Advent von Christine Brandt-Borse Wenn die zweite von vier Kerzen brennt, glänzen in Vorfreude alle Augen.MEHR
Alles still! von Theodor Fontane Nichts hör ich klopfen
als mein Herze durch die Nacht.
Heiße Tränen niedertropfen
auf die kalte Winterpracht.MEHR
Am Fenster lehn ich von Theodor Storm Dem wilden Schwarm gesell dich zu;
Vielleicht siehst auch den Frühling du!MEHR
Am Ostermorgen zu singen von Christian Morgenstern Die Sonne geht im Osten auf,
der Osterhas` beginnt den Lauf.MEHR
Aus einem April von Rainer Maria Rilke Wieder duftet der Wald.
Es heben die schwebenden Lerchen
mit sich den Himmel empor, der unseren Schultern
schwer war...MEHR
Blaue Hortensie von Rainer Maria Rilke Verwaschnes wie an einer Kinderschürze,
Nichtmehrgetragnes, dem nichts mehr geschieht:
wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze.
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Chaostheorie von Andreas Köllner Öffne deine Flügel
Entfalte das Chaos in mirMEHR
Corona von Christine Brandt-Borse Werden Mädchen später wieder Corona heißen?
Haben wir das Ziel, das was wäre wenn, im Blick?
So viele Fragen, die in den Köpfen kreisen.
Vorerst gibt es Tröstung durch Bücher und Musik.MEHR
Das Huhn und der Karpfen von Heinrich Seidel Das legte, wie die Hühner tun,
an jedem Tag ein Ei.
Und kakelte,
mirakelte,
spektakelte,
als ob's ein Wunder sei!MEHR
Das Veilchen von Johann Wolfgang von Goethe Ein Veilchen auf der Wiese stand,
gebückt in sich und unbekannt;
Es war ein herzigs Veilchen.MEHR
Das Winzerlied von Richard Hugo Sonne! segne die Lande voll Wein! Segne die Traubenleser!
Grüße Bacchus mit goldigstem Schein, des Herbstes Reichsverweser!MEHR
Das zerbrochene Ringlein 1807/08 schrieb von Eichendorff in seinen Tagebüchern über die unerfüllte Liebe zu Käthchen Förster. Ihr Treuebruch motivierte Eichendorff zu diesem Gedicht.MEHR
Der Engel im Walde von Prof. Dr. habil. Horst Nalewski Gertrud Kolmar wurde am 10. Dezember 1894 geboren. Ihr Geburtstag jährt sich zum 130. Male.
Ein Gedicht aus der Sammlung "Das Wort der Stummen".MEHR
Der Rabe von Edgar Allan Poe Friß nicht länger mir am Leben! Pack dich! Fort! Hinweg dich scher!"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."
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Die eheliche Liebe von Gotthold Ephraim Lessing Zu Petrus: „Was? Meine Frau im Himmel? Wie?
Klorinden habt ihr eingenommen?
Lebt wohl! Habt Dank für eure Müh!"MEHR
Die gelbe Rose von Gertrud Kolmar Die gelbe Rose, zart und dunkel umlaubt, in Porzellan vom bläulichen Grau der Taube, die gelbe Rose öffnet das blühende Haupt und zieht in Duft, dem safranfarbigen Staube.MEHR
Die Gelehrten und die Pfaffen von Eduard Friedrich Mörike ...streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei!MEHR
Die hohen Tannen atmen von Rainer Maria Rilke Die weißen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.MEHR
Die Liebende schreibt von Johann Wolfgang von Goethe Vernimm das Lispeln dieses Liebewehens; Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille, dein freundlicher zu mir – gib mir ein Zeichen!MEHR
Die Liebende schreibt (2) von Johann Wolfgang von Goethe Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille,
Dein freundlicher, zu mir; gib mir ein Zeichen!MEHR
Die marxistischen Priester von Friedemann Steiger Sie haben gelogen. Es war der falsche Gott, den zu verehren sie uns zwangen.MEHR
Die Muse von Taras Schewtschenko Der russische Überfall sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzten. Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und verurteilen den Angriff.MEHR
Die Nacht von Rainer Maria Rilke Zum Valentinstag: Schau, ich will nichts, als Deine Hände halten
und still und gut und voller Frieden sein.MEHR
Dornburg von Johann Wolfgang von Goethe Wir feiern Gothes Geburtstag am 28. August:
Früh, wenn Tal, Gebirg und Garten
Nebelschleiern sich enthüllen,
und dem sehnlichsten Erwarten
Blumenkelche bunt sich füllen;MEHR
Ein großer Teich war zugefroren von Johann Wolfgang von Goethe Die Fröschlein, in der Tiefe verloren,
Durften nicht ferner quaken noch springen,
Fänden sie nur da oben Raum,
Wie Nachtigallen wollten sie singen. MEHR
Einen Maitag von Rainer Maria Rilke mit dir beisammen sein, und selbander verloren ziehn durch der Blüten duftqualmende Flammenreihn zu der Laube von weißem Jasmin.
