Sachsen-Lese

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Sachsen-Lese

Sabine Gruber und Ralph Zade
Wiesbaden
Die 99 besonderen Seiten der Stadt
Reiseführer

Hier gibt es gleich zwei Schlösser, eines in der Innenstadt, eines in Biebrich, große und kleine Museen zu Kunst, Geschichte und vielem mehr, eine Spielbank, in der schon Dostojewski sein Geld verlor, eine Villa, in der Brahms eine Symphonie komponierte, eine Kirche, in der Martin Niemöller predigte, und ein Bahnhofsgleis, das für Kaiser Wilhelm II. reserviert war. Landeshauptstadt von Hessen, Hauptstadt des ehemaligen Herzogtums Nassau, Weltkurstadt, Stadt des Historismus, Stadt des Films und Stadt des Kirchenbaus, stets weltoffen – das alles ist Wiesbaden.

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Großschönau

Großschönau

Almut Philipp

An den Flussauen der Mandau

Die Mandau fließt mitten durch Großschönau. Sie ist um die 40 Kilometer lang und mündet bei Zittau in die Neiße. An ihren Ufern wurde früher Leinwand gebleicht. Viele der Umgebindehäuser waren einmal Weberhäuser und die Villen die Wohn- und Geschäftshäuser der Fabrikanten. Man lebte und lebt hier von der Textilindustrie, inzwischen auch vom Tourismus. Und hier hört man noch „Äberlausitzer Mundoart“, den sächsischen Dialekt mit dem rollenden „R“. Erwähnenswert ist auch das monumentale Altarbild „Christi Auferstehung“ (1787) von Johann Eleazar Zeißig, gen. Schenau, in der evangelischen Dorfkirche.

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Textquelle:

Philipp, Almut: Die Lausitz - die 99 besonderen Seiten der Region: Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2018.

Bildquelle:

Almut Philipp.

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