eine Leichenprozession den Krostigal hinaufkäme und um die Ecke nach der Stadt zuginge.
      • Der Veensstein bei Neudörfel
        Vor 300 Jahren hat hier einmal ein Wundermann wie ein Einsiedler gelebt, der das Orakel und der Helfer der ganzen Umgegend gewesen sein soll.
      • Festmachen
        In der Nähe von Stolpen sitzt einst ein junger Mann, der die Gabe besitzt, „festzumachen“, das heißt in dieser Gegend soviel wie bannen...
      • Die Melanchthonsbirnen zu Pegau
        Philipp Melanchthon war neben Luther der wichtigste kirchenpolitische Akteur der Wittenberger Reformation, die wir am 31. Oktober gefeiert haben.
      • Der Dresdner Mönch
        Sooft ein grauer Barfußmönch, sein abgehauenes Haupt unter dem Arm, auf dem Wall der Dresdner Bastei...sich sehen ließ, soll dies den Tod eines Gliedes der kurfürstlich sächsischen Linie angezeigt haben.
      • Das Aschenweibchen zu Zittau
        In der Neujahrsnacht des Jahres 1756 hatte man ein verkrüppeltes und verrunzeltes altes Frauenzimmer vor der Johanniskirche und auf vielen Straßen mit einem Besen eifrig den gerade gefallenen Schnee zusammenkehren sehen.
      • Die weiße Frau am Haartheich bei Neukirch
        Andere wollten die weiße Frau mehrmals mitten auf dem Teich haben sitzen sehen, wie sie emsig Flachs zu Garn spann und nur selten einen Seitenblick nach den furchtsamen Menschenkindern am Ufer warf.
      • Der warnende Engel bei Roßwein
        Einer Frau aus Roßwein begegnete am 10. Februar des Jahres 1671 um zehn Uhr vormittags ein Knäblein mit licht gelben Haar und weißer Kleidung und kündigte ihr an...
      • Die treue Frau zu Kriebstein
        Am Fastnachtstage des Jahres 1415 hat Markgraf Friedrich das Schloss mit Gewalt zur Übergabe gezwungen. Da hat des genannten Staupitzens Ehefrau, weil ihr der Fürst vergönnt hatte abzuziehen und mitzunehmen, was ihr am Liebsten sei... nichts als ihren Eheherrn aus dem Schloss getragen.
      • Vogtland
        In Weida ist kein Heller Geld, Und Neustadt kann nichts geben. In Ziegenrück ist große Not, In Ranis ist kein Bissen Brot, Und Pausa ist die Schwester. Sind das nicht leere Nester?
      • Die Wunderblume auf dem Löbauer Berge
        Johannisnacht: Am andern Morgen fanden Kinder das Mädchen todt mit gefalteten Händen liegen. Die Blume hatte es zum höchsten Glücke erhoben.
      • Prinz August und der wunderbare Stein auf dem Dresdner Markte
        Aber, weder der Kurfürst noch der Kranke hatte Vertrauen zu der Kur mit dem Steine gehabt, also die geheimnissvolle Kraft des Steins ward nicht erprobt... Herzog August starb zu Ende des folgenden Jahres.
      • Bergäffchen und Bergmönche
        Zwei Arten von Berggeistern sind in den Gruben des Erzgebirges anzutreffen, sie hausen in der Tiefe des Erdinnern und steigen, wenn sie die Lust dazu ankommt, hinauf in die Schächte.
      • Der Silbermönch
        Ob der Silbermönch verschwand, weil das Silber zur Neige ging, oder ob die Menschen kein Silber mehr fanden, weil der Mönch verschwunden war, niemand weiß es.
      • Des Bilsenschnitters Lohn
        Johannistag: Der ruchlose Bilsenschnitter begann in ein zehrendes Siechtum zu verfallen, er vertrocknete gleich den Ähren, wurde eine lebendige Mumie und allen Leuten ein Scheusal, bis er elendiglich dahinstarb.
      • Die vierzehn Nothhelfer bei Gottleuba (Bad Gottleuba)
        Die waldige Höhe aber, wo jene so wacker gestritten, heißt noch jetzt die vierzehn Nothelfer... die übrigens recht gut zum Andenken an jene Begebenheit gebaut sein könnte, als jene 14 hier begraben worden sein sollen.
