Sachsen-Lese

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Marco Warmuth/Tina Pruschmann
gottgewollt
Das Leben der Ordensschwestern von der heiligen Elisabeth
Bild-Text-Band

Gottgeweihtes Leben – dokumentarische Fotos und biografische Interviews

Der Band »Gottgewollt« porträtiert Leben und Alltag der Ordensfrauen. Die Autoren spüren einer Lebensweise nach, die aus der Zeit gefallen scheint angesichts einer Gesellschaft, in der individuelle Freiheit und Wohlstand zur zentralen Lebensorientierung geworden sind.

Siebenbrüderhäuser am Strom

Siebenbrüderhäuser am Strom

Henner Kotte

Keinem soll es schlechter gehen

Einst lebte am Ufer der Elbe ein Fischer, dem sein Weib sieben Söhne gebar. Einem jeden von ihnen baute der Vater ein Haus. So stehen in Postelwitz mit Nr. 55–67 die Sieben-Brüder-­Hauser am Strom und beeindrucken durch Fachwerk und spitzen Giebel. Der Vater setzte sein eigenes Heim größer daneben. Die Gemeinde Postelwitz liegt zu Füßen der Schrammsteine und zieht sich schmal am Massiv hin. Führt der Fluss höher Wasser, so ist Postelwitz in Gänze betroffen. Marken an Nr. 43, 69 und Fährhaus beziffern die Höchststände. Allein im Dezennium bis 2010 sank die Einwohnerzahl um ein Fünftel. 280 siedeln noch hier, Verwandtschaftsgrade nicht berechnet.


Postelwitz

Ortsteil von Bad Schandau ungefähr zwei Kilometer elbaufwärts unterhalb der Schrammsteine


*****

Textquelle:

Kotte, Henner: Sächsische Schweiz: Die 99 besonderen Seiten der Region Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Bildquelle:

"Sieben-Brüder-Häuser" in Postelwitz bei Bad Schandau, 2011, Urheber: Norbert Kaiser via Wikimedia Commons CC BY-SA 3.0

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