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Eros von Florian Russi Mit diesem Gedicht huldigt Bettina von Arnim dem Gott der Liebe und des sexuellen Begehrens. Sie ordnet ihm einen Platz in einer Rosenblüte zu...MEHR
Frühling von Theodor Fontane O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh',
es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag's auch du!MEHR
Frühlingsdämmerung In der stillen Pracht,
in allen frischen Büschen und Bäumen
flüsterts wie Träumen
die ganze Nacht.MEHR
Frühlingsdämmerung (2) von Joseph Freiher von Eichendorff In der stillen Pracht, in allen frischen Büschen und Bäumen
flüsterts wie Träumen die ganze Nacht.MEHR
Frühlingsgedicht zu Ostern von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Der Frühling hat sich eingestellt;
wer bliebe da zu Haus? MEHR
Frühlingslied von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Schneeglöckchen läuten fern und nah:
Der Frühling ist da, der Frühling ist da!
O seht, wie der Frühling schaltet und waltet,
Und neues Leben enthüllt und entfaltet...MEHR
Frühlingsmorgen von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Am 2. April vor 225 Jahren wurde Hoffmann von Fallersleben geboren.
O Winter, du schlimmer,
was willst du noch hier?
Soll's Frühling denn nimmer
mehr werden bei mir?MEHR
Gefunden von Johann Wolfgang von Goethe Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.MEHR
Herbst von Theodor Storm Die Sense rauscht, die Ähre fällt,
die Tiere räumen scheu das Feld,
der Mensch begehrt die ganze Welt.MEHR
Herbst von Lene Voigt Herbst, freudig Wort in Bürgers Leben.
Beginn behaglich froher Zeit,
beim Karpfenschmaus, beim Saft der Reben winkt trauliche Geselligkeit.MEHR
Herbst (2) von Rainer Maria Rilke Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.MEHR
Herbstwind von Heinrich Heine Der Herbstwind rüttelt die Bäume, die Nacht ist feucht und kalt;
Gehüllt im grauen Mantel reite ich einsam im Wald.MEHR
Herr Meier von Christian Morgenstern Vor 110 Jahren starb Christian Morgenstern am 31.03.1914 in Untermais in Tirol.MEHR
Herz voll Winter von Johann Meyer Und Winter ist's, – und nun ich einsam bin, fühl' ich des Winters Bild im Herzen.MEHR
Hier liegt... von Friedemann Steiger Neue Grabsprüche für Tote zum Mut machen, Weinen und Lachen.MEHR
Hochzeitslied von Johann Wolfgang von Goethe Wir singen und sagen vom Grafen so gern, der hier in dem Schlosse gehauset...MEHR
Ich wandle unter Blumen von Heinrich Heine Der Valentinstag am 14. Februar ist heute den Verliebten vorbehalten. Hier ein Gedicht an die Geliebte.MEHR
Ich wollte, meine Lieder... von Heinrich Heine Das wären Blümelein:
Ich schickte sie zu riechen
Der Herzallerliebsten mein...
MEHR
Im Frühling von Johann Meyer Wenn Blatt und Blüte sich geküßt,
in Jubel laut das All zerfließt,
und Frühling mich umgibt...MEHR
Im Herbst von Wilhelm Busch Der schöne Sommer ging von hinnen,
der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
so manches feine Festgewand.MEHR
Im traurigen Monat November von Heinrich Heine Seit ich auf deutsche Erde trat,
durchströmen mich Zaubersäfte –
Der Riese hat wieder die Mutter berührt,
und es wuchsen im neu die Kräfte.MEHR
Jdalienreese von Lene Voigt Lene Voigt "ist eine kleine Meisterin der sächsischen Schnurre; sie verfügt über einen angeborenen Mutterwitz, der niemals gequält, immer schlagend ist...Sehr gut beobachtet sind die Dinge, die ein Stück Leipziger Kleinbürgerwelt famos charakterisieren."MEHR
John Maynard von Theodor Fontane Zum 125. Todestag Fontanes, der am 20. September 1898 in Berlin starbMEHR
Komm, lass uns spielen von Theodor Storm Weh, wie so bald des Sommers Lust verging –
O komm! Wo bist du, weißer Schmetterling?MEHR
Liebe, wunderschönes Leben von Joseph Freiher von Eichendorff Der 14. Februar wird als Valentinstag gefeiert. Er gilt als Tag der Liebenden und ist Anlass für kleine Geschenke und Liebesbezeugungen.MEHR
Mailied von Johann Wolfgang von Goethe Wie herrlich leuchtet
mir die Natur!
Wie glänzt die Sonne!
Wie lacht die Flur!MEHR
MARIAE VERKÜNDIGUNG von Rainer Maria Rilke NICHT dass ein Engel eintrat (das erkenn),
erschreckte sie. Sowenig andre, wenn
ein Sonnenstrahl oder der Mond bei Nacht
in ihrem Zimmer sich zu schaffen macht,
auffahren -MEHR
Mondscheintrunkne Lindenblüthen von Heinrich Heine Am 13. Dezember hat Heinrich Heine Geburtstag: Ach, ich möchte, dass ein kalter Nordwind plötzlich
weißes Schneegestöber brächte.MEHR
Monolog des kleinen Peter von Lene Voigt Am vorigen Sonntag hab‘ ich gekriegt
die Schwester, die dort im Körbchen liegt. Man sagt, dass der Storch sie mir brachte herein -
‘s wird wohl wieder der Vater gewesen sein.MEHR
Nachruf Wir trauern mit Frankreich: Schon sinkt das Abendrot, doch die sonst mit uns wachten, die liegen lange tot.MEHR
Nachruf (2) von Joseph Freiher von Eichendorff 29 Menschen sterben bei einem tragischen Busunglück auf Madeira. Viele deutsche Staatsangehörige sollen darunter sein. Wir denken an die Opfer und an die Angehörigen, die an Ostern dieses Leid tragen müssen.MEHR
Nähe von Christine Brandt-Borse Zum Gedenken an Dr. Arnd Bernhardt. Geboren am 13.02.1932; gestorben 08.06.1998.MEHR
Nähe des Geliebten von Johann Wolfgang von Goethe Am 28. August 2024 jährt sich der Geburtstag Goethes zum 275. Mal.
Wir feiern ihn mit einem der schönsten Liebesgedichte.MEHR
Neue Liebe von Joseph Freiher von Eichendorff Und ich hab die Fenster offen,
neu zieh in die Welt hinein.
Altes Bangen, altes Hoffen!
Frühling, Frühling soll es sein!MEHR
November von Christine Brandt-Borse Erhabene Geste des Herbstes am Ende, Schleier tanzen auf und nieder.
Die Natur ahnt schon die Wende, immer und immer wieder.MEHR
Novemberlied von Johann Wolfgang von Goethe Dem Schützen, doch dem alten nicht,
zu dem die Sonne flieht,
der uns ihr fernes Angesicht
mit Wolken überzieht.MEHR
Nüsseknacken von Albert Sergel Aufgepasst: Schuhe vor die Tür stellen! Am 6. Dezember kommt der barmherzigen Nikolaus und beschenkt die Kinder.MEHR
Osterhas Im grünen, grünen Gras,
unter Busch und Hecken
müssen Eier stecken.MEHR
Ostern von Joachim Ringelnatz Wenn die Schokolade keimt...
Und der Osterhase hinten auch schon presst,
Dann kommt bald das Osterfest.
Wir wünschen unseren Lesern Frohe Ostern!MEHR
Ostern von Eduard Friedrich Mörike Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei!MEHR
Ostern (2) von Joseph Freiher von Eichendorff Wir wünschen unseren Lesern eine schöne Frühlings- und Osterzeit!MEHR
Pfingstbestellung von Joachim Ringelnatz Ein Pfingstgedichtchen will heraus ins FreieMEHR
Pfingstsonntag von Annette von Droste-Hülshoff Still war der Tag, die Sonne stand
so klar an unbefleckten Domeshallen.MEHR
Rastlose Liebe von Johann Wolfgang von Goethe Alles vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du!MEHR
Requiem von Christian Friedrich Hebbel Seele, vergiß sie nicht,
Seele, vergiß nicht die Toten!MEHR
Requiem (2) von Christian Friedrich Hebbel Seele, vergiß sie nicht,
Seele, vergiß nicht die Toten!MEHR
Rosen auf den Weg gestreut von Kurt Tucholsky Zum Gedenken an den Schriftsteller Kurt Tucholsky. Seine Bücher wurden auf den Scheiterhaufen der Nationalsozialisten verbrannt. Er selbst wurde ausgebürgert. Er starb am 21. Dezember 1936 in Hindas (Schweden), wahrscheinlich beging er Suizid.MEHR
Schneeglöckchen von Joseph Freiher von Eichendorff 's war kein Singen, 's war ein Küssen,
rührt' die stillen Glöcklein sacht,
dass sie alle tönen müssen
von der künftgen bunten Pracht.MEHR
Sehnsucht nach dem Frühling von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Schöner Frühling, komm doch wieder,
Lieber Frühling, komm doch bald,
Bring' uns Blumen, Laub und Lieder,
Schmücke wieder Feld und Wald!MEHR
Singen von Johann Meyer Wenn's Frühling ist, die Blumen blüh'n, und tausend Knospen springen...und singen muß ich, singen!MEHR
Solange wir leben von Friedemann Steiger In der Welt habt ihr Angst.