      • Die weiße Frau im Pfarrgarten zu Meerane
        Jetzt überfiel die unglückliche Frau furchtbare Reue, und da sie meinte, daß ihre entsetzliche Schuld nur durch die schwerste Buße gesühnt werden könne...
      • Die Teufelshufeisen
        Die Taufpatin blieb lange krank im Bette; an ihrem Hause hingen statt des üblichen Bierzeichens vier Hufeisen, und als jemand diese abnehmen wollte, verbrannte er sich die Hände daran derb und tüchtig
      • Der Rosenkranz
        Das Mütterlein aber ging ein zum ewigen Frieden. Und ward auch sein letzter Wunsch erfüllt und genau zu derselbigen Zeit in Pirna zwischen dem Kaiser und Kursachsen ein Friedensschluss durch Abgesandte beraten und beredet.
      • Eichendorff und die weiße Frau
        Sie hätten als junge Leute von Spukgeschichten gesprochen; da habe der Besitzer des Nachbarschlosses bei ihrem Spott gesagt: Ich kann darüber mit euch nicht lachen, denn in meinem eigenen Schloss geschehen wunderbare Dinge.
      • Der gespenstige Leichenzug am Silvesterabend zu Schöneck
        Es ist fast die ganze Stadt abgebrannt und des Alten Haus dazu. Es war nur gut, dass es gerade eins schlug, als er aus dem Kreise sprang; sonst wäre es für ihn noch schlimmer geworden.
      • Sage von der Gründung Löbaus
        Da machte sich der alte Häuptling auf und der ganze Stamm scharte sich um ihn...und wo der köstliche Quell entspringt, gründeten sie eine Stadt und verehrten die gütige Fee Pschipownicza.
      • Der Teufel holt eine Bürgersfrau zu Pirna
        Zum steten Gedächtnis ist an diesem Tag in jedem Jahr eine Messe gehalten worden.
      • Die Zaubermartha zu Wurzen
        Im Jahre 1615 ist zu Wurzen eine Zauberin gewesen, die lange Martha genannt, welche bekannt hat, dass sie etliche Kinder umgebracht, die Leute angehaucht und verderbt.
      • Die Lauterbacher Ostersäule
        Über die Bedeutung gibt es verschiedene Erzählungen im Volksmunde. So soll ein Lauterbacher Einwohner im Jahre 1584 seine katholischen Verwandten in der Lausitz...
      • Der Tromberg und die Budissiner Wasserkunst
        Vor langen Jahren hatte ein Mechanikus vom Stadtrate zu Bautzen den Auftrag bekommen, die Stadt mit Wasser aus dem Flusse zu versehen, da aber das Werk sehr kostspielig war, sich verpflichtet, seinen Kopf herzugeben, wenn es nicht gehe.
      • Der Jungfernsprung
        In der Lausitz unfern der böhmischen Grenze ragt ein steiler Felsen, Oybin genannt, hervor, auf dem man den Jungfernsprung zu zeigen pflegt...
      • Die bösen Katzen
        Bei dem sächsischen Städtchen Buchholz, nahe bei Annaberg, liegt eine Mühle, die Katzenmühle genannt...
      • Zwergschabernack
        Im Breitenberg bei Zittau hausten gutartige Zwerge, die den Menschen hilfreich waren und gern an deren Leiden und Freuden teilnahmen...
      • Krabat
        • Wer war Krabat?
          Den weißhaarigen, schnauzbärtigen Krabat kennen alle. Eine Sonderausstellung zeigt den Mensch, den Mythos und die Marke.
  • Gastliches
  • Vorgestellt
    • Kommunen
      • Görlitz und die Altstadtmillionen
        Fürnden Präsidenten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, ist sie „die schönste Stadt Deutschlands“. Ein Spender, der anonym bleiben will, überwies für den Erhalt der Altstadt jählich 1 Million DM und seit 2001 überweist er 511 500.00 €. 15 Jahre schon sprudelt die Quelle.
