Sachsen-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Sachsen-Lese
Unser Leseangebot

Das verlassene Krankenhaus bei Tschernobyl

Nic

Heft, 28 Seiten, 2020 - ab 23 Nov. erhältlich

Die Stadt Prypjat liegt nur 3 Kilometer von Tschernobyl entfernt. Im hiesigen Krankenhaus wurden unmittelbar nach der Explosion des Atomreaktors die ersten stark verstrahlten Opfer behandelt. Viele von Ihnen sind an der massiven Strahlenbelastung gestorben.

Am 27. April 1986, einen Tag nach der Nuklearkatastrophe, wurde die Prypjat evakuiert. Seither ist die Stadt, wie auch das hier gezeigte Krankenhaus verwaist. 30 Jahre Leerstand hinterlassen Ihre Spuren. Nic führt uns auf einem Rundgang durch verlassene Gänge vorbei an verfallenen OP-Sälen und Behandlungszimmern.

Für alle Fans von Lost Places.

Ab 4 Heften versenden wir versandkostenfrei.

„Tag der Sachsen“ in Aue

„Tag der Sachsen“ in Aue

Dipl.-Päd. Ursula Brekle

 

Der „Tag der Sachsen“ wurde in Sachsen seit 1992 immer an wechselnden Orten gefeiert, zuletzt in Riesa, wo er 310 000 Besucher heranlockte. Schmerzlich vermisst von vielen Sachsen fiel er wegen der Corona-Pandemie 2020 und 2021 aus. Die Stadt Frankenberg (Landkreis Mittelsachsen) sagte das Fest aus finanziellen Gründen im vorigen Jahr ab.

Parkwarte Heidelsberg, Blick auf den Zeller Berg.
Parkwarte Heidelsberg, Blick auf den Zeller Berg.

 

Aue im Erzgebirge, eine Kleinstadt, die zugleich ihr 850-jähriges Stadtjubiläum feiert, richtete das Fest in diesem Jahr vom 1. bis 3. September aus. An diesem Wochenende wurden auf vielen Bühnen Aufführungen geboten. Verschiedene Vereine und Institutionen der Stadt präsentierten sich. Das Programm war im Internet veröffentlicht:

 

https://www.tagdersachsen2023.de/besucher/programm/

Hotel Blauer Engel.
Hotel Blauer Engel.

 

  Highlights:

Der große Festumzug am Sonntagnachmittag wurde auch vom Fernsehen übertragen.

Am Eröffnungstag stand eine Lasershow auf dem Programm. Interessant waren eine Welterbe- eine Kirchen- und eine Blaulichtmeile.

Das Steigerlied, die heimliche Hymne der Erzgebirgler, wurde am Sonnabend 18 Uhr gemeinsam gesungen. Das war ein großes Chorerlebnis. Seit März 2023 zählt der Steigermarsch zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. „Das Steigerlied ist ein Großes Stück sächsische Identität und Heimat...bis heute kann diese besondere Hymne fast jedes Kind auswendig singen.“ (Michael Kretschmer, Ministerpräsident in Sachsen)

Von dem Steigerlied gibt es verschiedene stilistische Varianten: klassisch, jazzig, volkstümlich, als Blues oder in der Interpretation eines Kinderchores. Eine ganz neues Klassik-Adaption bekam auf Youtube viel Zuspruch und Lob und natürlich viele Aufrufe.

Vergleiche dazu: https://www.sachsen-lese.de/streifzuege/lieder/das-steigerlied/

Rund 150.000 Menschen waren nach Aue-Bad Schlema auf das größte Vereinsfest des Freistaats geströmt.

Bildnachweis

Kopfbild: Porträt eines Steigers, Deutschland, 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Via Wikimedia -gemeinfrei.

Aue:

Parkwarte Heidelsberg, Blick auf den Zeller Berg. Urheber: Aagnverglaser

Hotel Blauer Engel. Urheber: Aagnverglaser


Weitere Beiträge dieser Rubrik

Landesgartenschau in Frankenberg in Sachsen
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle, Ursula Drechsel
MEHR
Sorbische Osterreiter
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
MEHR
Tag der Sachsen 2013 in Schwarzenberg
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
MEHR
Volker Pohlenz zeigt seine Werke
von Dipl.-Päd. Ursula Brekle
MEHR
Anzeige:
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen