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Mitgelaufen

Christoph Werner

Das Buch „Mitgelaufen“ ist nicht wie andere Bücher über das Leben in der DDR. Hier liegt nicht der Fokus auf Mangelwirtschaft, einer allmächtigen Partei und der Staatssicherheit. Der Autor ist auch kein Opfer des Regimes, dem schreckliches widerfahren ist. Er gehört zu der großen Masse derjenigen, die sich als Rädchen im Mechanismus der DDR-Diktatur gedreht haben. Christoph Werner bricht mit seinem Buch das Schweigen der Mitläufer. Er stellt sich seiner eigenen Vergangenheit und dem Wissen, dass er selbst durch seine Zurückhaltung oder auch lautstarke Zustimmung das alte System lange am Leben erhalten hat. Jahrzehnte nach dem Mauerfall eröffnet er damit vor allem der heranwachsenden Generation, welche die DDR nur noch vom Hörensagen kennt, einen ganz neuen Blickwinkel auf ihre Geschichte.

Ohne Anklage und ohne den Versuch der Rechtfertigung wagt er eine kritische Betrachtung aus dem eigenen Erleben und gewährt Einblicke in eine vergangene Zeit.
Möge der Leser nicht mit dem Zeigefinger auf ihn zeigen, sondern sich fragen, wie oft er heute selbst dem Mainstream folgt oder mutig zu sich selbst und seiner Meinung steht.

Vogtländischer Bierkarpfen

Vogtländischer Bierkarpfen

Dipl.-Päd. Ursula Brekle

Karpfen (etwa 4 Pfund)

100 g Butterschmalz (auch Öl ist möglich)

2 große Zwiebeln

1 Paket Soßenlebkuchen

500 ml Malzbier oder Köstritzer oder Eibauer Schwarzbier

2 Zitronen

2 Lorbeerblätter

Pfeffer

Salz

 

Den Karpfen putzen, ausnehmen, Kopf und Flossen abschneiden, gut waschen, in Koteletts von ca. 3 cm Dicke schneiden. Die Teile salzen und mit Zitronensaft beträufeln; so mariniert 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Die Zwiebeln fein würflig schneiden und den Soßenkuchen fein reiben.

Butterschmalz in einem großen Bräter zerlassen, dann die Zwiebeln weich dämpfen und das Pulver des Soßenkuchens hinzu geben. Schon umrühren und gleich mit dem Braunbier ablöschen, danach aufkochen lassen und gut umrühren, Lorbeerblätter und 4 Zitronenscheiben zufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Achtung: Die Karpfenstücke sind schon gesalzen. Sie werden eingelegt. Den Karpfen im zugedeckten Topf 20 Minuten ziehen lassen; der Sud darf nicht kochen. Die Soße kann man aus dem Topf servieren, eventuell noch etwas Kartoffelstärke, kalt angerührt, unterrühren, damit die Soße noch dickflüssiger wird.

Mit Salzkartoffeln servieren.

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