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Krabat

Florian Russi | Andreas Werner

Krabat ist die bekannteste Sagenfigur aus der Oberlausitz. Das Müllerhandwerk und das Zaubern hatte er vom "schwarzen Müller" erlernt, von dem man gemunkelte, dass er mit dem Teufel im Pakt stand. Irgendwann musste es zum Machtkampf zwischen Meister und Schüler kommen.

Die Hauptwirkungsstätte Krabats war die Mühle in Schwarzkollm, einem Dorf, das heute zu Hoyerswerda gehört. Die Mühle besteht noch und hat nach umfänglicher Restaurierung nichts von ihrer Romantik und Magie verloren. Seit 2012 finden hier die Krabat-Festspiele statt.

Röder, Christian Friedrich

Röder, Christian Friedrich

Grabstein für Christian Friedrich Röder. Foto: Hejkal
Grabstein für Christian Friedrich Röder. Foto: Hejkal

Geboren wurde der deutsche Pädagoge, Mundartsänger und -dichter am 7. April 1827 in Schneeberg im Erzgebirge, gestorben ist er am 28. November 1900 in Johanngeorgenstadt, ebenso im Erzgebirge.


Nach Abschluss des Lehrerseminars in Dresden arbeitete er zunächst als Hilfslehrer im Blaufarbenwerk bei Bockau und ging 1846 als Hilfslehrer nach Johanngeorgenstadt, wo er ab 1849 als Kantor eingestzt war und ab 1880 bis 1887 als Schuldirektor an der Bürgerschule. Hier gründete er den Erzgebirgsverein, den es heute noch gibt. Sein Grab befindet sich noch heute auf dem Friedhof in Johanngeorgenstadt. Die Bergstadt würdigte ihn auch mit einem Denkmal und mit der Benennung eines Platzes und einer Straße.

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