Sachsen-Lese

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Erbsensoldaten

Florian Russi

Lustige, spannende, fantasievolle Märchen über Zwerge, den Zauberer Krabat und den Müllergesellen Pumphut sind hier versammelt.

Streifzüge

Mei Goldfisch
Mei Goldfisch
von Lene Voigt
In ä Glase schtill un schtumm schwimmt mei Goldfisch egal rum.
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Das ist der Herbst
Das ist der Herbst
von Theodor Storm
Das ist der Herbst; die Blätter fliegen, durch nackte Zweige fährt der Wind.
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Torgaus Kurfürsten: der Weise, der Beständige, der Großmütige
Torgaus Kurfürsten: der Weise, der Beständige, der Großmütige
von Dr. phil. habil Uwe Niedersen
Vor 500 Jahren verstarb nahe bei Torgau Kurfürst Friedrich III., genannt der Weise. Wir haben in Torgau ein „Erinnerungsjahr“ für diesen besonders befähigten Fürsten ausgerufen.
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Summe unseres Lebens
Summe unseres Lebens
von Wilhelm Busch
Denn die Summe unsres Lebens sind die Stunden, wo wir lieben.
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Des sei halt Asichten
Des sei halt Asichten
von Gotthold Heinrich Roth
Un do krieget se Korrasche un beichtet, deß se noochmittog zr Strof widder nei dr Schul mißt, weil se ewos vun Herkules nett gewißt hett.
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E Karpen
E Karpen
von Gotthold Heinrich Roth
Das große Wermdorfer Fischfest war... e Fest fr weit un brät, scha frih bezeiten war alles schwarz vun Leiten, wenn die schenn Oal, Schleihe un Karpen rausgeschafft wurn.
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Wellenspuren
Wellenspuren
von Christine Brandt-Borse
Wir nehmen es später mit in das Grab, dieses Sehnen nach tiefen Gefühlen, alles was es einmal für uns nicht gab, wird für immer und ewig abkühlen
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Goethe und Beethoven in Teplitz
Goethe und Beethoven in Teplitz
von Wilhelm Schäfer
Goethe trat artig zur Seite, den Hut in der Hand, die Kaiserin zu erwarten... es war unmöglich für Beethoven, sich seiner höfischen Sitte zu fügen.
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Das erzwungene Bildnis
Das erzwungene Bildnis
von Arthur Schurig
Er blieb doch immer der Beethoven, der so wunderbare Harmonien aus sich schöpfen konnte, wie jene Stelle zum Beispiel am Ende des langsamen Satzes im B-Dur-Trio, von der man sagt, sie allein hätte genügt, ihrem Dichter die Unsterblichkeit zu sichern.
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Das hässliche Entlein
Das hässliche Entlein
von Hans Christian Andersen
Am 4. August vor 150 Jahren starb Hans Christian Andersen. Geblieben sind uns seine Märchen, die nach der Bibel das Werk bilden, das am häufigsten in andere Sprachen übersetzt wurde.
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Vor dem Sommerregen
Vor dem Sommerregen
von Rainer Maria Rilke
Auf einmal ist aus allem Grün im Park man weiß nicht was, ein Etwas fortgenommen...
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Die Entdeckung des Potschappeler Steinkohlenlagers
Die Entdeckung des Potschappeler Steinkohlenlagers
von Johann Georg Theodor Gräße
Der Hirt warf einige der vermeintlichen Steine mit in das Feuer. Sie verbrannten... Er nahm eine Anzahl mit. Er zündete sie zu Hause auf dem Herd an...
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Das Bildnis der Bertha von Bruneck
Das Bildnis der Bertha von Bruneck
von Lene Voigt
Da nahm Möller still das Bildnis von der Wand und hat es zwei Tage später dem Alten heimlich unter das Kopfkissen gelegt. Ein verirrter Sonnenstrahl huschte zum Fenster der Kapelle herein, es wollte fast scheinen, als spiele ein zufriedenes Lächeln um die Mundwinkel des einstigen Mimen...
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Windspalten
Windspalten
von Christine Brandt-Borse
Der Wind, er heult, spielt den Retter Was will er uns damit sagen Es verzerren sich Blätter Sie wehen leise und klagen
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De Muttersproch verlarnt?
De Muttersproch verlarnt?
von Gotthold Heinrich Roth
„Ei, du verfluchter Rachen“, schimpft se wutig, „host mr ball`s Nosenbää neigehiebn!“ – Husch war`sch Vugtlännische widder do!
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Ein Witz von Kyaw
Ein Witz von Kyaw
