Sachsen-Lese

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Christoph Werner
Um ewig einst zu leben

Roman

Um 1815 zwei Männer, beide Maler - der eine in London, der andere in Dresden; der eine weltoffen, der andere düster melancholisch. Es sind J. M. William Turner und Caspar David Friedrich. Der Roman spielt mit der Verbindung beider.

Auch als E-Book erhältlich 

Lessing, Gotthold Ephraim

Lessing, Gotthold Ephraim

Sein Name steht für religiöse Toleranz und undogmatisches Denken. Der in Kamenz (Sachsen) geborene Pfarrerssohn Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) zählt zu den bedeutendsten Dramatikern aus Deutschland. Er führte ein bewegtes Leben, immer auf der Suche nach beruflicher, persönlicher und familiärer Geborgenheit, die ihm, trotz hoher literarischer Anerkennung, im wesentlichen versagt blieb.


Seine Dramen Minna von Barnhelm (1767) und Emilia Galotti (1771) gehören auch heute noch zum Repertoire bedeutender Bühnen. 1778 entstand sein »dramatisches Gedicht« Nathan der Weise. Es enthält die sog. Ringparabel als Ausdruck für die Relativität religiöser Überzeugungen.
Lessing verfocht den Standpunkt, dass jeder Mensch nur eine begrenzte Erkenntnisfähigkeit besitze und deshalb die Wahrheitssuche immer mit Irrtümern und Widersprüchen verbunden sei. Toleranz und gegenseitige Achtung Andersdenkender seien die notwendige Folge.


Der Literatur des 18. Jahrhunderts gab Lessing viele neue Impulse. Er stellte sich dabei in Gegensatz zu dem damals sehr einflussreichen Leipziger Literaturprofessor Gottsched, der die These vom Ende der deutschen Literatur vertrat, weil die zur Verfügung stehenden Wörter alle verbraucht seien.

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