      • Schirgiswalde
        Einst eine böhmische Enklave
      • Lessingstadt Kamenz
        Auf den Spuren Lessings
      • Zittau
        Überraschende Schönheit
      • Großschönau
        An den Flussauen der Mandau
      • Königsbrück
        Märchenhafte Schönheiten
      • Chemnitz
        Beckenlage, Bleichgesicht
    • Vereine und Stiftungen
      • Das Daetz-Centrum in Lichtenstein
        Nein, diese Kunstwerke sind mit den Schnitzereien eines Michel aus Lönneberga nicht zu vergleichen. Sie wirken so realistisch, dass der Betrachter sich nur vorsichtig der Hundemutter nährt und unweigerlich seine Schritte dämpft, um den schlafenden Mann nicht zu wecken ...
      • Der Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema e.V.
        „Man kann mit Politik keine Kultur machen, aber vielleicht mit Kultur Politik.“ Diese Worte von Theodor Heuss, dem ersten deutschen Bundespräsidenten, sind das Motto des Musikvereins Bergmannsblasorchester Kurbad Schlema e.V. Am 26. September 1990 ging der Verein aus dem Vereinigten Blasorchester Wismut Aue hervor ...
      • Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen
        Das Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen wurde 1992 in Dresden auf Initiative des Rechtsanwaltes Rudolf Dadder als Verein gegründet und 2010 in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt ...
      • Das Bach-Archiv Leipzig
        Das Bach Archiv erforscht Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Komponisten Johann Sebastian Bach und seiner weit verzweigten Musikerfamilie.
      • Streit zwischen den Dübener Schützen
        In der Dübener privilegierten Schützengilde von 1712 gab es Streit. Die einen wollten strenger sein als das Militär, die anderen mehr Geselligkeit und weniger preußischen Gehorsam. Wie ging das aus?
      • Chemnitzer FC
        Allez le Bleu!
      • Naturschutzstation Chemnitz
        Stadtpilzsucher
    • Unternehmen
    • Kultur
      • Täglich zwei Stunden Bach singen – die Thomaner
        Mit der Reckordzahl von 160 Veranstaltungen feiern Musikliebhaber aus 55 Ländern das Bachfest bis zum 18. Juni 2023 in Leipzig.
      • Vegetarische Apostelgeschichten
        Der Vegetarismus rückte immer mehr ins Zentrum und galt schließlich als Erkennungsmerkmal moralisch reglementierter Lebensführung, die auch Bereiche wie Kleidung, Sexualität, Wohnen und Religion betraf.
      • Pohlenz' „Einweihung der Schlosskapelle zu Torgau“ enthüllt und übergeben
        Das Bild wird zum 500-jährigen Reformationsjubiläum im Jahre 2017 noch einmal im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen, denn kein geringerer als Martin Luther hatte am am 5. Oktober 1544 die Schlosskapelle auf Hartenfels geweiht. Sie war die erste kurfürstliche, reformatorische Kapelle.
      • Pohlenz und die überfüllte Ausstellung zum internationalen Museumstag
        Auf der Burg Düben werden Bilder präsentier, die zwischen 1978 und 1998 entstanden sind. Diesmal sind vorrangig ländliche Motive, Dorfansichten und Dorffeste ausgestellt. Ergänzt wird die Werkauswahl mit den Selbstporträts, die Pohlenz zumeist als jungen Maler zeigen.
      • Wer erfand die Rezeptur des Glühweines?
        Natürlich ein Sachse! Er hieß August Josef Ludwig von Wackerbarth. Wie lautet die Zusammensetzung des Originalrezeptes?
      • Eröffnung des Strauss-Jahres 2014
        Die Semperoper feiert den 150. Geburtstag des Komponisten mit einem umfangreichen Programm in der Spielzeit 2013/2014. Seine „lieben Dräsdner“ ehren ihn.
      • Ist der biologische Landbau die Zukunft der deutschen Landwirtschaft?
        Es ergibt sich hier die Frage, ob zwischen biologischem und konventionellem Landbau überhaupt noch unterschieden, sondern generell von nachhaltiger Landwirtschaft gesprochen werden sollte.