von Verfasser unbekannt
Kyaw, der bekannte General und Spaßmacher Friedrich Augusts des Starken, hat, wie man weiß, viele gute und schlechte Witze gemacht.
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Fieber
Fieber
von Else Lasker-Schüler
Es weht von Deinen Gärten her der Duft, wie trockner Südwind über mein Gesicht. O, diese heisse Not in meiner Nacht!Ich trinke die verdorrte Feuerluft...
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Wenn´s Mailüfterl weht
Wenn´s Mailüfterl weht
von Anton Freiherr von Klesheim
Und blühn amol d’Rosen is s‘ Herz nimmer trüb, denn d´ Rosenzeit ist auch die Zeit für die Lieb´.
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Die Wahrzeichen der Stadt Chemnitz
Die Wahrzeichen der Stadt Chemnitz
von Johann Georg Theodor Gräße
Ein Wahrzeichen war bis 1617 das Bild des sogenannten Grütznickels, eines Stadtoriginals, der früher hier mit Grützmehl hausieren ging und in einen Schafpelz gekleidet war, an dem Rathausturm.
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Lockung
Lockung
von Joseph Freiher von Eichendorff
Wenn die Bäume träumend lauschen und der Flieder duftet schwül und im Fluß die Nixen rauschen – komm herab, hier ist's so kühl.
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Gedenken an den Elbe-Day 1945
Gedenken an den Elbe-Day 1945
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
Vor 80 Jahren reichten sich Leutnants der US-Army und der sowjetischen Truppen in Torgau an der Elbe die Hände. Ein Symbol für das Ende des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
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Aus einem April
Aus einem April
von Rainer Maria Rilke
Wieder duftet der Wald. Es heben die schwebenden Lerchen mit sich den Himmel empor, der unseren Schultern schwer war...
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Wovor hat Putin Angst?
Wovor hat Putin Angst?
von Friedemann Steiger
Jede Menschlichkeit ist ihm fremd. Macht! Macht! Macht!
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Am Ostermorgen zu singen
Am Ostermorgen zu singen
von Christian Morgenstern
Die Sonne geht im Osten auf, der Osterhas` beginnt den Lauf.
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Das goldene Lamm
Das goldene Lamm
von Johann Georg Theodor Gräße
Der Kurfürst bewog Bär durch Zusage einer kleinen jährlichen Leibrente, ihm dieses ebenso kostbare wie auch kunstreich gearbeitete Stück abzutreten...
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Graf Moritz von Sachsen und die Auszeichnung
Graf Moritz von Sachsen und die Auszeichnung
von Verfasser unbekannt
Er war ein illegitimer Sohn Friedrich August I., König von Polen und Kurfürsten von Sachsen, von der schönen schwedischen Gräfin Aurora von Königsmark...
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Bemmchen's Friehlingsliehd
Bemmchen's Friehlingsliehd
von Lene Voigt
Schon wehd ä lindes Liftchen mir um de Nahse. Wie ehn so‘n Friehlingsdiftchen bringt in Eggstahse!
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Begegnung in Teplitz
Begegnung in Teplitz
von Wilhelm Schäfer
Ludwig van Beethoven traf Johann Wolfgang von Goethe 1812 in dem Kurbad. Daraus ergab sich eine Legende.
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Am Fenster lehn ich
Am Fenster lehn ich
von Theodor Storm
Dem wilden Schwarm gesell dich zu; Vielleicht siehst auch den Frühling du!
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Fostnacht
Fostnacht
von Gotthold Heinrich Roth
‘s is do haußen gepassiert af enn Dorf. Do gieh ich zer Fostnacht gegn Ohmd in dr Duster de Stroß hie. Af äämol här ich e Geschrei...
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Oareim - Raureif
Oareim - Raureif
von Gustav Wolf
Doas is ju, oas wär heut oalls verhext, jed Halmel und Aestel is weiß wie mit Stoobzucker ieber und ieber besträt, und moanchmol glitzert‘s wie Eis.
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Lenore
Lenore
von Lene Voigt
Am Valentinstag? Un mit Brobäller-Raddadda gings nuff ins Schterngeflimmer. Dr Bedrus rief: „Da seidr ja! Geht links ins zweete Zimmer.“
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Die Nacht
Die Nacht
von Rainer Maria Rilke
Zum Valentinstag: Schau, ich will nichts, als Deine Hände halten und still und gut und voller Frieden sein.
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Wie Meerane ehemals in üblem Rufe gestanden hat
