Sachsen-Lese

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Strandgut
Ein Inseltagebuch

Berndt Seite

Die Ostsee ist ein Sehnsuchtsort, an dem man seine Gedanken mit dem Meer schweifen lassen kann. Beim Anblick der Wellenbewegungen kommen Erinnerungen an das Auf und Ab des Lebens auf. In eindrucks- und stimmungsvollen Bildern beschreibt Berndt Seite in seinem Tagebuch philosophische Reflexionen in Rückblick auf sein privates und poltisches Leben. Das raue und derbe Klima der Ostsee, die verschiedenen Jahreszeiten am Meer haben dabei ihren ganz eigenen Charme und helfen ihm, alte Dinge abzustreifen und wieder zu sich selbst zu finden.

An dn Mai

An dn Mai

Lene Voigt

Nu mache‘s diesmal wirklich wahr

Un bis ä Wonnemond!

Mir Menschen sin‘s, das is doch glar,

Von frieher so gewohnt.

 

Was nitzt die scheener Name denn,

Wenn‘s Wetter Mucken hat?

Bloß egal untern Schärme renn,

Das hammer langsam satt.

 

Voll Hoffnung guck mer uff dich hin,

Das musste fermlich schbiern.

Los, leech uns sonnche Daache hin!

Mir zabbeln uffs Schbaziern.

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