      • Schwere Last durch modernen Lebensstil
        Fettsucht ist ein weit verbreitetes Volksleiden. Die Erkrankung erfordert eine umsichtige und systematische Beurteilung. Das hochkomplexes Faktorenbündel ist Gegenstand intensiver Forschungen an der Uni Leipzig nach Ursachen und Hintergründe.
      • Terror in Paris: La Marseillaise
        Wir weinen und trauern mit den Parisern, mit allen Franzosen: Freiheit, geliebte Freiheit, unter unseren Flaggen, damit der Sieg den Klängen der kräftigen Männer zu Hilfe eilt, damit Deine sterbenden Feinde Deinen Sieg und unseren Ruhm sehen!
      • Der deutsche Genius: Agrarwissenschaft und Landwirtschaft
        Es wird an Persönlichkeiten erinnert, die entscheidend zum Aufstieg der deutschen Landwirtschaft beigetragen haben. Die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft ermöglichte die weitgehende Ernährung der stark wachsenden deutschen Bevölkerung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts.
      • 250 Jahre Leipziger Ökonomische Societät
        Sie kann als ein von progressiven Unternehmern gegründeter staatlich geförderter Verein angesehen werden, der bestrebt war, wissenschaftliche Erkenntnisse für den wirtschaftlichen Fortschritt in Sachsen zu nutzen. 1990 ist sie neu gegründet worden.
      • Der Wolf in der Dübener Heide
        Denkt man an das Nahrungsangebot und die ungestörten Rückzugsmöglichkeiten, so stellt die Dübener Heide faktisch auch einen attraktiven Wolfslebensraum dar. Hier wird eine Wiedereinwanderung des Wolfes eine Herausforderung bedeuten.
      • Der Name Sachsen
        „Markgrafschaft Meißen" war die erste Bezeichnung des mitteldeutschen Landes zwischen Elbe, Saale und Neiße, das wir heute Sachsen nennen. Wie kam aber nun dieser Landstrich zu diesem Namen?
      • Willkommen im Weihnachtsland: das sächsische Erzgebirge
        Es sind die typischen weihnachtlichen Brauchformen, wie es sie am schönsten und konzentriert nur einmal in Deutschland gibt: im sächsischen Erzgebirge.Die vielfältigen Erzeugnisse mit dem Siegel „Echt erzgebirgische Holzkunst" sind inzwischen längst überall in Deutschland heimisch geworden, sogar in Übersee als Botschafter des „Weihnachtslands" aus Sachsen
      • Erzgebirgische Volkskunst – Raachermännel, Nußknacker & Co
        In den Weihnachtsbräuchen spiegelt sich deutlich die Sehnsucht des Bergmanns nach Licht wider. Denn als im 18. Jahrhundert der Bergbau im Erzgebirge zurückging, fanden viele Bergleute in der Schnitzkunst einen neuen Haupterwerb, der sich zur Volkskunst entwickelte.
      • Tierische Impressionen im NaturparkHaus Bad Düben
        Einen Protagonisten hat Knut Fischer besonders ins Herz geschlossen: den Eisvogel. Es freut den Fotografen, dass der Eisvogel in Sachsen einen so großen Schutzstatus genießt.
      • Wolfssichtung im Naturpark Dübener Heide
        Autofahrer fotografiert Wildtier nahe Krina...
      • Das Festmahl der „Gelben Suppe“ in Sachsen im 19. Jahrhundert
        Es war der Auftakt zu kulinarischen Erlebnissen hohen Ranges, wie das Leipziger Beispiel für 1911 bezeugt: Gelbe Suppe / Kalbsrücken mit feinen Gemüsen / Frische Hummer mit Kräutertunke / Hamburger Huhn getrüffelt, Salat Dünstobst / Plumpudding.
      • Zur Tradition der Hubertusjagd im Sächsischen Forstamt
        Die Jäger eröffneten die Saison. Bis Januar 2017 gibt es 20 Termine in der Dübener, Dahlener und Annaburger Heide...
      • Neinerlaa
        Es ist die traditionelle Mahlzeit zu Heiligabend im Erzgebirge, jedoch variiert die Zusammensetzung je nach Tal, nach Stadt, ja in jeder Familie kocht die „Mam“ alle Jahre ihr einziges „Neinerlaa“. Vergessen Sie nichts!
