Sachsen-Lese

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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

<p "="">Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

AUTORENBEITRAEGE

Beiträge von Wild, Christian Gottlob

Weihnachten
Weihnachten
von Christian Gottlob Wild
Am Christtag früh fünf Uhr wird dann Metten gehalten. Der Bergmann zieht mit seinem Grubenlicht in die Kirche, dass man glaubt, der Ort brenne. Und erst in der Kirche, wenn man auf der Emporkirchen viele hundert dieser lodernden Grubenlichter in mehreren schönen Reihen erblickt, hat man dann die prächtige Illumination.
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