Sachsen-Lese

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Gestaltungsoptionen für einen zukunftsfähigen Arbeits- und Gesundheitsschutz im Pflege- und Dienstleistungssektor

P. Fuchs-Frohnhofen, T. Altmann, S. Schulz, L. M. Wirth, M. Weihrich (Hg.)

Die Pflegebranche ist für die Arbeitsforschung aus mehrern Gründen pragmatisch: Es existieren hohe Belastungen, dabei auch nach wie vor erhebliche körperliche, doch vorallem psychische. Zusätzlich steht die Pfegebranche vor dem Problem, dass immer mehr pflegebedürftige Menschen einer sinkenden Anzahl von Pflegefachkräften gegenübersteht. In der Publikation werden die Ergebnisse einer Zusammenstellung von Verbundprojekten aus dem BMBF mit dem Förderschwerpunkt "Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen" bereitgestellt.

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Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen

Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen

Uta Plisch

Die Landesgeschäftsstelle in Dresden
Die Landesgeschäftsstelle in Dresden

Das Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen wurde 1992 in Dresden auf Initiative des Rechtsanwaltes Rudolf Dadder als Verein gegründet und 2010 in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt.

Ziel des Unternehmens war es, mit sächsischen Mitarbeiten einen Träger aufzubauen, der ein breites Spektrum von sozialen Diensten errichten und sich dabei streng auf die Bedürfnisse der Kommunen und anderen Leistungsträger einstellen sollte. Um ein hohes Maß an Qualifizierung für die Mitarbeiter zu ermöglichen, wurde in Radebeul die Akademie Rosenhof gegründet, die heute für mehrere Träger der Wohlfahrtspflege als Fortbildungsinstitut dient.

Messe in Hoyerswerda
Messe in Hoyerswerda
Schwerpunkte der Arbeit waren zunächst Jugendhilfe, Gemeindenahe Psychiatrie und Hospizdienste. Inzwischen sind Gesundheitsdienste und Betreuungseinrichtungen für ältere Menschen hinzugekommen. Im Jahr 1994 errichtete das Trägerwerk in Radebeul das erste stationäre Hospiz in den neuen Bundesländern und schuf damit ein Modell für weitere Hospize auch außerhalb Sachsens und Deutschlands. Ende 2009 betrieb das Trägerwerk innerhalb Sachsens insgesamt 56 soziale Einrichtungen.
Einrichtungsleitertagung 2009 in Chorin
Einrichtungsleitertagung 2009 in Chorin

Die Satzung legt fest, dass sich das Trägerwerk und seine Mitarbeiter von einem humanistischen Weltbild leiten lassen und Neutralität im Hinblick auf Religion, Ideologie, Abstammung und politische Überzeugungen bewahrt. Das Leitbild des Trägers stellt Fachlichkeit und Menschlichkeit in den Vordergrund.

Von der Gründung an lag die Leitung des Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen in der Verantwortung von Falk Stirner und Ute Schlothauer. Eine enge Verbindung besteht zum Trägerwerk Soziale Dienste in Mecklenburg-Vorpommern, das seit dem Jahr 2004 ebenfalls von Falk Stirner und Ute Schlothauer geleitet wird.

Herr Stirner unten links beim Fußballturnier am 04.06.2010
Herr Stirner unten links beim Fußballturnier am 04.06.2010
Falk Stirner gehört auch dem Vorstand der Trägerwerk Soziale Dienste AG an, welche die Arbeit von inzwischen 21 Gesellschaften der Trägerwerksgruppe berät und koordiniert. Die Trägerwerke arbeiten streng nach dem Subsidiaritätsprinzip. Die einzelnen Trägerorganisationen und Einrichtungen verfügen über ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Autonomie.

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