      • Ostern bei den Sorben – Jutry w Serbach
        Ostern ist bei Christen das höchste Fest im Jahreskreis. Die vielleicht bekannteste Tradition dürfte das Verzieren der traditionellen sorbischen Ostereier (Debjenje jutrownych jejkow) sein.
      • Rienzi, der letzte der Tribunen
        Am 20.10.1842, vor 175 Jahren, wurde diese große tragische Oper am Königl. Hoftheater in Dresden uraufgeführt. Sie war Richard Wagners erster großer Erfolg, gewissermaßen der Durchbruch.
      • Das Spiel mit dem Stress!
        Das Medienzentrum der TU Dresden entwickelt ein Serious Game für die Pflegebranche.
      • Die Europäische Wildkatze in Deutschland
        Die Wildkatze gilt als Sympathieträger in der Bevölkerung. Ehrenamtlich tätige Personen leisten einen großen Beitrag bei Erfassungen und Schutzmaßnahmen zur Wildkatze
      • Krabat-Festspiele 2018 in Schwarzkollm
        Die sorbische Sagenfigur „Krabat“ feiert auf der Freilichtbühne an der Schwarzen Mühle in Schwarzkollm sagenhafte Erfolge. Krabat lebt!
      • George Sand & Fryderyk Chopin
        Jeden Tag besuchen Touristen diesen musealen Ort Valldemossa und gedenken der ungewöhnlichen Liebe zweier außergewöhnlicher Menschen.
      • Wie der Duden fast einmal ein Tauchaer geworden wäre
        Fast jeder kennt den Duden; im August 2017 wurde seine 27. Auflage im Printbereich vorgestellt. Zu seiner nun fast schon einhundertfünzigjährigen Geschichte gibt es ein klitzekleines Detail, das höchst überraschend klingt...
      • Giovanni Battista Tiepolo und Volker Pohlenz – eine Annäherung
        Die Annäherung ist Pohlenz meisterhaft gelungen. Die Kopie des Bildes "Die unbefleckte Empfängbis" strahlt einen wunderbaren Glanz aus, der tief beeindruckt, der der Ausstrahlung des Originals sehr nahe kommt. Es lohnt sich, die Bilder in der Kirche von Laußig zu bestaunen.
      • Sommertheater Malve
        Wer Blumen am Haus malt, übt sich in der Geste des Dankens und der Feier der Farben.
      • Künstlerin im Prinzenbett
        "Ich will wirken in dieser Zeit, in der die Menschen so ratlos und hilfsbedürftig sind.“
      • Das Grabmal des Plauener Spitzenfabrikanten Arthur Wellner (1861-1913)
        Am 22. November 2020, dem Totensonntag, besuchen viele Menschen Friedhöfe, zünden Kerzen an und schmücken die Gräber von verstorbenen Verwandten oder Freunden.
      • Fritz Theater Chemnitz
        Potz Fritz!
      • Die Sorben
        Lebendiges Brauchtum
      • Tourismus in der Sächsischen Schweiz
        Zahlen lügen nicht
      • Aufgrünen der Bäume in Sorgenzeiten
        Wir sind eingebunden in den Rhythmus der Natur. Auch inmitten der Corona - Krise, in der wir zu anderen Menschen Abstände wahren müssen, stärkt das Frühlingserwachen 2020 die Seelen.
      • Strenge Verhaltensregeln für Wehmütter
        Sie solle ferner verschwiegen sein und „nicht vor Weibern ausbreiten, was die Schamhaftigkeit verborgen gehalten will“. Hingegen soll sie der Obrigkeit oder dem vorgesetzten Medico ungesäumt anzeigen, wenn sie von unehelichen Geburten erfährt.
      • Zum Carnevale di Venezia
        Die Maskenwerkstätten sind gar ohne Zahl, das Angebot ist kostbar und überaus reich, gar schwer wird dem Käufer hier die Wahl in diesem gar ganzjährigen Karnevalsreich!
