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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Riedel, Louis

Riedel, Louis

Plauen, denkmalgeschütztes Grab auf dem Friedhof II. Urheber: N8eule78.
Plauen, denkmalgeschütztes Grab auf dem Friedhof II. Urheber: N8eule78.

 

Der Autor gilt als Begründer der vogtländischen Mundartdichtung. Er war am 29. April 1847 in Gelenau geboren worden und starb am 31. März 1919 in Plauen.

Lange Jahre arbeitete der Autor als Lehrer.

Dennoch verfasste Riedel mehr als 30 Bändchen mit mundartlichen Gedichten, Erzählungen und volkstümlichen Theaterstücken. Er wirkte auch an den ersten Heften des von W. Müller herausgegebenen Kalenders für das Erzgebirge und Vogtland mit.

 

Bildnachweis

 Plauen, denkmalgeschütztes Grab auf dem Friedhof II. Urheber: N8eule78

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