Sie wird uns begleiten. Nach Karfreitag
kommt Ostern.MEHR
Sommer von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben O Sommer, du Feind der ernsten Gedanken,
du Störer des alten Einerleis,
du jagst mich aus den engen Schranken
in deinen blumigen Zauberkreis.MEHR
Sonett 18 von William Shakespeare Soll ich dich einem Sommertag vergleichen?
Er ist wie du so lieblich nicht und lind;
Nach kurzer Dauer muß sein Glanz verbleichen,
und selbst in Maienknospen tobt der Wind.MEHR
Sturm Du wilder Sturm mit der Regenflut
stürm' mir den Winter ins Herz,MEHR
Todes-Erfahrung von Rainer Maria Rilke Wir wissen nichts von diesem Hingehn, das nicht mit uns teilt. Wir haben keinen Grund, Bewunderung und Liebe oder Haß dem Tod zu zeigen, den ein MaskenmundMEHR
Totenklage von Klabund Wir trauern und denken " zu allererst an die Toten, Verletzten und Angehörigen in Berlin. Ein ganzes Land ist in Trauer vereint." Ich traf den Engel von der Mondkohorte am Friedhofstor...MEHR
Totensonntag von Friedemann Steiger Täglich der Tod in mir. Beziehungen
ersterben.MEHR
Trost Zum Gedenken an die Opfer des Germanwings-
Absturzes in den französischen Alpen. Am 10.06.2015 sind die Särge der Opfer nach Deutschland überführt worden. Sie werden in der Heimat beigesetzt.MEHR
Und wieder ein neues Jahr von Theodor Fontane Wird's werden, wie es immer war,
halb scheitern, halb gelingen?
Wird's fördern das, worauf ich gebaut...MEHR
Unmut von Joseph Freiher von Eichendorff O Herbst! betrübt verhüllst du
Strom, Wald und Blumenlust.MEHR
Verse zum Advent von Theodor Fontane Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, aber als Knecht Ruprecht schon
kommt der Winter hergeschritten...MEHR
Vorfreude auf Weihnachten von Joachim Ringelnatz Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen
Umhüpft – rennt froh durch mein Gemüt.MEHR
Walpurgisnacht von Theodor Storm In der Nacht vom 30.April zum 1. Mai wurde schon vor über tausend Jahren der Beginn der Sommerzeit mit Fruchtbarkeitsfesten und Freudenfeuern gefeiert. Das europäische Volksfest hieß „Beltane“ und war der Ursprung der Walpurgisnacht.MEHR
Wehmut von Joseph Freiher von Eichendorff Es lassen Nachtigallen,
spielt draußen Frühlingsluft,
der Sehnsucht Lied erschallen
aus ihres Kerkers Gruft.MEHR
Weihnachtslied von Theodor Storm Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muß ich stehn;
Es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl's, ein Wunder ist geschehn.MEHR
Winter von Heinrich Heine Unterm weißen Baume sitzend,
hörst du fern die Winde schrillen,
siehst, wie oben stumme Wolken
sich in Nebeldecken hüllen; MEHR
Winterende von Christine Brandt-Borse Dieses Untätige lähmt mich.
Ich will doch eigentlich viel mehr,
will aufwachen, will leuchten, will dich.MEHR
Winternacht von Joseph Freiher von Eichendorff Verschneit liegt rings die ganze Welt,
ich hab' nichts, was mich freuet,
verlassen steht der Baum im Feld,
hat längst sein Laub verstreuet. MEHR
Zu Thaers Jubelfest dem 14. Mai 1824 von Johann Wolfgang von Goethe Goethe schrieb dieses Gedicht anlässlich des 50. Doktorjubiläums von Albert Daniel Thaer.MEHR
Zum Geburtstag im Juni von Wilhelm Busch Nein, mir gefällt am besten das, was der Sommer bringt,
wenn auf belaubten Ästen die Schar der Vöglein singt.MEHR
Zur Fastnachtszeit von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Wir Kinder singen von Haus zu Haus
Und bitten uns eine Gabe aus,
Und machen's hinterdrein wie die Alten
Und wollen heuer auch Fastnacht halten.MEHR
Zur Weinlese von Novalis Der alte Stock wird blühn und wachsen, wenn man den Überfluß ihm nimmt.
Und überall im Lande Sachsen
sein Wein auf guten Tischen schwimmt.MEHR
Zur Weinlese von Novalis Der alte Stock wird blühn und wachsen,
wenn man den Überfluß ihm nimmt,
und überall im Lande Sachsen
sein Wein auf guten Tischen schwimmt. MEHR
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