      • Auf den Spuren der Europäischen Wildkatze
        Heimlich und leise schleicht sie durch unsere Wälder, verborgen und den meisten unbekannt. Die Wildkatzenexpertinnen des BUND Sachsen werden über die Lebensweise der Wildkatze berichten, ihre Situation in Sachsen und darüber wie sie geschützt werden kann.
      • Warum bleiben die Kraniche auch in diesem Jahr aus?
        "In diesem Jahr wiederholt sich das Dilemma. Die Schlafplätze der Kraniche im Wildenhainer Bruch sind immer noch ausgetrocknet, so dass das Naturerlebnis am angestammten Sammelplatz nicht stattfinden kann.“
      • Elias und die Baalspriester
        Luther persönlich erteilte zur Ausschmückung der Schlosskapelle auf Schloss Hartenfels dem damals 29jährigen Maler Lucas Cranach d. J. den Auftrag, ein Bild zu malen, welches die Geschichte von Elias und den Baalspriestern aus dem Alten Testament darstellt. Dieses Bild wurde erst nach der Einweihung der Schlosskapelle fertig...
      • Historische Gemäuer im Umland von Leipzig
        Traditionell findet am zweiten Sonntag im September der Tag des offenen Denkmals statt. Hier finden Sie eine Auswahl der sehenswerten Schätze.
      • Das große Berggeschrei
        Vom 26. bis 28. Juli 2019 feiert die Erzgebirgsstadt Annaberg-Buchholz den 500. Jahrestag der Weihe ihrer evangelischen St. Annenkirche. Dazu lädt die Kirchgemeinde zu Konzerten, Sonderführungen und zu einem Festgottesdienst ein.
      • „Wir sind Welterbe“ - Montanregion Erzgebirge/Krusnohory
        "Ein beherztes Glückauf!" So schallte es aus vielen Kehlen am 14.09.2019 in Freiberg am Obermarkt, denn an diesem Tag erhielten die Erzgebirgler die Ernennungsurkunde als Weltkulturerbe. Mit einem großen Bergmännischen Zapfenstreich wurde ausgiebig gefeiert.
      • Raffael und Volker Pohlenz – eine Annäherung
        Pohlenz wollte sich dem Original von Raffael annähern, und das ist Volker Pohlenz meisterhaft gelungen. Das Gemälde "Verklärung Christi" strahlt einen wunderbaren Glanz aus, der beeindruckt, der der Ausstrahlung des Originals sehr nahe kommt.
      • Herdenschutz Workshops
        Sie richten sich an: Landwirtschaftsbetriebe mit Tierhaltung (Schafe, Rinder, Pferde etc.), ·(Hobby)-Tierhalter (Damwild etc.) sowie ·engagierte Freiwillige der schnellen Herdenschutz- „Eingreiftruppe Wolf“ im Naturpark Dübener Heide. Inhaltlich werden Herdenschutzerfordernisse und -maßnahmen in Theorie „Vortrag“ und Praxis „Zaunschau und -bau“ bei Anwesenheit von Wölfen behandelt.
      • Trauer um Jürgen Krätzer
        Dr. Jürgen Krätzer ist am 24. März 2019 nach schwerer Krankheit verstorben. Er formulierte sein Motto so: „Man kann nur versuchen, zwar in der Zeit zu sein, aber außerhalb des Aktualitätswahns zu bleiben.“
      • Michael Epplers große Zeichnung für die Menschen von Schkeuditz
        Es wird eine ganze nordsächsische Stadt durch einen großen Wurf wie durch zahlreiche kleinformatige Einzelentdeckungen mit Liebe und mit Geist ins Bild gesetzt.
      • Sonnenblumen – in Erinnerung an Vincent van Gogh gemalt
        Gogh's Sonnenblumenbilder erwiesen sich als gültige künstlerische Ausdrucksformen. Sie sind Schicksalswerke eines engagierten Malers, der noch in seinen Wahnwelten für das Primat der Farbe mit der Feier der Gelbtöne in seinen Bildern rang.
