Ihr geent mirsch glob‘n, ich war schon iewerall,
Ich war in Bayernlande un in Breißen;
Ich hab‘ an Rheine Borgen abgemalt.
Doch egal zieht‘s mich wieder hin nach Meißen.
Das liegt so scheen, un was gibt‘s da for Wein,
Der is Sie nich so heemdiksch wie an Rhein!
Un gommt mer nu in‘s hibsche scheene Dräsen,
Verdimlan, `sis wie in Baradies:
Wer da noch niche , Gindersch, is gewesen,
Mit den sein‘ Genntnissen, Gottschrambach, is es mies.
De säk‘sche Schweiz, is scheenste Weltgebärge,
Mer gommt sich drinne vor, wie in der Gärche.
Un wollt‘r äwas sähn vom richt‘gen Läb‘n,
Da mißter Eich ämal nach Leipz‘g bemiehn,
Dagegen sin die andern Städtchen äb‘n
Wie Dach un Nacht, gurzum der reene Giehn!
De Mädchen außerdeme, so sieß un liebentbrannt.
Nee, bist du scheen, mein deires Saksenland.