Sachsen-Lese

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Gestaltungsoptionen für einen zukunftsfähigen Arbeits- und Gesundheitsschutz im Pflege- und Dienstleistungssektor

P. Fuchs-Frohnhofen, T. Altmann, S. Schulz, L. M. Wirth, M. Weihrich (Hg.)

Die Pflegebranche ist für die Arbeitsforschung aus mehrern Gründen pragmatisch: Es existieren hohe Belastungen, dabei auch nach wie vor erhebliche körperliche, doch vorallem psychische. Zusätzlich steht die Pfegebranche vor dem Problem, dass immer mehr pflegebedürftige Menschen einer sinkenden Anzahl von Pflegefachkräften gegenübersteht. In der Publikation werden die Ergebnisse einer Zusammenstellung von Verbundprojekten aus dem BMBF mit dem Förderschwerpunkt "Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen" bereitgestellt.

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Das Denkmal bei Stolpen

Das Denkmal bei Stolpen

Johann Georg Theodor Gräße

In der Nähe der Stadt Stolpen zwischen Lauterbach und Böhlau stand früher auf freiem Felde am Wege ein steinernes, vier Ellen hohes Denkmal, einer sogenannten katholischen Martersäule ähnlich, welches die Inschrift trug:

1584. IAR DAS IST WAR ZWENE OSTERDAG IN EINEN JAR.

Diese Worte sollen aber Folgendes bedeutet haben. Bekanntlich ließ Papst Gregor XIII. 1582 den Gregorianischen Kalender einführen, der jedoch nicht sogleich überall angenommen ward. Dies taten jedoch die beiden Lausitzen im Jahr 1584. Da nun der Gregorianische Kalender vom Julianischen Kalender um 10 Tage abweicht, so feierten die Einwohner der Lausitz ihr Osterfest eher als ihre Grenznachbarn in Sachsen, und dies schien dem Stolpner Amtsschösser Thomas Treuter so wichtig, dass er jene Worte bei der Erneuerung besagter Martersäule in dieselbe einhauen ließ.

Bildnachweis

Martersäule bei Lauterbach: Was_die_Heimat_erzählt_(Störzner).

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