      • Philosophie des Rechts – Gipfelpunkt im Denken Hegels
        Wer bereit ist, sich von gesellschaftlichen Luftschlössern und politischen Traumgebilden abzuwenden und wer bestrebt ist, die Freiheit als Grundwert zu achten und zu befördern, wird sich nationalistischen Diktatoren – wie Wladimir Putin – ebenso entgegenstellen wie den Marktfundamentalisten im Jetzt und den Staatssozialisten im Gestern.
      • Atheistisch Glauben I
        "Mit einer Freiheit, im Grauen errungen, bin ich in mir und von mir befreit..Ich habe den tödlichen Selbsthass bezwungen,und Gnade kehrt wieder, das Wort und die Zeit.“
      • Herr von Knigge zeitnah?
        Sei vorsichtig im Tadel und Widerspruch! Es gibt wenig Dinge in der Welt, die nicht zwei Seiten haben.
      • Leidenschaft – Bilder einer Ausstellung
        Die Ausstellung Leidenschaft wird bis zum 26. Juni 2022 in der Kunstkapelle auf dem Alten Friedhof in Schkeuditz gezeigt.
      • Das mitteldeutsche Wandermarionettentheater
        Einst zogen sie mit ihren 'Wohnwagen , vollgepackt mit den nötigsten Utensilien und Kisten voller Puppen, Requisiten und Bühnenteilen von Ort zu Ort, auf Märkte und in Gasthöfe.
      • Malen mit Linné – im Botanischen Garten Oberholz
        Heike Schüürmann und ihrer Linné-Leidenschaft, die sie in ihrer Bildungsarbeit in Oberholz vor allem an viele junge Menschen weitergibt, widme ich meine ersten Aquarelle aus Pflanzenfarben.
      • Joachim Ringelnatz hatte Geburtstag
        Deshalb wird der Schriftsteller und Kabarettist in dieser Woche in Wurzen mit insgesamt 15 Veranstaltungen gefeiert.
      • Zur Geschichte der Feuerbestattung in Sachsen
        Wenn man die Aschebeisetzungen in Kolumbarien nach sozialen Kriterien analysiert, so offenbart sich die Tatsache, dass die Feuerbestattung überwiegend von einer aufgeklärten bürgerlichen Klientel gewählt wurde.
      • Schneeglöckchen mit Winckelmann gemalt
        Der Pinsel, den der Künstler führet, soll im Verstand getunkt seyn.
      • Blüten im Winter gemalt
        Über Christrosen und Kamelien im Sachsenland
      • Die Schildbürger
        Das Schildbürgerbild wurde im Jahre 2023, also dem 425.Jubiläum des Erscheinens des Schildbürgerbuches, im Eigenauftrag des Künstlers Volker Pohlenz gemalt.
      • Die Monatsnamen
        Unsere Monatsnamen stammen von den alten Römern. Warum gab es ursprünglich nur zehn?
      • Das Gelb des Löwenzahns – Blumenfarbleuchten in der Malerei
        Wenn ich trotz der Dominanz des Mohns im Juni etwas zum Gelb des Löwenzahns sagen möchte, hat das mit der Geschichte der Malerei zu tun. Es zeigt sich, dass namhafte Künstlerinnen und Künstler sowohl dem Blattgrün der Pflanzen als auch dem Blau, Rot und auch Gelb ihrer Blüten große Aufmerksamkeit geschenkt haben.
      • Seele – die Seinsform des Subjekts
        ... wobei "der Anfang oder die Ursache einer psychischen (früher: geistigen) Krankheit manchmal mehr von der leiblichen, manchmal mehr von der verhaltensmäßig seelischen Seite ausgehen – und ebenso die Heilung". Bis in die Gegenwart gilt der Name von Pinel als ein Symbol für die "Befreiung der Geisteskranken von den Ketten", durch die sie zuvor wie kriminelle Gewalttäter gefesselt wurden.
      • Lesung mit Klaus-Werner Haupt im Schloss Nöthnitz
        Eine Lesung zum 275. Jahrestag der Ankunft Winckelmanns in Sachsen
      • Sprüche zum Todaustreiben
        Wir haben den Tod wohl ausgetrieben, die faulen Mädel sind zu Haus geblieben. Sie sitzen in der Hellen unn lauern auf die Junggesellen.
    • Regionen und Landschaften
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