Wie Meerane ehemals in üblem Rufe gestanden hat
von Johann August Ernst Köhler
... sei es vielleicht weil in der Nähe der Stadt der slawische Götze Crodo (Wodan) in dem Talgrund, in dem die Dörfer Götzenthal, Crotenleide und Hainichen und Köthel lagen, hoch verehrt ward. Später lag aber der Grund darin, dass dreierlei Gerichte zuständig waren.
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Der Fürst und die Maske
Der Fürst und die Maske
von Fr. Rabener
Friedrich II., im Volk Alter Fritz genannt, hat Geburtstag: Er wurde am 24. Januar 1712 in Berlin geboren. Zum Gedenken eine Anekdote.
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Wie dr Hustersch Lob zu sann neie Haisel kumme is
Wie dr Hustersch Lob zu sann neie Haisel kumme is
von Willy Rudert
Dr Hustersch Lob war aaner, der‘sch hintern Uehrne gehatten hoot. Wenn mer ne neis Gesicht sohch, hoot mer net geweßt: Lacht der oder greint der, oder tutt der alles beeds ze gleicher Zeit.
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Der Rabe
Der Rabe
von Edgar Allan Poe
Friß nicht länger mir am Leben! Pack dich! Fort! Hinweg dich scher!" Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
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Die heiligen drei Kön'ge
Die heiligen drei Kön'ge
von Johann Wolfgang von Goethe
Sie essen, trinken, und bezahlen nicht gern; Sie essen gern, sie trinken gern, sie essen, trinken, und bezahlen nicht gern.
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Zum neuen Jahr ein neues Herze
Zum neuen Jahr ein neues Herze
von Karl von Gerok
Zum neuen Jahr ein neues Hoffen. Die Erde wird noch immer grün.
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Morgen Kinder, wird's was geben
Morgen Kinder, wird's was geben
von Carl Gottlieb Hering
Morgen werden wir uns freun! Welche Wonne, welches Leben wird in unserm Hause seyn;
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Vorfreude auf Weihnachten
Vorfreude auf Weihnachten
von Joachim Ringelnatz
Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen Umhüpft – rennt froh durch mein Gemüt.
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Der Engel im Walde
Der Engel im Walde
von Prof. Dr. habil. Horst Nalewski
Gertrud Kolmar wurde am 10. Dezember 1894 geboren. Ihr Geburtstag jährt sich zum 130. Male. Ein Gedicht aus der Sammlung "Das Wort der Stummen".
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Christbaammauser
Christbaammauser
von Louis Riedel
Himmel nah de Wänd! Na, ihr laaft mr scha noch emol neis Garn. Noochert genad eich Gott! Himmel nah de Wänd!
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November
November
von Christine Brandt-Borse
Erhabene Geste des Herbstes am Ende, Schleier tanzen auf und nieder. Die Natur ahnt schon die Wende, immer und immer wieder.
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Todes-Erfahrung
Todes-Erfahrung
von Rainer Maria Rilke
Wir wissen nichts von diesem Hingehn, das nicht mit uns teilt. Wir haben keinen Grund, Bewunderung und Liebe oder Haß dem Tod zu zeigen, den ein Maskenmund
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Gerechtigkeit
Gerechtigkeit
von Hugo von Hofmannsthal
»Gerechtigkeit ist alles...Gerechtigkeit ist das Erste, Gerechtigkeit ist das Letzte. Wer das nicht begreift, wird sterben.«
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Das wunderbare Lutherbild zu Wurzen
Das wunderbare Lutherbild zu Wurzen
von Johann Georg Theodor Gräße
Das Wahrzeichen ist jedoch noch heutigen Tages zu sehen, indem die Augen mit der Degenspitze ziemlich zerkratzt sind. Am 31. Oktober gedenken wir an den Beginn der Reformation der Kirche durch Martin Luther 1517.
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Ä Fillosohf
Ä Fillosohf
von Lene Voigt
Mr guggd mid abgeglärdn Oochn uff die verriggdn Mänschheedswoogn un freid sich bloß noch geenichlich gans eenfach iewersch Dink an sich.
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‘s Wassertrögel
‘s Wassertrögel
von Albert Schädlich
Seit alter Zeit, do stieht am Wag a Wassertrögel dra, un wie als Kind, su gieht mr heit ganz stat noch eitel na.
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Zur Weinlese
Zur Weinlese
von Novalis
Der alte Stock wird blühn und wachsen, wenn man den Überfluß ihm nimmt. Und überall im Lande Sachsen sein Wein auf guten Tischen schwimmt.
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