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Rimantas Kmita
Die Chroniken des Südviertels
Roman
Aus dem Litauischen von Markus Roduner

Eine Geschichte über die Zeit und die Kinder des wilden Kapitalismus

Mit seinem Debütroman setzt Rimantas Kmita seiner Heimatstadt Šiauliai und den 1990er Jahren ein literarisches Denkmal. Geschrieben in der Umgangssprache der nordlitauischen Stadt jener Zeit, voller Slang- und Schimpfwörter, erzählt er die Geschichte des jungen Rimants aus dem Südviertel in der wilden Periode kurz nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens.

Marx-Engels-Denkmal

Marx-Engels-Denkmal

Henner Kotte

Friedrich und Karl werden versetzt

Es war dem Sozialismus eigen, dass er die philosophischen Klassiker seiner Weltanschauung ehrte. Auch Karl-Marx-Stadt bekam ein Karl-Marx-und-Friedrich-Engels-Denkmal. Am 22. Juni 1857 weihte man die Skulptur von Walter Howard auf dem Schillerplatz. Fortschreitend zeigt es die Freunde auf dem Weg: „Jeder Schritt echter Bewegung ist wichtiger als ein Dutzend Programme.“ In der großflächigen Neugestaltung der Chemnitzer Innenstadt fanden Marx und Engels keinen Platz. Sie wurden vor die EOS „Karl Marx“ auf den Karl-Marx-Platz versetzt. Dort schlendern sie durch den nahen Park der Opfer des Faschismus und werden sich Gedanken machen.

Adresse

Park der Opfer des Faschismus

09111 Chemnitz

Tel.: 0371 / 381320


*****

Textquelle

Kotte, Henner: Chemnitz: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2017.


Bildquelle

Vorschaubild: Marx und Engels Denkmal in Chemnitz, 2010, Urheber: Fototro via Wikimedia Commons CC BY-SA 3.0.

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