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Florian Steger/Maximilian Schochow
Wo ist mein Kind?
Familien auf der Suche nach der Wahrheit. Ein Beitrag zur Aufarbeitung
Studienreihe der Landesbeauftragten, hg. von der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Sonderband

176 S., geb., 148x210mm
ISBN 978-3-96311-315-4

Erschienen: März 2020

Die Affensteine

Die Affensteine

Henner Kotte

Kriegst’n Affen

Das „Vordere Raubschloss“ war eine schwer einzunehmende Raubritterburg. Gefangene saßen allda felsenfest. Einer der Beteiligten gestand, dass „item beym Freynstein ist eyn loch, do man die gefangen eynfurt zu peynigen“. Und doch gelang einem jungen Adligen daselbst die Flucht. Der Legende nach besaß der Herr einen Affen, dem der gehorsame Diener ein Seil um den Körper wand. Drauf ließ er das Tier nachts den steilen Felsen erklimmen. Der Gefangene seilte sich ab und verschwand. Die Geschichte gab dem Felsmassiv Namen: Affensteine. Andre wissen, dass der Uhu in der Gegend „Auf“ genannt wird. Aufensteine verschliff und draus wurde Affe.

Affensteine

Östlich von Bad Schandau

*****

Textquelle:

Kotte, Henner: Sächsische Schweiz: Die 99 besonderen Seiten der Region Halle: Mitteldeutscher Verlag, 2016.

Bildquelle:

Die Affensteine, 2006, Urheber: Prazak via Wikimedia Commons CC BY 2.5.

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